SAA 09 009 / ZA 024, 169
CDLI P337163
Neu-Assyrisch (ca. 911-612 v.u.Z.)
(1) O Schützling von Mullissu, [... und?] der Herrin von Arbela!
(3) Welche die stärksten unter den Göttern sind; sie lieben und senden ihre Liebe an Assurbanipal, die Schöpfung ihrer Hände. Sie geben ihm Mut um seines Lebens willen:
(8) Ich durchstreife die Wüste und wünsche dir Leben. Ich überquere Flüsse und Ozeane, ich überquere Berge und Bergketten, ich überquere alle Flüsse. Trockenheit und Schauer verzehren mich und beeinträchtigen meine schöne Figur. Ich bin erschöpft, mein Körper ist um deinetwillen erschöpft.
(16) Ich habe dir das Leben in der Versammlung aller Götter bestimmt. Meine Arme sind stark, sie werden dich nicht verlassen vor den Göttern. Meine Schultern sind wachsam, sie werden dich weiter tragen.
(20) Ich fordere mit meinen Lippen das Leben für dich; [...] dein Leben; du sollst das Leben vermehren.
(22) Oh Liebling von Nabû, mögen sich deine Lippen freuen! Ich spreche in der Versammlung aller Götter immer wieder gute Worte über dich; Ich durchstreife die Wüste und wünsche dir Leben.
(26) In der Not werde ich aufstehen und deinen Feind töten; deinen ... Willen [...] und kehre in sein Land zurück.
ca. 4 Zeilen weggebrochen
(r 1) Mögen Mullissu und die Dame von Arbela (dich) Assurbanipal, die Schöpfung ihrer Hände, für immer am Leben erhalten!
(r 4) Durch den Mund der Frau Dunnaša-amur von Arbela (Prophetin).
(r 6) Nisan 18, Eponym von Bel-šadû'a, Statthalter von Tyrus (650 v.u.Z.).
Kommentare
Kommentar veröffentlichen