Direkt zum Hauptbereich

Wo ist mein geliebter Mensch, er ist so lieb



Musée d’Art et d’Histoire, Geneva, Switzerland
Museum no. MAH 16056
altbabylonisch (ca. 1900-1600 v.u.Z.)


o i 1 Wo ist mein geliebter Mensch? Er ist so lieb! 
o i 2 Und trägt er seine Früchte? 
o i 3 ... 
o i 4 Wie Äpfel der Reifezeit (oder: des Monats Simān) 
o i 5 Voller Freude ist das Bett von meinem Geliebten (?) 
o i 6 Meine Liebe musste in die Steppe gehen,
o i 7 während ich hier die Nacht verbringe. 
o i 8 Ich umarme meine Freude, 
o i 9 aber die Taube stieg in die Höhe. 
o i 10 ... 
o i 11 Meine Liebe musste in die Steppe gehen, 
o i 12 mögen die Fallensteller ihn zu mir zurückbringen! 
o i 13 Dann wirst du meine Freuden annehmen. 
o i 14 Möge der Gärtner ihn zu mir bringen! 
o i 15 ... 
o i 16 Ich habe meinen Korb auf den jungen Mann geworfen, 
o i 17 damit ich die Taube fange; 
o i 18 ... 
o i 19 Der Korb meiner Freuden Nanāya (?) wird sich für mich füllen. 
o i 20 ... 
o i 21 In der Tat wird er geliebt, 
o i 22 und der kleine Freund (?) [...] 
o i 23 Der Minister [...]. 
o i 24 ... um sich zu erinnern [...] 
o i 25 [...] deine geliebte [...] 
o i 26 ... 

o ii 1-14 [...] 


r iii 1'-11 '(ca. 11 Zeilen fehlen)
r iii 24 '[...] 
r iii 25 'Ich bin zu dir gegangen [...] 
r iii 26 'Das Herz [...] 
r iii 27 'Er liebte und [...] 
r iii 28 'wer weiß ... [...] 
r iii 29 'In der Tat ... [...] 
r iii 30 'Wenn ... [...] 

r iv 1 '... 
r iv 2 '... 
r iv 3 '... 
r iv 4 '... 
r iv 5 '[...] Liebesspiel, 
r iv 6 'Ein Omen für dein Wohlbefinden und dein ewiges Leben! 
r iv 7 '... 
r iv 8 'Möge Ištar dir, Ammī-ditāna, dein Leben neu gewähren! 
r iv 9 '... 
r iv 10 'Möge die geliebte Person in deinem Herzen sein, mögest du sie günstig schätzt!
r iv 11 '... 
r iv 12 'Lernt, lernt und fragt einander: 
r iv 13 '"Obwohl sein Anfang ein Seufzer des Leidens ist, noch jung ist meine Liebe!". 
r iv 14 '... 
r iv 15 'Sein Antiphon. 
r iv 16 '4 irtum Lieder 
r iv 17 'der Serie "Wo ist mein geliebter Mensch, er ist so lieb".






Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

sumerische Götter

Anunna : bezeichnet eine Gruppe von Göttern im mesopotamischen Pantheon. Später wird es manchmal verwendet, um die Götter der Unterwelt zu beschreiben (im Gegensatz zu den Göttern des Himmels, den Igigi ). Igigi / Igigu : Dieser semitische Begriff beschreibt eine Gruppe von möglicherweise sieben oder acht Göttern. Es ist wahrscheinlich, dass der Gott Marduk einer von ihnen war, aber die Gesamtmitgliedschaft in dieser Gruppe ist unklar und wahrscheinlich im Laufe der Zeit verändert. Greenstone- Zylinderdichtung des Schreibers Adda zeigt von links nach rechts: (Isimud), Enlil(?) oder Ninurta(?), Inanna mit Flügeln, Utu mit Schwert, Enki mit einem fließenden Strom voller Fische..  Enkis zweigesichtiger Minister Isimud steht zu seiner Rechten. Altakkadisch ca .2300-2200 BCE.  (BM 89115). © The Trustees of the British Museum. ----------------------------------- An :   Mesopotamischer Himmelsgott, eine der höchsten Gottheiten; bekannt als An in Sumerian und Anu in A

Die Lehre des Ptahhotep

Ptahhotep , auch Ptah-hotep , war ein altägyptischer Wesir und Stadtverwalter, der gegen Ende des Alten Reichs gelebt und unter Isesi, dem vorletzten Pharao der 5. Dynastie, amtiert hat. Er war in späterer Zeit Verfasser von insgesamt 37 Lebensmaximen, die als die älteste vollständig erhaltene Weisheitslehre gelten und ihm den Beinamen Der Weise einbrachten. ( wiki ) Der " Papyrus Prisse " in hieratischer Schrift zählt zur altägyptischen Literatur und enthält zwei Lehren, die als Weisheits- oder Lebenslehren bezeichnet werden: die Lehre für Kagemni, davon jedoch nur das Ende, und die Lehre des Ptahhotep , auch Maxime des Ptahhotep genannt. Er datiert vermutlich in die 13. Dynastie, wobei angenommen wird, dass sowohl der unvollständige Text der Lehre für Kagemni als auch die Lehre des Ptahhotep aus der Zeit des Alten Reiches stammen. ( wiki ) Papyrus Prisse: Dieser Papyrus enthält den vollständigen Text der Lehre und bietet gleichzeitig textgeschichtlich die beste

Atrahasis-Mythos

Bei dem Atrahasis-Mythos handelt es sich um ein akkadisches Epos aus dem 18. Jh. v.u.Z.. Die Geschichte, die in vielen ähnlichen Versionen (z.B. in der Bibel oder auch im Gilgamesch-Epos) existiert, handelt von einer großen Flut, die der Gott Ellil beschließt, um die Menschen zu vernichten, da sie ihm zuviel Lärm machen. Der menschenfreundliche Gott Enki warnt Atrahasis und hält ihn dazu an ein Boot zu bauen, um die große Flut zu überstehen. Atrahasis überlebt und bringt den Göttern ein großes Opfer dar. Atrahasis ("der ausnehmend Weise") ist der Held dieses akkadischen Mythos. Hiermit liegt eine religionsgeschichtliche Parallele zur biblischen Sintflutgeschichte vor: Atrahasis erscheint als vorbiblischer Noah. Die älteste Bekannte Version dieses Epos kann über das Kolophon in die Regierungszeit von Hammurabis Urenkel Ammi-Saduqa (1646-1626 v.u.Z.) datiert werden, daneben existieren noch weitere babylonische Fragmente. Weitere Abschriften und Überarbeitungen folgten im 1.