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Es werden Posts vom Februar, 2018 angezeigt.

Gespräch eines Lebensmüden mit seiner Seele

Der erhaltene Text wird wie folgt gegliedert: - erste Rede des Ba - erste Rede des  Mannes - zweite Rede des Ba - zweite Rede des Mannes - dritte Rede des Ba - zwei Gleichnisse des Ba - vier Lieder des Mannes - Schlusswort des Ba aus der ersten Rede des Mannes, Z.23-29: Möge Thot mich richten, der die Götter befriedet, möge Chons mich verteidigen, der die Wahrheit schreibt, möge Re mein Wort hören, der die Sonnenbarke befiehlt, möge Isdes mich verteidigen, der in der Heiligen Kammer ist! Denn meine Not ist schwer, eine Last, die er (der Ba, die Seele) mir auferlegte. aus der zweiten Rede des Mannes, Z.39-45: Wenn mein Ba auf mich hörte, ohne Fehlhandlung, wenn sein Herz eins ist mit mir, wird er glücklich sein. Ich lasse ihn den Westen erreichen, wie einer, der in seiner Pyramide ist, nachdem ein Hinterbliebener seinem Begräbnis beigewohnt hat. Ich werde Kühlung schaffen für deinen Körper, so dass du neidisch machst einen anderen Ba, der in Vergessenheit (ist) au

Inanna und Šu-kale-tuda

1-10. Die Herrin, die alle großen göttlichen Kräfte hat, verdient das Thron-Podium; Inanna, die mit all den großen göttlichen Kräften den heiligen Thron besetzt; Inanna, die in E-ana als Quelle der Wunder steht - einmal ging die junge Frau in die Berge, die heilige Inanna stieg in die Berge. Um Falschheit und Gerechtigkeit zu erkennen, um das Land genau zu inspizieren, um den Verbrecher gegen die Gerechten zu identifizieren, ging sie in die Berge. - Was hat man zu einem anderen gesagt? Was hat man dem anderen noch im Detail hinzugefügt? 11-14. Meine Herrin steht unter wilden Stieren am Fuße der Berge, sie besitzt die volle göttlichen Kräfte. Inanna steht zwischen Hirschen in den Bergspitzen, sie besitzt die vollen göttlichen Kräfte. - Was hat man zu einem anderen gesagt? Was hat man dem anderen noch im Detail hinzugefügt? 15-22. Dann verließ sie den Himmel, verließ die Erde und kletterte in die Berge. Inanna verließ den Himmel, verließ die Erde und kletterte in die Berge. Sie verließ

Streitgespräch zwischen Schaf und Getreide

aus ETCSL 5.3.2 1-11. Als auf dem Hügel des Himmels und der Erde (Gott) An die Götter der Anunna hervorbrachte, da er weder erzeugtes noch geschaffenes Korn mit ihnen hervorbrachte, und da er im Land weder das Garn von Uttu (der Göttin des Webens) noch den Webstuhl für sie herstellte (und) Uttu - ohne Schafe (nicht) erschien, gab es keine zahlreichen Lämmer, und ohne Ziegen gab es (auch) keine zahlreichen Kinder, (auch) die Schafe brachten ihre Zwillingslämmer (noch) nicht zur Welt, und die Ziegen brachte ihre Drillingskinder (noch) nicht zur Welt -, die Anunna, die großen Götter, kannten nicht einmal die Namen von Ezina-Kusu (Korn) oder Schaf. 12-25. Es gab kein Muš-Korn von dreißig Tagen; es gab kein Muš-Korn von vierzig Tagen; es gab kein Muš-Korn von fünfzig Tagen; Es gab kein kleines Getreide, Getreide von den Bergen oder Getreide von den heiligen Wohnungen. Es gab kein Tuch zum Anziehen; Uttu war nicht geboren worden - kein königlicher Turban wurde getragen; Herr Niĝir-si, d