1-6. Oh König, du bist der ... Hirte der Stadt, der wie Vieh gedeiht! Ninazu, du bist der ... Hirte der Stadt, der wie Vieh gedeiht! Mein Herr Ninazu, du bist der ... Hirte der Stadt, der wie Vieh gedeiht! Du bist der Schilfarbeiter der ……, …… wie eine glänzende Matte ist! Du bist der Hirte von denen, die wie Schafe in einem Schafstall wohnen, du, der du den Reiz der hohen Hügel ausstrahlst, Lord Ninazu!
7-15. Lord Ninazu, möge Nanna sich über dich freuen, dass die Erde geschaffen wurde. Kraftvoll und von großer Intelligenz wurdest du von Nanna erzeugt. Möge Ašimbabbar ( = Nanna) die leuchtenden Zweige deines Zepters in deinem Griff zum Strahlen bringen. Er hat die Fundamente des Throns gestärkt, den An dir gegeben hat. Möge er den Weg für dich bis zu den Enden von Himmel und Erde gerade machen, möge er es für dich so gerade machen wie das Sonnenlicht. Mein Herr Ninazu, möge er es für dich so gerade machen wie das Sonnenlicht, möge er es für dich so gerade machen wie das Sonnenlicht. Suen hat deinen herrschaftlichen Stab perfektioniert, das hohe Zepter, das über alle fremden Länder scheint und die Menschen führt. Deine Schutzgöttin hat …… dir große Macht in E-kiš-nu-ĝal (gegeben?).
16-22. Ninazu, geboren in Urim, möge Nanna sich über dich freuen. Lord Ninazu, geboren in Urim, möge Nanna sich über dich freuen. Der Vater, der dich hervorgebracht hat, der Große Berg Enlil, hat deinen Namen herrlich gemacht. Deine eigene Mutter, die erhabene Dame, hat dein Schicksal im Ki-ur entschieden. Mögest du deinen Platz in deinem Haus, in deiner Stadt einnehmen - dem Berg, dem reinen Ort! Mögest du deinen Platz in Enegir einnehmen, in deiner Stadt - dem Berg, dem reinen Ort! Mein Herr Ninazu, mögest du dort Platz nehmen, mögest du dort Platz nehmen!
23-31. Er hat den goldenen Kopfschmuck auf deinem Kopf befestigt und dich damit wirklich perfekt gemacht. Er hat ... den herrschaftlichen Sohn seines eigenen Vaters, den Geliebten seines Herzens. Er hat mit bester Gunst auf (dich?) geschaut. An hat ein gutes Schicksal für dich bestimmt. Sohn Enlils, des Königs der Länder, möge deine Pracht erstrahlen! Mein Herr Ninazu, möge deine Pracht hervorscheinen, möge deine Pracht hervorscheinen! Möge deine Frau, die junge Frau, die gute Frau, Lady Ningirida, zu dir sagen: "Dein Haus, deine Stadt!" wenn sie im Gebet vor dich tritt, Gott des Landes, mein Herr Ninazu!
32. Ein Balbale zu Ninazu.
altbabylonisch, ca. 1900-1600 v.u.Z.
E-kiš-nu-ĝal - Temple von Nanna in Ur(im)
Enegir - große Trankopferrohleitung in die Unterwelt von Ereshkigal
Ninazu war in der sumerischen Religion der Stadtgott von Eschnunna, Unterweltsgott, Gott des Schutzes und des Krieges, aber auch Gott der Heilung. In seiner Funktion als Unterweltgott war er der Sohn von Ereshkigal und Nergal, als Krieger und Beschützergott war er der Sohn von Enlil und Ninlil
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