CTH 348
Ḫedammu, hurritisch Apše ("Schlange") genannt, ist ein fürchterlicher Meeresdrache der hurritisch-hethitischen Mythologie. Ḫedammu ist der Sohn des Gottes Kumarbi und der Meerestochter Šertapšuruḫi. Der Meeresdrache besaß einen gewaltigen Appetit und hätte auch beinah die Göttin Ištar/Šawoška verspeist, doch unterlag er letztlich ihren Verführungskünsten.
Šertapšuruḫi ist im hethitisch-hurritischen Lied des Ḫedammu die Tochter des „großen Meeres“. Sie ist riesenhaft und wie „süße Milch“. Letzteres ist vielleicht eine Anspielung auf den Meeresschaum. Sie wird dem Kumarbi zur Ehe gegeben, der mit ihr den Seedrachen Ḫedammu zeugt.
Das Meer (hurritisch Kiaši) ist eine hurritische Gottheit, die nach dem Element benannt ist, das sie verkörpert. Das Meer ist männlichen Geschlechts. Es findet vor allem in den Katastrophenmythen des Kumarbi-Zyklus Erwähnung. Der Wesir des Meeres ist der Gott Impaluri.
Im Ḫedammu-Mythos spielt das Meer auch eine bedeutende Rolle. Der Gott Kumarbi, der sich am Wettergott Teššub rächen will, wirbt um Šertapšuruḫi, die Tochter des Meeresgottes. Šertapuruḫi, eine wahre Riesin, ist mehrere Meilen Groß und eine Meile breit. Dazu ist sie schön "wie süße Milch". Das Meer verspricht seine Tochter dem Kumarbi zur Frau als es bei diesem zu einem Gastmahl geladen ist. Mit Trommeln, Tamburinen und Kannen aus Bronze wird das Meer zurück zu seinem Haus gebracht. Daheim angekommen setzt sich das Meer auf einen Stuhl und wartet darauf, das Kumarbi nach sieben Tagen kommt um seine Braut abzuholen. Šertapšuruḫi gebiert Kumarbi den Meeresdrachen Ḫedammu, welcher im Meer seinen Wohnsitz nimmt.
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Das im Zusammenhang mit dem Ullikummi-Lied Gesagte gilt auch für das Hedammu-Lied; der Schlangenriese Hedammu tritt hier als ein Ungeheuer auf, ähnlich wie der Unhold Ullikummi wieder von Kumarbi geschaffen, um die alteingesessenen Götter zu beunruhigen.
1. AVs. 1
[…] 06 Als das Meer dies hörte, freute es sich in seiner Seele
07 und streckte seine Füße auf einen Fußschemel aus.
08 In die Hand des Meeres legte man einen Rhyton (1). Das große Meer
09 begann Kumarbi zu erwidern:
10 "Nun, die Sache ist wahr, Kumarbi, Vater der Götter.
11 Komm am siebten Tag zu mir nach Hause und hole sie,
12 Schertapschuruhi, meine Tochter. Ihre Länge ist ... Meile,
13 ihre Breite aber ist 1 Meile. Hole sie,
14 Schertapschuruhi, die wie Süßmilch süß ist." Als Kumarbi dies hörte,
15 freute er sich in seinem Herzen. Die Dunkelheit brach herein, [...]
16 da brachten sie das große Meer aus dem Haus Kumarbis in Begleitung von [...],
17 arkammi-Musikinstrument, bronzener […] und einem Tamburin, sowie bronzene Rhytha (1)
18 heraus und führten es zu seinem Haus.
19 In seinem Haus(?) setzte es sich in seinen gemütlichen Stuhl,
20 und das Meer erwartete am siebten Tag Kumarbi.
21 Kumarbi begann die Worte zu seinem Wesir zu sprechen:
22 "Mukischanu, mein Wesir, die Worte, die ich dir sagen werde,
5. ARs.
[…]
02 "Da kommt Ischtar, die Königin von Ninive; einen Stuhl zum Sitzen
03 soll man ihr hinstellen. Zum Essen soll man ihr den Tisch decken!" Während er so
04 sprach, gelangte Ischtar zu ihnen, und
05 man stellte ihr einen Stuhl zum Sitzen hin. Sie setzt sich (aber) nicht hin. Zum Essen
06 deckte man ihr einen Tisch, aber sie näherte sich ihm nicht. Einen Trinkbecher
07 reichte man ihr, sie berührte ihn aber nicht einmal mit ihrer Lippe, die Königin von Ninive.
08 [...] begann zu sprechen: "Warum isst du nicht,
09 warum trinkst du nicht, mein Herr (Ischtar in männlicher Gestalt?)
10 Ist denn das, was zum Essen und Trinken hingestellt wurde, nicht süß für dich?"
6. AIH
[…]
08 Ea, der König der Weisheit, sprach zu den Göttern; Ea
09 begann also zu sprechen: "Weshalb wollt ihr die Menschheit vernichten?
10 Geben sie denn den Göttern nicht regelmäßig Opfer und räuchern sie ihnen nicht Zedernholz?
11 Wenn ihr die Menschheit vernichtet, da kann sie den Göttern nicht mehr Achtung erweisen,
12 und niemand wird euch Brot und Trankopfer bringen.
13 Wird dann der Wettergott, der heldenhafte König von Kummiya, den Pflug
14 selbst ergreifen müssen, und werden Ischtar und Hepat
16 den Mühlstein selbst drehen müssen?"
16 Ea, der König der Weisheit, begann zu Kumarbi zu sprechen: "Weshalb
17 wünschst du, Kumarbi, Übel für die Menschheit?
18 Hält denn das Menschenkind für uns die Getreidescheune nicht bereit? Opfert man nicht schnell (genug) dir, Kumarbi?
19 Sie opfern doch
20 in den Tempeln dir, Kumarbi, zu deiner Freude ohne Verzögerung! Opfert man nicht dem Wettergott,
21 dem Kanalaufseher der Menschheit? Nennt man mich, Ea, nicht König?"
9. AH
02 Tritt unter dem Fluß und unter der Erde
03 die Reise an! Der Mondgott und der Sonnengott
04 und die Götter der Erde sollen dich nicht sehen! Zu mir, dem Kumarbi,
05 sollst du wieder unter dem Fluß und der Erde heraufkommen!"
06 Mukischanu hörte die Worte,
07 schnell erhob er sich, und unter dem Fluß und unter der Erde
08 trat er die Reise an. Der Mondgott, der Sonnengott und die Götter der Erde
09 konnten ihn nicht sehen. Zum Meer ging er hinab.
10 Mukischanu begann dem Meer die Botschaft Kumarbis mitzuteilen:
11 "Wohlan, Kumarbi, der Vater der Götter, ruft dich!
12 Die Angelegenheit, deretwegen er dich ruft, ist eine dringende Sache, komm schnell!
13 Komm aber unter dem Fluß und unter der Erde; der Mondgott, der Sonnengott
14 und die Götter der Erde sollen dich nicht sehen!" Als das große Meer die Worte hörte,
15 erhob es sich schnell und reiste durch die unterirdische Straße der Erde und des Flusses.
16 Auf einmal verreiste es und kam von unten herauf zu Kumarbis Thron, der sich auf einem Pfeiler aus der Erde erhebt.
17 Einen Stuhl zum Sitzen stellte man ihm, dem Meer, hin, und das große Meer
18 setzte sich auf den Stuhl. Einen gedeckten Tisch stellt man ihm zum Essen hin,
19 der Mundschenk reicht zum Trinken süßen Wein.
20 Kumarbi, der Vater der Götter, und das große Meer sitzen da,
21 essen und trinken.
22 Kumarbi begann zu seinem Wesir die Worte zu sprechen:
23 "Mukischanu, mein Wesir, den Worten, die ich dir sage, halte mir dein Ohr
24 geneigt! Verschließe die Tür und den Türriegel,
25 schiebe aber die Schlüsselvorrichtung vor und .. .
15. Rs.III
[…]
02 Der Schlangendämon Hedammu begann zu Ischtar die Worte zu sprechen:
03 "Was für eine Frau bist du?"! Ischtar begann dem Hedammu
04 zu erwidern: "Ich bin das zornige Mädchen, Wut peitscht oben ständig um meinen Kopf herum, wie die Baumwipfel die Berge schlagen."
16. AIV
[…]
03 am Himmel Wolken
04 bewegen sich(?) ... aus den kräftigen Wassern
05 kommen hohe Wellen(?). Und er/sie hat gemacht. Als Ischtar, die Königin von Ninive,
06 in die Sache einwilligte, füllte sie in die stark gewürzten Wasser Liebestrank, Gis-sahi-Holz und parnuli-Baum.
07 In den Wassern lösten sich Liebestrank, sahi-Baum und parnuli-Baum.
08 Als Hedammu einen Tropfen von diesem (Bier-)Gebräu kostete, da übermannte die Seele des starken Hedammu
09 ein süßer Schlaf; er wurde schläfrig wie Rind und Esel.
10 Was er sieht, kann er nicht mehr unterscheiden und frisst Frösche und Schnecken.
11 Ischtar begann zu Hedammu zu sprechen: "Komm wieder herauf! Aus den kräftigen Wassern
12 bäuchlings kriechend, komm herauf! [...]
13 [...] Von der Erde zerrt er ein Stück. Ischtar aber entblößt
14 gegenüber Hedammu ihre nackten Körperglieder. Hedammu überkommt die Lust
15 und sein Glied springt hervor. Und sein Glied beschläft...,
16 so dass er die Berge schwängert. Die Länder schwängert er mit 130 Städten [...]
17 [...]. Aus ihrem Mutterleib kommen 70 Städte heraus.
18 [...] in ... ist es mit den ... beendet.
19 [...] einen Haufen von Köpfen häufte er auf.
20 [...] auf dem Felsen wurde er geschlagen. Ischtar, die Königin von Ninive, ging in 2 [Tagen?]
21 und gelangte zu Hedammu herab. Sie läuft vor ihm, Ischtar, die Königin von Ninive.
22 [...] gelangte Ischtar. Hinter ihr spuckt Hedammu wie ein ... schrecklich
23 und gießt aus seinem Mund und die Erde decken furchtbare Überschwemmungen.
24 Er stieg vom Stuhl, vom Meer herab, Hedammu, der starke,
25 und kam vom Meer aus in das Trockenland.
26 Hedammu begann zu Ischtar zu sprechen: "Mädchen, wenn du nach der Liebe trachtest,27 so komm und gib deine Liebe. Komm mit mir in die starken Wasser!"
28 Ischtar begann Hedammu zu erwidern:
CTH 348.I.1
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.1 (TRde 2009-09-01)
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CTH 348.1.9
Während Anzili das Badehaus betrat, ging die Königin von Ninive zum Baden. . . Und sie salbte sich mit feinem parfümiertem Öl. . . Anzili begann Ninatta und Kulitta zu sagen: "Fasse das Arkammi-Instrument, greif nach
Das Galgalturi-Instrument! An der Küste. . . zum Meer, Trommel rechts am Arammi-Instrument und auf der linken Trommel das Galgalturi-Instrument! ". . . (Q2)-------------
CTH 348.I.11
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.11 (TRde 2009-09-01)
[ ... ]
3 -- Ḫedammu begann, zu Ištar zu sprechen:
4 -- Du [ ... ] Frau ganz weg [ ... ]
5 -- Ich fresse dich auf!
6 -- [ ... ] zornig,
[ ... ]
3 -- Ḫedammu begann, zu Ištar zu sprechen:
4 -- Du [ ... ] Frau ganz weg [ ... ]
5 -- Ich fresse dich auf!
6 -- [ ... ] zornig,
[ ... ]
CTH 348.I.12
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.12 (TRde 2009-09-01)
[ ... ]
8 -- Der Ḫedammu [ ... ]
16 -- In der schwarzen? [ ... ] aber sterben sie.
17 -- [ ... ] zürnt? [ ... ]
18 -- [ ... ]
19 -- Du stirbst (und) gehst zugrunde.
20 -- [ ... ] geht [ ... ]
21 -- Sie feiern [ ... ] nicht im [ ... ] des Hauses.
22 -- Ebenso feiern sie[ ... ], die Schicksalsgöttinnen (und) die Muttergöttinnen nicht.
23 -- [ ... ] begann zu sprechen:
24 -- „Geh zu [ ... ]!
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.12 (TRde 2009-09-01)
[ ... ]
8 -- Der Ḫedammu [ ... ]
16 -- In der schwarzen? [ ... ] aber sterben sie.
17 -- [ ... ] zürnt? [ ... ]
18 -- [ ... ]
19 -- Du stirbst (und) gehst zugrunde.
20 -- [ ... ] geht [ ... ]
21 -- Sie feiern [ ... ] nicht im [ ... ] des Hauses.
22 -- Ebenso feiern sie[ ... ], die Schicksalsgöttinnen (und) die Muttergöttinnen nicht.
23 -- [ ... ] begann zu sprechen:
24 -- „Geh zu [ ... ]!
CTH 348.I.20
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.20 (TRde 2009-09-08)
[ ... ]
7 -- Sie schafften [ ... ] in die dunkle Erde hinunter.
8 -- Und sich [ ... ]
9 -- Kumarbi [ …] die Angelegenheit der Schafhürden gegenüber [ ... ].
10 -- Er war ganz gleichgültig
11 -- und spricht ihm ... gegenüber nicht.
12 -- Kumarbi lief vom Meer hinauf.
13 -- Kumarbi setzte den Fuß oben auf [ ... ]
14 -- Der Wettergott, der heldenhafte König der Stadt Kumme ging ihm entgegen,
15 -- und [ ... ] begann, zu Kumarbi zu sprechen:
16 -- „[ ... ], Vater der Götter,
17 -- wo warst du, als [ ... ]?
18 -- Wer ist er, der Feind?“
19 -- Kumarbi begann, dem Wettergott die Worte zu antworten:
20 -- „[ ... ] vom Berg Ḫuršana [ ... ]
21 -- Die Schlange [ ... ]“
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.20 (TRde 2009-09-08)
[ ... ]
7 -- Sie schafften [ ... ] in die dunkle Erde hinunter.
8 -- Und sich [ ... ]
9 -- Kumarbi [ …] die Angelegenheit der Schafhürden gegenüber [ ... ].
10 -- Er war ganz gleichgültig
11 -- und spricht ihm ... gegenüber nicht.
12 -- Kumarbi lief vom Meer hinauf.
13 -- Kumarbi setzte den Fuß oben auf [ ... ]
14 -- Der Wettergott, der heldenhafte König der Stadt Kumme ging ihm entgegen,
15 -- und [ ... ] begann, zu Kumarbi zu sprechen:
16 -- „[ ... ], Vater der Götter,
17 -- wo warst du, als [ ... ]?
18 -- Wer ist er, der Feind?“
19 -- Kumarbi begann, dem Wettergott die Worte zu antworten:
20 -- „[ ... ] vom Berg Ḫuršana [ ... ]
21 -- Die Schlange [ ... ]“
CTH 348.I.21
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.21 (TRde 2009-09-01)
1 -- [ ... ] ging [ ... ]
2 -- [ ... ] dem Kumarbi[ ... ]
3 -- [ ... ] vom Pfeiler [ ... ]
4 -- Er [ ... ] zu Kumarbi [ ... ]
5 -- [ ... ] die Worte des Meeres [ ... ]
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.21 (TRde 2009-09-01)
1 -- [ ... ] ging [ ... ]
2 -- [ ... ] dem Kumarbi[ ... ]
3 -- [ ... ] vom Pfeiler [ ... ]
4 -- Er [ ... ] zu Kumarbi [ ... ]
5 -- [ ... ] die Worte des Meeres [ ... ]
6 -- [ ... ] kümmer[- ... ] ebenso um [ ... ]
7 -- Als Kumarbi die Worte des Meeres vernahm,
8 -- [ ... ] den Boten siebenmal [ ... ]
9 -- Er [ ... ] ihm einen Kranz [ ... ] Gold [ ... ]
10 -- Kumarbi [ ... ] Boten [ ... ]
11 -- [ ... ] leise hinab [ ... ]
12 -- Kumarbi gelangte hinab zum Meer.
13 -- Sie gaben ihm zu Essen und zu Trinken.
14 -- [ ... ] hob den Sohn hoch
15 -- und [ setzten ] ihn auf Kumarbis Knie.
16 -- Kumarbi … den Sohn [ ... ]
7 -- Als Kumarbi die Worte des Meeres vernahm,
8 -- [ ... ] den Boten siebenmal [ ... ]
9 -- Er [ ... ] ihm einen Kranz [ ... ] Gold [ ... ]
10 -- Kumarbi [ ... ] Boten [ ... ]
11 -- [ ... ] leise hinab [ ... ]
12 -- Kumarbi gelangte hinab zum Meer.
13 -- Sie gaben ihm zu Essen und zu Trinken.
14 -- [ ... ] hob den Sohn hoch
15 -- und [ setzten ] ihn auf Kumarbis Knie.
16 -- Kumarbi … den Sohn [ ... ]
CTH 348.I.22
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.22 (TRde 2009-09-08)
1 -- Kumarbi begann, die Worte zu Mukišanu, seinem Wesir, zu sprechen:
2 -- „Mukišanu, mein Wesir?,
3 -- Die Worte, die ich dir sage,
4 -- halte meinen Worten dein Ohr geneigt!
5 -- [ ... ] mit [ ... ]
6 -- Sechzig Jünglinge aus der Stadt Duddula aber [ ... ]
7 -- [ ... ] den sechzig Jünglingen aber Waffen von der Schlange [ ... ]
8 -- Sechzig junge Frauen aus der Stadt Duddula aber [ ... ]
9 -- Gib ihnen aber Weingefäße aus Lapislazuli!
10 -- An ihrer Öffnung sollen sie ge[- ... -]t sein!
11 -- Die sechzig jungen Frauen aber sollen [ ... ] am [ ... ] festgehalten sein!
12 -- [ ... ].
13 -- [ ... ] dem großen Meer [ ... ]
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.22 (TRde 2009-09-08)
1 -- Kumarbi begann, die Worte zu Mukišanu, seinem Wesir, zu sprechen:
2 -- „Mukišanu, mein Wesir?,
3 -- Die Worte, die ich dir sage,
4 -- halte meinen Worten dein Ohr geneigt!
5 -- [ ... ] mit [ ... ]
6 -- Sechzig Jünglinge aus der Stadt Duddula aber [ ... ]
7 -- [ ... ] den sechzig Jünglingen aber Waffen von der Schlange [ ... ]
8 -- Sechzig junge Frauen aus der Stadt Duddula aber [ ... ]
9 -- Gib ihnen aber Weingefäße aus Lapislazuli!
10 -- An ihrer Öffnung sollen sie ge[- ... -]t sein!
11 -- Die sechzig jungen Frauen aber sollen [ ... ] am [ ... ] festgehalten sein!
12 -- [ ... ].
13 -- [ ... ] dem großen Meer [ ... ]
CTH 348.I.26
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.26 (TRde 2009-09-08)
[ ... ]
19 -- [ ... ] ging in das Haus der Gottheit.
20 -- Kumarbi begann, die Worte zu Mukišanu, seinem Wesir, zu sprechen:
21 -- „Geh in den Tempel [ ... ]!
22 -- Vertreibe aber [ ... ] von der Wand!
23 -- Vertreibe [ ... ] vom Nagel und von der Wand!
24 -- Vertreibe [ ... ]!
25 -- Die Fenster, die von Kumme aus aber offen stehen,
26 -- soll man verschließen!
27 -- Die Türen, die von Ninive aus offen stehen,
28 -- soll man mit einem Tuch aus der Stadt Kupla verschließen!
29 -- Dieses Wort soll Ištar von Ninive nicht hören!
30 -- Bereite im Innern des Hauses aber viel zum Essen und Trinken vor!
31 -- Rufe das große Meer herbei!
32 -- Ich gebe dem [ ... ] der Wärterin [ ... ].“
33 -- Mukišanu hörte die Worte,
34 -- und er stand sogleich auf.
35 -- Die unteren Götter ... ]
36 -- [ ... ]
37 -- [ ... ] Messer aus Bronze? [ ... ]
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.26 (TRde 2009-09-08)
[ ... ]
19 -- [ ... ] ging in das Haus der Gottheit.
20 -- Kumarbi begann, die Worte zu Mukišanu, seinem Wesir, zu sprechen:
21 -- „Geh in den Tempel [ ... ]!
22 -- Vertreibe aber [ ... ] von der Wand!
23 -- Vertreibe [ ... ] vom Nagel und von der Wand!
24 -- Vertreibe [ ... ]!
25 -- Die Fenster, die von Kumme aus aber offen stehen,
26 -- soll man verschließen!
27 -- Die Türen, die von Ninive aus offen stehen,
28 -- soll man mit einem Tuch aus der Stadt Kupla verschließen!
29 -- Dieses Wort soll Ištar von Ninive nicht hören!
30 -- Bereite im Innern des Hauses aber viel zum Essen und Trinken vor!
31 -- Rufe das große Meer herbei!
32 -- Ich gebe dem [ ... ] der Wärterin [ ... ].“
33 -- Mukišanu hörte die Worte,
34 -- und er stand sogleich auf.
35 -- Die unteren Götter ... ]
36 -- [ ... ]
37 -- [ ... ] Messer aus Bronze? [ ... ]
CTH 348.I.27
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.27 (TRde 2009-09-01)
[ ... ]
4 -- [ ... ] die Schlangen aus dem Fundament [ ... ]
5 -- [ ... ] vertrieb [ ... ] von der Wand, um zu lösen [ ... ]
6 -- [ ... ] vertrieb [ ... ] vom Nagel und vom ḫuwimpa-Gebäudeteil [ ... ]
7 -- Aus dem vorderen [ ... ] aber [ …] man [ ... ].
8 -- Hervor [ ... ] aber die azūpanku(?) aus Holz [ ... ]
9 -- Die Fenster, die von Kumme aus aber offen standen,
10 -- die verschlossen sie.
11 -- Die Türen und Fenster, die aber von Ninive aus offen standen,
12 -- die verschlossen sie mit einem Tuch aus der Stadt Kuppila.
13 -- Im Innern des Hauses aber bereitete er viel zum Essen und Trinken vor.
14 -- Kessel aber füllte er mit Bier.
15 -- Die gedeckten Tische aber überhäufte man mit Brot
16 -- Mukišanu führte Kumarbis Worte aus
17 -- und brachte die Nachricht zu Kumarbi zurück.
18 -- Mukišanu begann, die Worte zu Kumarbi zu sprechen:
19 -- „Wohin du mich schicktest,
20 -- genau dort richtete ich alles her.
21 -- Und im Innern des Hauses bereitete ich Essen und Trinken vor,
22 -- wie es der Wille meines Herrn bestimmt hatte.“
23 -- Kumarbi begann, die Worte zu Mukišanu zu sprechen:
[ ... ]
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.27 (TRde 2009-09-01)
[ ... ]
4 -- [ ... ] die Schlangen aus dem Fundament [ ... ]
5 -- [ ... ] vertrieb [ ... ] von der Wand, um zu lösen [ ... ]
6 -- [ ... ] vertrieb [ ... ] vom Nagel und vom ḫuwimpa-Gebäudeteil [ ... ]
7 -- Aus dem vorderen [ ... ] aber [ …] man [ ... ].
8 -- Hervor [ ... ] aber die azūpanku(?) aus Holz [ ... ]
9 -- Die Fenster, die von Kumme aus aber offen standen,
10 -- die verschlossen sie.
11 -- Die Türen und Fenster, die aber von Ninive aus offen standen,
12 -- die verschlossen sie mit einem Tuch aus der Stadt Kuppila.
13 -- Im Innern des Hauses aber bereitete er viel zum Essen und Trinken vor.
14 -- Kessel aber füllte er mit Bier.
15 -- Die gedeckten Tische aber überhäufte man mit Brot
16 -- Mukišanu führte Kumarbis Worte aus
17 -- und brachte die Nachricht zu Kumarbi zurück.
18 -- Mukišanu begann, die Worte zu Kumarbi zu sprechen:
19 -- „Wohin du mich schicktest,
20 -- genau dort richtete ich alles her.
21 -- Und im Innern des Hauses bereitete ich Essen und Trinken vor,
22 -- wie es der Wille meines Herrn bestimmt hatte.“
23 -- Kumarbi begann, die Worte zu Mukišanu zu sprechen:
[ ... ]
CTH 348.I.28
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.28 (TRde 2009-09-01)
1 -- [ ... ] begann, [ ... ] zu sprechen:
2 -- Die Worte, die ich dir sage,
3 -- halte meinen Worten dein Ohr geneigt!“
4 -- [ ... ] aber stellt er hinten hin.
5 -- Holz? [ ... ]
6 -- [ ... ] in den Palast [ ... ]
[ ... ]
11 -- Er stand sogleich auf.
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 348.I.28 (TRde 2009-09-01)
1 -- [ ... ] begann, [ ... ] zu sprechen:
2 -- Die Worte, die ich dir sage,
3 -- halte meinen Worten dein Ohr geneigt!“
4 -- [ ... ] aber stellt er hinten hin.
5 -- Holz? [ ... ]
6 -- [ ... ] in den Palast [ ... ]
[ ... ]
11 -- Er stand sogleich auf.
CTH 348.I.11: http://www.hethport.uni-wuerzburg.de/txhet_myth/translatio.php?xst=CTH%20348.I.11&expl=&lg=DE&ed=E.%20Rieken%20et%20al.
CTH 348.I.12: http://www.hethport.uni-wuerzburg.de/txhet_myth/translatio.php?xst=CTH%20348.I.12&expl=&lg=DE&ed=E.%20Rieken%20et%20al.
CTH 348.I.20: http://www.hethport.uni-wuerzburg.de/txhet_myth/translatio.php?xst=CTH%20348.I.20&expl=&lg=DE&ed=E.%20Rieken%20et%20al.
CTH 348.I.21: http://www.hethport.uni-wuerzburg.de/txhet_myth/translatio.php?xst=CTH%20348.I.21&expl=&lg=DE&ed=E.%20Rieken%20et%20al.
CTH 348.I.22: http://www.hethport.uni-wuerzburg.de/txhet_myth/translatio.php?xst=CTH%20348.I.22&expl=&lg=DE&ed=E.%20Rieken%20et%20al.
CTH 348.I.26: http://www.hethport.uni-wuerzburg.de/txhet_myth/translatio.php?xst=CTH%20348.I.26&expl=&lg=DE&ed=E.%20Rieken%20et%20al.
CTH 348.I.27: http://www.hethport.uni-wuerzburg.de/txhet_myth/translatio.php?xst=CTH%20348.I.27&expl=&lg=DE&ed=E.%20Rieken%20et%20al.
CTH 348.I.28: http://www.hethport.uni-wuerzburg.de/txhet_myth/translatio.php?xst=CTH%20348.I.28&expl=&lg=DE&ed=E.%20Rieken%20et%20al.
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