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Šulgi B

ETCSL 2.04.02.02 Šulgi B CDLI P346166 British Museum, London, UK Old Babylonian (ca. 1900-1600 v.u.Z.) Ein Lobgedicht von Šulgi (Šulgi B) 1-10. Um seinen Namen für alle Zeiten bis in ferne Tage berühmt zu machen und der Nachwelt und den kommenden Tagen die Lobgedichte seiner Kraft, die Lieder seiner Macht und den bleibenden Ruhm seiner außergewöhnlichen Intelligenz zu übermitteln, hat König Šulgi, der König von Urim, dem mächtigen Sohn des Ninsumun die verborgene Weisheit der Lieder vorgetragen. Er lobt seine eigene Macht im Gesang und preist seine eigene überlegene angeborene Intelligenz: 11-20. Ich bin ein König, gezeugt von einem König und geboren von einer Königin. Ich, Šulgi, der Edle, bin schon im Mutterleib mit einem günstigen Schicksal gesegnet worden. Als ich klein war, besuchte ich die Schule, wo ich die Kunst des Schreibens auf den Tafeln von Sumer und Akkad erlernte. Keiner der Adligen konnte so gut auf Ton schreiben wie ich. Dort, wo die Menschen regelmäßig Unterricht in d