CDLI P238467
British Museum, London, UK
Neu-Assyrisch (ca. 911-612 v.u.Z.)
Eršahunga: "Herzberuhigungsklage"zur Beruhigung eines Gottes, nicht gesungene Gebete, schon in altbabylonischer Zeit belegt, Individualklage, oft auch mit Sündenbekenntnis verbunden.
(o 1) Ich möchte ein Arazu-Gebet an Utu sprechen
(o 1) Ich möchte ein Arazu-Gebet an Utu sprechen
(o 2) An den Helden, den jungen Utu, möchte ich ein Arazu-Gebet sprechen
(o 3) Zum Stier des Ebabbar-Tempels möchte ich ein Arazu-Gebet sprechen
(o 4) An den Bartzüchter, den Sohn von Ningal, möchte ich ein Arazu-Gebet sprechen
(o 5) Zu einem Lapislazuli-Podium möchte ich ein Arazu-Gebet sprechen
(o 6) Zum Richter der Götter möchte ich ein Arazu-Gebet sprechen
(o 7) An den Entscheidungsträger der Anuna, möchte ich ein Arazu-Gebet sprechen
(o 8) "Es reicht: wie lange noch?" möchte ich ihm sagen
(o 9) "Großartig, ... nicht ..." möchte ich ihm sagen
(o 10) "Möge dein Herz mir gegenüber besänftigt sein" möchte ich ihm sagen
(o 11) "Möge deine Leber beruhigt werden" möchte ich ihm sagen
(o 3') Drehe deinen Hals zu ihm, nimm sein Flehen an
(o 4') Mein gebauter Tempel, er baut mein Mauerwerk
(o 5') Meine bewährte Gabe stellt die Fülle des Landes wieder her
(o 6') Möge dein ... gesetzt werden, damit sie ihn nicht gefangen nehmen
(o 7') Möge dein Herz, wie das Herz einer leiblichen Mutter, für mich an seinen Platz zurückgebracht werden
(o 8') Wie eine leibliche Mutter, wie ein leiblicher Vater, möge es für mich an seinen Platz zurückgebracht werden
(o 9') Es ist ein eršahuŋa-Gebet (von ... Zeilen) von Utu
(r 1) Zum Testen des ... Zahnes
(r 2) Schilfgriffel, der aus der Mitte eines Schilfstiels aus süßem Schilfrohr stammt
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