Direkt zum Hauptbereich

Fabel über den Fuchs


Die Reihe über den Fuchs, nach lbni-Marduk, Sohn von Ludumununna. Das Datum der Komposition kann Altbabylonisch oder Kassitisch sein. Da es sich um eine Entwicklung aus einer sumerischen Form handelt, ist es wahrscheinlich nicht älter als die Erste Dynastie von Babylon, und die Kopien des Mittleren Assyriens erlauben kein späteres Datum als die Kassitenzeit.

Zusammenfassung des Inhalts:
Es kommt zu einer Dürre, über die sich der Fuchs bei Enlil beschwert. Der Löwe spricht eine Reihe von Bedrohungen gegen ein Wesen aus, und fährt dann fort, sie auszuführen. Der Fuchs beklagt sich beim Wolf, dass er sich zur Teilnahme an der Expedition verleiten ließ. Beim Erscheinen des Hundes ziehen sich beide in ihre Löcher zurück, und der Hund prahlt mit seiner Stärke und wie er der treue Wächter der Herden ist. Seine Rede endet mit einem Verweis auf ruchlose Aktivitäten des Wolfes, unterstützt vom Fuchs, den er zu rächen droht.
Der Wolf antwortet in bescheidenen, schmeichelnden Tönen und erkennt die Macht des Hundes an. Jetzt spricht der Fuchs und bringt eine Liste von Vorwürfen gegen den Wolf: Verrat an seinen Freund, Brandstiftung und Eingriffe in das Eigentum des Löwen.
Der Hund prahlt wieder damit, wie er sowohl das Leben als auch das Eigentum in Stadt und Land schützt, und wie er an der Spitze einer Gruppe von Hunden und Hündinnen die Taten des marodierenden Wolfes und des Fuchs vereitelt. Die Katze und der Mungo leben ebenfalls in Angst vor ihm. Der Wolf tadelt nun den Hund, indem er seine natürliche Funktion nicht erfüllt, da seine familiären Verbindungen mit Feuer verbunden sind. Der Fuchs antwortet dem Wolf und verteidigt sich und seine Eltern. Ein unsicherer Redner spricht über Verleumdung. Der Hund erwähnt das Thema der Angriffe auf Haustiere.
In einer Gerichtsszene vor Shamash drängt der Sprecher, wahrscheinlich der Wolf, Shamash, den Fuchs nicht gehen zu lassen. Im Gegenzug beginnt der Fuchs zu flehen. Eine Rede des Fuchses beginnt, wahrscheinlich an den Wolf gerichtet. Der Löwe bedroht den Fuchs, der versucht, ihn mit Schmeicheleien zu kaufen. Der Wolf, oder wahrscheinlicher der Fuchs, leugnet, Haustiere an gegriffen zu haben und beschuldigt den Hund der Verleumdung. Ein unsicherer Redner prangert die List des Fuchses an, die der Fuchs zu seiner Verteidigung sagt. Der Hund spricht gegen den Fuchs und Wolf, der letztere antwortet. Auf eine Rede (des Fuchses?) folgt eine Antwort. Der Hund prangert den Wolf und den Fuchs an, weil sie ihn vor Shamash und Enlil verleumdet und seinen Tod gefordert haben.

Epilog: beginnt mit "Enlil inspizieren der Erde". Die Dürre muss von Enlil als Bestrafung angeordnet worden sein. Vielleicht zeigte seine Inspektion einen Zustand der Gesetzlosigkeit, bei dem er entschlossen war, alles Leben zu vernichten. Es gibt drei Disputanten: den Fuchs, den Wolf und den Hund. Der Vorwurf ist, dass der Fuchs und der Wolf Herden geplündert haben. Der Hund präsentiert diesen Fall, nicht ohne Lob über seine eigenen Tugenden der Zuverlässigkeit und Stärke erklingen zu lassen. Die ganze Vitalität der Arbeit liegt in den subtilen Weisen, mit denen der Fuchs siegreich hervorgeht. Ein Trick des Fuchses ist nur aus Aussagen des Hundes bekannt. Der Fuchs und der Wolf hatten sich gemeinsam an Shamash und Enlil gewandt und hatten den Tod des Hundes gefordert. Die fachkundige Befürwortung des Fuchses ist so, dass wir nicht zweifeln müssen, dass er den Fall mit höchster, eloquenter Fähigkeit vorgetragen hat. Ein zweiter Trick besteht darin, seine ganze Schuld auf seinen Partner, den Wolf, zu übertragen und sich selbst für unschuldig zu erklären. Außerdem beschuldigt er den Wolf noch anderer Verbrechen, für die er bestraft werden sollte. Der Wolf erfasst jedoch die Täuschung und wirft dem Fuchs ebenfalls vor, ihn in die Irre geführt zu haben.

Drei Merkmale der Arbeit sind unklar. 
Erstens, die Position des Löwen. Er erscheint zweimal, und beide Male ist er eine unangefochtene Macht drohender Zerstörung. Auch der Fuchs beschuldigt den Wolf, sich in das Eigentum des Löwen einzumischen. Der Löwe hat dann sowohl Macht als auch Recht auf seiner Seite und könnte in die Geschichte als ein Instrument göttlicher Bestrafung eingeführt worden sein, oder einfach als eine dramatische Zweckmäßigkeit, die Taten aufzuteilen und den Fuchs davon abzuhalten, einen zu leichten Sieg zu erringen. 
Zweitens ist die Natur der Urteilsszenen unklar. Das Seltsame an diesem ist, dass die Tränen des Fuchses vor "dem Strahl von Shamash" gehen. 
Schließlich (drittens) gibt es mehrere Aussagen über die Abstammung der Tiere, die Neugier wecken. Im ersten Beispiel soll der Feuergott (oder soll es einfach "Feuer" sein?) die Mutter des Hundes sein, der Vater ist abgebrochen, aber seine Brüder heißen "Flammen, welche erleuchten die Nacht." Dies könnte man als poetische Bilder abtun, aber es ist der Wolf, der diese Worte spricht, und er wird von dem Fuchs beschuldigt, Dinge in Brand gesetzt zu haben. Wahrscheinlich liegt diesen Behauptungen ein konkreter Begriff oder eine Mythologie zugrunde, aber vorläufig sind sie obskur. Die "Folge des Fuchses" ist also kein typischer Streit des sumerischen Typs, sondern eine Entwicklung daraus. Der Fuchs ist ein Feind der Menschen, der Hund ein Freund, es kann also keine Grundlage für eine Evaluationsdebatte zwischen diesem Paar geben, und die Komposition konzentriert sich auf die List des Fuchses. Auf der anderen Seite folgt daraus nicht, dass es eine Burleske war, die zum Lachen bringen sollte. Wahrscheinlich waren die klug durchdachten Situationen und subtilen Reden dazu gedacht, wie bei einem Theaterstück die Gedanken eines intelligenten Publikums zu erfassen. 



A= PINCHES'S COPY OF A FRAGMENT ONCE OWNED BY RASSAM (Plate 49)


02. Als [...]
04. Der Regen des Landes wurde zurückgehalten […]
06. Der Fuchs sprach ein Wort,
07. "Der Regen des Landes für einen Tag, der Regen ..."
09. Der Fuchs im Zorn seines Herzens [sprach ein Wort] mit Enlil,
11. "Enlil, mein Meister, zerstöre nicht, was du geschaffen hast!
13. Meine Feinde ohne Ausnahme versöhnen sich [...]
14. Die, die mich hassen, deinen Fuß [...]

02. [...] Meister [...]
03. [Ich werde] wegtragen. Ich werde stärken [...]
04. [Ich werde] seinen Hals fassen, [ich werde seine Kehle strangulieren]
05. [Ich werde] seinen Kopf auskühlen, so dass er [...]
06. [Ich werde] seine Ohren ... und [seine] Augen ausreißen,
07. […] eine trostlose Stelle werde ich [. ...]
08. Ich werde ihn in die Hände von hungrigen Löwen liefern
09. Und die hungrigen Löwen werden [sein] Fleisch zerreißen.,
10. [...] in der Gegenwart von Shamash ... Anbeter [.. .]
11. Der höchste Löwe [warf] ihn nieder und [...] an seinem ..
12. Er griff nach seinem Hals und [würgte] seine Kehle, ich [...] sein Kopf, damit er nicht [...]


b=VAT 13836 RESTORED FROM PHOTO ASSUR S 6 8 1 4 (Plates 5 0, 5 1)

02. [...] er rennt, mit sich selbst er [...]
03. [ . . . . . . ]. . . ein Dämon, der meine Gliedmaßen ruiniert.
04. [...] Hätte ich gewusst, wäre ich nicht ausgegangen, sondern wäre in meinem Loch geblieben.
05. [...] mein kostbares Leben. Einst ..., ein zweites ...
06. Ich fragte [...] wie eine reine Portion, meine Portion [...]
07. Und nun bin ich fortgegangen und habe [dein] Leben verschont.
08. Und ich werde ein Opfer bringen mit meinem ganzen Kinde und Sippe.
09. Er nannte sie, der Hund, der Wolf und [...]
10. Später werden sie wie Knoblauch geteilt werden, Wie Wolken, die [...] den Sturm,
11. Wie verfolgte Jungtiere werden ihre Herzen pochen.,
12. Sie gingen los und betraten ihre Löcher: Der Fuchs betrat den Boden seines Loches,
13. Der Wolf kauerte in seinem Loch, Der Hund behütete ihre Eingänge und suchte [..]
14. Der Hund öffnete den Mund zum rufen, ängstlich ihnen gegenüber war sein Gebrüll,
15. ihre Herzen waren so überwältigt, dass sie Galle absonderten.
16. "Meine Kraft ist überwältigend, ich bin die Kralle des Zu-Vogels, ein echter Löwe.
17. Meine Beine laufen schneller als geflügelte Vögel,
18. Bei meinem schrecklichen Brüllen versiegen die Berge und Flüsse.
19. Ich sitze wie ein Bettler vor den Schafen,
20. Ihr Leben wurden mir anvertraut, wie einem Hirten und Schäfer.
21. Ich bin auf die regelmäßige Runde des offenen Landes und der Trinkstelle geschickt worden, ich umfasse die Herde.
22. Mit dem Geklapper meiner furchterregenden Waffen vernichte ich ...
23. Bei meinem Brüllen flieht der Leopard, der Tiger, der Löwe und die Wildkatze in die Flucht,
24. Der Vogel fliegt [nicht] und macht sich nicht auf den Weg.
25. [In] meinen Pferchen tut der Räuber keine Verwüstung.
26 [...] der Wolf hat mich empört und hat den Waffenstillstand-Bruch zum Fuchs gebracht [...]
27. [Ich werde] ihre Gastgeber schlachten, ich werde ihr Leben löschen.
28. [...] Gott [...]

01. Der Wolf [hörte] das Wort des Hundes, Sein Herz wurde ängstlich,. [. . . . . . . ]
02. [...] Oh mächtiger, voller Kraft, schneller Läufer,
03. [...] sein Partner, der ... alle [...]
04. Mit du ist [...], du, welcher [...]
05. [...] in deinem Netz ist die Flotte verstrickt, die schnelle, [...]
06. [Du setz dich] wie ein Gott, (bekleidet) in Ehrfurcht und Furcht. Ohne Nachkommen [.......]
07. Dein Griff an meinen [Kindern] ist gnadenlos. Dein schrecklicher Schrecken. [..... ...]
08. Ich [...] sie entlassen; ich habe deinen Griff erfahren. Der Fuchs hat mich [.......]
09. [Er] hat mich zum Tor des Hundes steigen lassen, wo wilde Tiere lauern.
10. Dein schrecklicher Schrecken, den die Kinder meines Hauses ständig fürchten, macht nichts
11. Und Furcht vor dir kommt von vorne und von hinten über mich."
12. Der Fuchs antwortete bitter weinend: Sein Herz wurde erzürnt, und seine Tränen waren reichlich,
13. und er wandte sich an sie: "Du, Wolf, bist ein Bild der Verleumdung,
14. eines Übeltäters, der dem Freund die Kehle durchschneidet.
15. Warum verbreitest du Flammen auf das glühende Rohr ...?
16. (Warum) sendest du Rauch aus dem ausgedörrten Dickicht
17. (Warum) setzt du die Pechbrunnen in Flammen?
18. (Warum) zündest du beständig das Alkali [in] dem Töpferofen an?
19. [...] der Hund hat zu seiner Freude eine Klage gegen mich angefangen.
20. Dies ist das Urteil des Gottes: "Laß den Hund ... sein Böses.
21. Lass ihn die Feinde zerschmettern und lass ihn sie mit ihren Waffen töten."
22. [Du] hast das Eigentum des Löwen berührt [...]
23. Warum ärgerst du mich, ein Niemand [.....? "]
24. [Der Hund] öffnete seinen [Mund], um zu sprechen, ängstlich ihnen gegenüber war sein Gebrüll,
25. ihre Herzen [waren so überwältigt], dass sie Galle absonderten.


c =VAT 10349 (Plate 52)

03. Wo ist es? . . . da bin ich. [. . . . . . . . . ]
04. [Ich bin] der Feldwebel meiner Stadt [. . ...... . . . ]
05. [Ich bin] die Verriegelung des Tür-Zapfens und des Verriegelungsstiftes [. . . ...]
06. [Ich bin] an der Spitze des Schläfers
07. [Ich ... ] in den Rindergehegen und [...]
08. Als der Wolf hastig ergriffen hat [...]
09. Wenn der Fuchs indiskret war [...]
10. Siehe, ich werde meinen Mund aufmachen und meine Brüder werden sich versammeln,
11. Die glitzernden Hündinnen wie Sterne am Himmel [...]
12. Obwohl die Mächtigen schlachten und töten [...]
13. Die Hündinnen werden (...) wie eine Karde (1) zerreißen,
14. Und ich [weiß] wie ich ihre Körper überwältigen soll.
15. Die Wildkatze verbreitet Verleumdung, kauert in ihrem Loch,
16. [Und] der Mungo in der Kanalisation [...]
17. Der Wolf [hörte] das Wort [des Hundes]
18. Indiskret antwortete er [dem Hund]
19. "Hund, deine Mutter, die dich trug, ist Feuer, [dein] Vater [...]
20. Deine Brüder sind Flammen, die die Nacht in Brand setzen [...]
21. Doch du ... [. . . . . ] Wasser, das Leben der Völker.
22. Die Bekräftigung, die du kennst, deine guten Taten [...]
23. Enlil erschuf dich zur Hilfe von [...]
24. Was uns betrifft [...]
25. ... wir haben es gesehen. […]

03. Der Fuchs antwortete und weinte bitterlich.
04. Sein Herz wurde erzürnt, und seine Tränen waren reichlich;
05. Er wandte sich an den Wolf:
06. Das Stadttor deines Vaters und seines Kehlkopfes [...]
07. Sie sind schwach geworden und haben [...]
08. Er kennt das Loch, das Bett [...]
09. Die Seiten des Loches [...]
10. Mein Vater nicht […]
11. Meine Mutter [...] zu den Schafstall […]
12. Ich werde nicht gnädig sein [...]
13. In deiner Verwandtschaft, der Wolf, wurde geboren [...]
14. Der Vater, der dich geboren hat, entkleidet [...]
15. Die Mutter, die dich geboren hat [...]
16. Du, ihre Nachkommen, hast […]


d = VAT 1 0 1 54 (Plate 5 2)

06. Mein Vater [...]
07. Meine Mutter [...]
08. Die Stärke von [meinem] Vater [...]
09. Ich rannte [...]
10. Nach dem Leben [...]
11. Du stehst in dieser Zeit. [...]
12. Du kennst den Dieb, du. [...] der Zauberer,
13. Er hat das Gebot von richtig und falsch verlassen.
14. Seitdem der Fuchs erschienen ist und mich geschickt hat,
15. haben sie mir ... in den Weg vor meine Füßen gelegt.
16. Nun bin ich selbst durch die Anweisung angeklagt.
17. Shamash, lass den Verfolger nicht deinem Urteil entgehen.
18. Lass den Weisen töten, den Zauberer, den Fuchs.
19. Als der Fuchs das hörte, hob er den Kopf und weinte zu Shamash.
20. Seine Tränen kamen vor dem (Sonnen-)Strahl von Shamash,
21. Beschuldige mich nicht, Shamash, in diesem Urteil.

(andere Übersetzung: )
Tafel 32 (K.3641)

06. Vater ...
07. Mutter ...
08. Stärke von ...
09. Ich renne schnell ...
10. Das Leben unterdrücken ...
11. Du sollst an diesem Tag vor Gericht stehen,
12. Du kennst den Dieb, den gerissenen Schurken (du spionierst aus)
13. Du, dessen Urteil zwischen Bosheit und Gerechtigkeit entscheidet.
14. Als der Fuchs kam und mich schickte,
15. Auf dem Weg hatte er eine Falle für meine Füße gelegt.
16. Nun, durch den Satz, der über Leben (und Tod) verfügt,
17. O Shamash, von deinem alles beherrschenden Gericht lass ihn nicht entkommen,
18. Lass den Fuchs töten, den Weisen, den Gerissenen.
19. Als der Fuchs das hörte, hob er den Kopf vor Shamash und weinte:
20. Vor dem Ruhm von Shamash kamen seine Tränen (fließen),
21. "Oh Schamasch (sagte er) verurteile mich nicht mit diesem Urteil."


01. Wer zu meinem Dickicht hinabsteigt, kommt nicht wieder heraus.
02. Er entkommt auch nicht, um das Licht der Sonne zu sehen.
03. Wer bist du? Ein schwacher Mann,
04. dass du in meiner Herzenswut und Wildheit in meine Gegenwart kommst.
05. Ich will dich essen und nicht wehklagen!
06. Ich werde dich verschlingen, ohne dass du dich widersetzen kannst [.... ]
07. Ich werde dein Blut saugen und nicht [...]
08. Ich werde dein Fleisch zerreißen und [...]
09. Der Fuchs weint [...]
10. Er schaut vor [ihn und hinter ...]
11. "Du, Löwe, [...]
12. Eroberer. […]
13. Wilder [...]
14. Mächtiger [...]

02. [Ich habe nicht in] das Fleisch gebissen, noch habe ich das Blut gesaugt,
03. Ich habe die Haut nicht aufgerissen noch eine eiternde Wunde verursachen.
04. […] Feind, ich bin gebunden.
05. [Wenn ich ...] verletzt habe, werde ich die Strafe tragen.
06. [...] seit der Hund (mich) verleumdet hat,
07. […] unsere Kinder, die Wohnung der Wahrheit [..]
08. Ich bin die [... von.] (-) Isinna von Enlil.
09. Ich habe nicht in das Fleisch gebissen, noch habe ich das Blut gesaugt,
10. [...] Ich habe das Leben nicht gefährdet.
11. [...] Zähne sind scharf [...]
12. […] ist gebunden [...]
13. […] ist voll von jeder Art von Blutvergießen.
14. […] mich.
15. [...] überwinden.


G = KAR 48, FRAGMENT 3, and K 8570 (Plates 52, 53)

01. […] Wolf. [... ]
02. Darm und Eingeweide […]
03. Die Bestimmung […]
04. In seinem Mund ist es […]
05. Glaub mir, seine Blasphemie [... ]
06. Du kennst den Weisen nicht […]
07. Was ist im Herzen des Fuchses [...]
08. Der Fuchs ist der Dieb des offenen Landes, der Herumtreiber […]
09. Er gräbt sich unter den Hirten […]
10. In jedem Pferch ist seine Spur [... ]
11. Er sieht den Einbrecher an, er sieht […]
12. […] der Hirte […]
13. [...] er nimmt. […]
14. Zu dieser Zeit, der Fuchs [...] der Schäfer.
15. Er sagte [zu dem Handwerker, "Was [...]"
16. […] der Hund der Hirte [...] "
17. Der Fuchs antwortete, sein Herz wurde erbost,
18. [...] taub […]


Z=BM 55470 (82-7-4. 43) and VAT 115 56 (Plate 54)

01. Der Hund öffnete seinen Mund und sprach,
02. Ängstlich ihnen gegenüber war sein Gebrüll,
03. Ihre Herzen waren so überwältigt, dass sie Galle absonderten.
04. "[…] böser
05. Der weise. […]
06. Der mächtige […] Täter der Ungerechtigkeit,
07. Er, der verzeiht [...] ein Justizirrtum.
08. […] Mord. [...] Vernachlässigung und Zittern.
09. Wer einen unverschämten Sprössling verschont, erreicht seinen Wunsch nicht;
10. Freundlichkeit zeugt einen blasphemischen Sprössling
11. Der Mächtig .. suche (um die Strafe zu verhängen) einen Schlag,
12. Der nicht freigelassene Krieger strebt nach einem Urteil.
13. Der Fuchs und der Wolf, die den Besten der Besten ins Fleisch gebissen haben
14. kam überein und ersuchten Shamash und Enlil,
15. Sie suchten den Unmut des Hundes, ihres Hirten:
16. Nun lasst den Hund nicht leben. Er soll sterben.
17. Seit […] wurde er wütend, aber ich warf sich nicht nieder."
18. Als der Wolf das hörte,
19. sprach er mit dem Fuchs in seinem Loch,
20. ["....] deine Freundschaft ist ein Sturm, ein Orkan.
21. [...] fürchte dich

03. [...] zu den Schafen
04. […] die Äußerung der Verleumdung
05. […] ging hinaus und rief zu seinem Tempel: "Tür!
06. [...] Tummal, und Sklavin von Uzumua,
07. [...] offen für mich!
08. [...] lass mich eine Fackel und einen Krug in den Tempel bringen,
09. [...] lass es hinter dir austreten,
10. Und ich opfere meinem Herrn Enlil [mit] meiner versammelten Familie."
11. [...] der Fuchs betete zu Enlil.
12 [...] nicht ausgelassen,
13 [...] hat nicht zugenommen.
14. [...] Gebet erhält Gesundheit.
15. [Tafel .... von] "Als Enlil eine Inspektion im Land machte".
16. [...] abgeschlossen.
17. [... nach] einer Monstertafel, einem Original von Babylon,
18. [...]. nach einer gebrannten Kopie. Dieses Dokument gehört Marduk-sumiu ur,
19. [...] Nabu-nadin-ipri, Nachkomme von Kuduranu, schrieb (dies).
20. [...]



http://enenuru.net/pdfs/Lambert,%20W.%20G.%20-%20Babylonian%20Wisdom%20Literature,%201996.pdf

https://www.jstor.org/stable/528119?seq=4#page_scan_tab_contents

(1) Karde: https://de.wikipedia.org/wiki/Karden

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

sumerische Götter

Anunna : bezeichnet eine Gruppe von Göttern im mesopotamischen Pantheon. Später wird es manchmal verwendet, um die Götter der Unterwelt zu beschreiben (im Gegensatz zu den Göttern des Himmels, den Igigi ). Igigi / Igigu : Dieser semitische Begriff beschreibt eine Gruppe von möglicherweise sieben oder acht Göttern. Es ist wahrscheinlich, dass der Gott Marduk einer von ihnen war, aber die Gesamtmitgliedschaft in dieser Gruppe ist unklar und wahrscheinlich im Laufe der Zeit verändert. Greenstone- Zylinderdichtung des Schreibers Adda zeigt von links nach rechts: (Isimud), Enlil(?) oder Ninurta(?), Inanna mit Flügeln, Utu mit Schwert, Enki mit einem fließenden Strom voller Fische..  Enkis zweigesichtiger Minister Isimud steht zu seiner Rechten. Altakkadisch ca .2300-2200 BCE.  (BM 89115). © The Trustees of the British Museum. ----------------------------------- An :   Mesopotamischer Himmelsgott, eine der höchsten Gottheiten; bekannt als An in Sumerian und Anu in A

Die Lehre des Ptahhotep

Ptahhotep , auch Ptah-hotep , war ein altägyptischer Wesir und Stadtverwalter, der gegen Ende des Alten Reichs gelebt und unter Isesi, dem vorletzten Pharao der 5. Dynastie, amtiert hat. Er war in späterer Zeit Verfasser von insgesamt 37 Lebensmaximen, die als die älteste vollständig erhaltene Weisheitslehre gelten und ihm den Beinamen Der Weise einbrachten. ( wiki ) Der " Papyrus Prisse " in hieratischer Schrift zählt zur altägyptischen Literatur und enthält zwei Lehren, die als Weisheits- oder Lebenslehren bezeichnet werden: die Lehre für Kagemni, davon jedoch nur das Ende, und die Lehre des Ptahhotep , auch Maxime des Ptahhotep genannt. Er datiert vermutlich in die 13. Dynastie, wobei angenommen wird, dass sowohl der unvollständige Text der Lehre für Kagemni als auch die Lehre des Ptahhotep aus der Zeit des Alten Reiches stammen. ( wiki ) Papyrus Prisse: Dieser Papyrus enthält den vollständigen Text der Lehre und bietet gleichzeitig textgeschichtlich die beste

Streitgespräch zwischen Schaf und Getreide

aus ETCSL 5.3.2 1-11. Als auf dem Hügel des Himmels und der Erde (Gott) An die Götter der Anunna hervorbrachte, da er weder erzeugtes noch geschaffenes Korn mit ihnen hervorbrachte, und da er im Land weder das Garn von Uttu (der Göttin des Webens) noch den Webstuhl für sie herstellte (und) Uttu - ohne Schafe (nicht) erschien, gab es keine zahlreichen Lämmer, und ohne Ziegen gab es (auch) keine zahlreichen Kinder, (auch) die Schafe brachten ihre Zwillingslämmer (noch) nicht zur Welt, und die Ziegen brachte ihre Drillingskinder (noch) nicht zur Welt -, die Anunna, die großen Götter, kannten nicht einmal die Namen von Ezina-Kusu (Korn) oder Schaf. 12-25. Es gab kein Muš-Korn von dreißig Tagen; es gab kein Muš-Korn von vierzig Tagen; es gab kein Muš-Korn von fünfzig Tagen; Es gab kein kleines Getreide, Getreide von den Bergen oder Getreide von den heiligen Wohnungen. Es gab kein Tuch zum Anziehen; Uttu war nicht geboren worden - kein königlicher Turban wurde getragen; Herr Niĝir-si, d