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Märchen vom Sonnengott, der Kuh und dem Fischer


CTH 363

Inhalt dieser Erzählung ist hauptsächlich das aus dem Hurriterland bekannte Motiv der Kindesaussetzung, die in Anatolien aus zwei weiteren Erzählungen mit historischem Kern bekannt ist: aus der Geschichte von der »Königin von Kanesch mit ihren 30 Kindern« (vgl. oben) und der Anumhirbi-Legende (CTH 3). Es ist möglich, dass diese Erzählung einen Teil des Appu-Märchens darstellt


Vs. II 
Anfang der Kolumne bruchstückhaft. 
46 Unter dem Ölbaum 
47 weidet eine prächtige 
48 Kuh. Die Hirten haben sie stets hierher getrieben; 
49 aber einmal entkam sie den Hirten und lief weg. 
50 Sie weidet frei in den Wiesen. Artati-Pflanzen, 
51 Blumen, frisches Gras frisst sie. Sie 
52 fraß sich fett, und die Kuh wuchs nun sehr gut. 
53 Sie ernährte sich sehr gut. Der Sonnengott sah vom Himmel herunter 
54 auf die Kuh. Die Lust sprang in ihm und er verwandelte sich zu einem Jüngling 
55 und stieg vom Himmel herab. 
56 Er begann zur Kuh zu sprechen: "Wer bist du, die hier
57 unsere Wiese abgrast? 
58 Wie du das frische Gras frisst 
59 und die Wiese zerstörst?" 
60 Die Kuh begann zu sprechen: 

Rs. III 
Anfang der Kolumne abgebrochen. 
In der Zwischenzeit empfängt die Kuh vom Sonnengott ein Kind; im Folgenden werden die Schwangerschaftsmonate aufgezählt: 
18 Der zweite Monat, der dritte Monat, der vierte Monat, der fünfte Monat, der sechste Monat, der siebte Monat, der achte Monat, 
19 der neunte Monat, der zehnte Monat trat ein, und die Kuh gebar ein Kind. 
20 die Kuh 
21 schaute wütend zum Himmel und begann zum Sonnengott zu sprechen: 
22 "Ich bitte um Gnade! Ein Kalb muss doch 
23 vier Beine haben! Warum habe ich nun dieses hier mit zwei Beinen 
24 geboren?" Die Kuh riss ihr Maul wie ein Löwe auf 
25 und stürzte sich auf das Kind, um es zu fressen. Die Kuh fällt über das Kind her, und ihren Kopf 
26 vertieft sie wie eine Woge und geht los, um das Kind 
27 zu fressen. Der Sonnengott blickte vom Himmel 
28 hinunter und sah, was geschah. 
29 Er kam herunter zur Kuh und legte seine Hand (auf sie?)
30 und konnte das Kind retten, 
31 bevor sie es hinunterschlucken konnte. 

61 Als der Sonnengott wieder hinauf zum Himmel 
62 stieg, da verließ er das Kind, 
63 nachdem er seinen Körper mitsamt seinem Kopf gestreichelt hatte. 
64 Der Sonnengott begann zu dem Gott Sch[…] zu sprechen: 
65 "Nimm das Szepter in die Hand, ziehe an deine Füße anstelle von Schuhen schnelle 
66 Winde und verreise schnell! Und geh schnell zu dem Kind! Oben über dem Kind fliegen schon die Raubvögel, 
67 nämlich zariyanalli und .. .-Vögel. Andere Vögel, nämlich [...] 
68 und arwanalla-Vogel fliegen oben über dem Kind. Mögen die Adler mit ihren Krallen
69 über ihm die Pflöcke zerbrechen 
70 und die Schlangen, die sich am Kind angeschmiegt haben, vom Kind fernhalten!" 

Rs. IV 
Anfang teilweise verloren oder fragmentarisch. 
Die folgende Rede stammt wohl vom Fischer: 
22 Der Fischer begann zu sprechen: "Ich will gehen und sehen, 
23 ob Jagdtiere schon in die Berge gekommen sind." 
24 Als er in die Berge ging, da kam er zufällig zu dem Kind. Die Raubvögel zariyanalla-, 
25 arwanalla- und die Trappena fliegen alle auf, 
26 versuchen aber erneut, das Kind anzugreifen. Dann 
27 fliegen sie in den Himmel weg. 
28 Auch die Giftschlangen kriechen (nun) zurück. 
29 Der Fischer streichelt den Körper des Kindes mit seinem eigenen Kopf.
30 Seine Wangenstreichelt er, seine Augen 
31 streichelt er. Nun fing der Fischermann zu denken an: 
32 "Weil ich irgendwie den Göttern eine Freude gemacht hatte, 
33 da entfernten sie mir das Unglücksbrot von meinem Stein. 
34 Ich habe mich beim Sonnengott bemerkbar machen können, und er hat mich bestimmt zu dem Kind 
35 gebracht. Du kennst mich doch, o Sonnengott, und weißt, dass ich kein Kind 
36 habe! Deshalb hast du mich zu dem Kind geführt! 
37 Wahrlich, wer dem Sonnengott genehm ist, dem 
38 stellt er stets das Brot der Liebe auf den Tisch." Nun hob der Fischermann das Kind von der Erde 
39 und begann es zu säubern. Er 
40 freute sich sehr darüber, legte es auf seinen Schoß und 
41 trug es mit sich fort. 
42 Der Fischermann gelangte in die Stadt Urma; er ging in sein Haus 
43 und setzte sich auf den Stuhl. Der Fischermann begann 
44 zu seiner Frau zu sprechen: "Was ich dir sagen werde, halte mir das Ohr gut hin! 
45 Nimm nun dieses Kind und geh in das Innengemach hinein und lege dich 
46 auf dem Bett nieder und schrei, so dass die ganze Stadt es hören 
47 und folgendermaßen sagen möge: "Die Fischersfrau hat ein Kind geboren. 
48 Der eine wird uns dann Brot, der andere aber Bier, der dritte aber 
49 Fett bringen." Dem Sinn der Frau hat es eingeleuchtet; 
50 sie hat sich von ihrer eigenen Befehlsgewalt befreit und fügte sich der göttlichen Weisung. 
51 Die Frau steht in der Gehorsamkeit, und die Worte des Mannes 
52 verdreht sie nicht. 
53 So hörte sie die Worte des Mannes und ging in das Innengemach hinein 
54 und schlief auf dem Bett und sie schrie dort. 
55 Als die Männer der Stadt sie hörten, begannen sie zu sprechen: 
56 "Siehe, die Frau des Fischers hat ein Kind geboren." 
57 So sprachen die Männer der Stadt und begannen Geschenke herbeizutragen: 
58 Der eine brachte Brot, der andere Fett, der dritte Bier. 
59 Die zweite Tafel über [...] nicht fertig.


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CTH 363.1
Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 363.1 (TRde 2009-08-31)

1 -- [ ... ] der Olive [ ... ]
2 -- [ ... ] mächtig [ ... ]
3 -- Die [ ... ] trieben [ ... ]
4 -- [ …] vernachlässigte [ ... ]
5 -- [ ... ]
6 -- [ ... ] die artati-Pflanze [ ... ]
7 -- [ ... ] und das junge Grün.
8 -- [ …] aß das Rohr [ ... ]
9 -- Die Kuh gedieh außerordentlich,
10 -- und sie wurde  ... prächtig?.
11 -- Der Sonnengott blickte vom Himmel hinab,
12 -- und ihm entsprang Verlangen nach der gut gediehenen Kuh.
13 -- [ … ] ein junger Mann,
14 -- und er kam vom Himmel herab.
15 -- Er begann, [ ... ] zur Kuh zu sprechen:
16 -- „Wer [ bist du, ]
17 -- [Dass ] du unsere Wiese abweidest?
18 -- [ ...? ]
19 -- Wenn das junge Grün [ weg? ] ist,
20 -- [ ... ]
21 -- Du zerstörst die Weide.“
22 -- Die Kuh begann, [ ... ] zu sprechen:
23 -- „[ ... ]
24 -- Wann auch immer …  in [ ... ]?“
25 -- Der Sonnengott begann, [ ... ] zu antworten:
26 -- „[ ... ]
27 -- Es [ ... ] reif [ ... ]
28 -- [ ... ] mir/mich [ ... ]“
29 -- Er begann, zur Kuh zu sprechen:
30 -- „[ ... ]
31 -- Und dir/dich [ ... ]“
32 -- Der Sonnengott begann, der Kuh zu antworten:
33 -- „Ich/er weiß [ ... ]
34 -- Es mir [ ... ]“
35 -- Der Sonnengott [ ... ] die Ku[h ... ]
36 -- [ ... trieb ... ] hin.
37 -- [ ... ]
38 -- Der Sonnengott [ ... ] Kuh [ ... ]
[ ... ]
47 -- Der zweite Monat, der dritte Monat, der vierte Monat, der fünfte Monat, der sechste Monat, der siebte Monat, der achte Monat, der neunte Monat, der zehnte Monat trat ein.
48 -- [ und die Kuh gebar ? ]
49 -- Die Kuh [ rief? ] wieder dem Himmel …
50 -- [ ... ] blickte wütend weg
51 -- und begann, [ ... ] zu sprechen:
52 -- „Ich rufe um Gnade!
53 -- [ ... ] seine vier Füße [ ... ]
54 -- Warum aber habe ich diesen Zweifüßer geboren?“
55 -- Die Kuh riss das Maul weit wie ein Löwe auf,
56 -- und sie ging auf das Kind los, um es zu fressen.
57 -- Die Kuh machte ihr Leibesinneres tief wie eine Woge,
58 -- und sie ging zum Kind [ ... ].
59 -- Der Sonnengott blickte vom Himmel hinab.
60 -- [ ... ]
61 -- und er trat zur Kuh hin.
62 -- [ ... ] stellte [ ... ]
63 -- [ ... ]
64 -- [ ... ] hinunterzuschlucken [ ... ]
65 -- Der Sonnengott [ ... ] die Kuh [ ... ],
66 -- und er [ ... ] zu [ ... ]
67 -- Als das Kind aber [ ... ]
68 -- [ ... ] streichelt [ ... ]
69 -- [ ... ] seine Augen [ ... ]
70 -- Der Sonnengott [ ... ]
71 -- und [ ... ] ihn sich [ ... ]
[ ... ]
84 -- Die großen Flüsse [ ... ]
85 -- [ ... ] sind zu aufgebracht, die ḫalenzu-Pflanzen zu waschen.
86 -- [ ... ] sind zu aufgebracht, [ ... ] zu waschen.
87 -- [ ... ] des Blutes [ ... ]
88 -- [ ... ] soll [ ... ]
89 -- Der Tag aber wird warm.
90 -- [ ... ]
91 -- Als der Sonnengott [ ... ]
92 -- [ ... ] ging hinauf in den Himmel [ ... ]
93 -- [ ... ] das Kind.
94 -- Er streichelt ihm über die Glieder zusammen mit seinem Kopf].
95 -- Der Sonnengott begann, zu Ša-[ ... ] zu sprechen:
96 -- „Nimm den Stab in die Hand!
97 -- Zieh an deine Füße als Schuhe eilende Winde!
98 -- Einmal [ ... ]“
99 -- Über dem Kind [ ... ] die Vögel [ ... ]
100 -- [ ... ] zariyanalla-Vögel [ ... ]
101 -- Die Vögel [ ... ], arwanalla über dem Kind [ ... ]
102 -- [ ... ] die Adler [ ... ]
103 -- Von ihren Pflöcken aber sollen sie über ihm abtrennen die daran haftenden Schlangen!
[ ... ]
106 -- [ ... ] ergriff den [ ... ]
107 -- [ ... ] auf dem Podest [ ... ]
108 -- [ …] beobachtete [ ... ]
109 -- Sie [ ... ]
110 -- [ ... ] auf dem Podest [ ... ]
111 -- [ ... ] gebiert [ ... ] der Liebe.
112 -- [ ... ] die [ ... ] irgendwann [ ... ]
113 -- [ ... ] begann [ ... ] zu sprechen:
114 -- „Ich will gehen und mir das ansehen.“
115 -- [ ... ] sind im Gebirge stehend.
116 -- [ ... ] erreichte den Sohn.
117 -- [ ... ] zariyanalla-Vogel? [ ... ]
118 -- Die Steinhühner [ ... ] erheben sich.
119 -- Sie steigen hoch [ ... ],
120 -- und sie gehen in den Himmel.
121 -- [ ... ] die Giftschlangen wichen weit zurück.
122 -- [ ... ] streichelt [ ... ] über die Glieder zusammen mit seinem Kopf.
123 -- [ …] streichelt [ ... ]
124 -- Seine Augen aber streichelt er ihm [ ... ]
125 -- Der Fischer begann, zu sich selbst zu sprechen:
126 -- „Die Götter [ …] ich irgendwie [ ... ]
127 -- und sie brachten mir das ungünstige Brot vom Stein weg.
128 -- Für den Sonnengott aber war ich sichtbar,
129 -- und er hat mich wegen des Kindes fort gebracht.
130 -- Weißt du über mich etwa, Sonnengott,
131 -- dass ich kein Kind habe?
132 -- Hast du mich wegen des Kindes fort gebracht?
133 -- Wer dem Sonnengott lieb ist,
134 -- dem legt er das [ ... ] Brot hinein.“
135 -- Der Fischer hob das Kind von der Erde empor?
136 -- und begann, es zu schaukeln,
137 -- freute sich [ ... ]
138 -- setzte es sich auf seinen Schoß
139 -- und trug es fort.
140 -- Der Fischer kam in der Stadt Urma an.
141 -- Er ging in sein Haus,
142 -- und setzte sich auf einen Stuhl.
143 -- Der Fischer begann, zu seiner Frau zu sprechen:
144 -- „Was ich dir sage,
145 -- halte mir (dafür) dein Ohr hin!“
146 -- Nimm dieses Kind
147 -- und geh ins Schlafgemach!
148 -- Leg dich nieder ins Bett
149 -- und schreie!
150 -- Die ganze Stadt wird (dich) hören,
151 -- und sie werden folgendermaßen sprechen:
152 -- ‚Die Frau des Fischers hat einen Sohn geboren.‘
153 -- Einer bringt uns Brot, ein anderer aber Bier, ein dritter Öl.“
154 -- Der Verstand einer Frau ist klug.
155 -- Vom Befehlen aber hält sie sich fern,
156 -- und sie ist abhängig von der Gewalt der Gottheit.
157 -- Die Frau aber ist gehorsam
158 -- und verdreht nicht des Mannes Wort.
159 -- Sie hörte das Wort des Mannes
160 -- und ging ins Schlafgemach.
161 -- Sie legte sich nieder ins Bett
162 -- und begann zu schreien.
163 -- Als die Menschen der Stadt sie hörten,
164 -- begannen sie zu sprechen:
165 -- „Die Frau des Fischers hat da einen Sohn geboren!“
166 -- [ ... ] die Menschen der Stadt [ ... ]
167 -- [ ... ] begannen zu [ ...]en.
168 -- Einer aber brachte ihr Brot, ein anderer Öl und Bier.
169 -- n+2-te Tafel des A[- ... ], nicht beendet.

http://www.hethport.uni-wuerzburg.de/txhet_myth/translatio.php?xst=CTH%20363.1&expl=&lg=DE&ed=E.%20Rieken%20et%20al.



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