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Es werden Posts vom 2019 angezeigt.

Hymne an Kusu (Kusu A)

1-8. O wütender großer Stier! O Fackel! O großer Bulle von Enki, der aggressiv steht und aus dem Abzu hervorkommt, dem reinen Ort! Oh Gibil (der Gott des Feuers), ... der Palast und die Halle, wie er große Ehrfurcht ausstrahlt, sein Antlitz ...! Oh Nun-Bar-Ana, zorniger Rächer ……, der die große Fackel von den Abhängen bringt und seinen Kopf mit den edlen göttlichen Kräften hebt! 9-19. O geweihartiges Horn einer Bergziege! Zeder, Zypresse, Wacholder und Buchsbaum, weiße Wolle und schwarze Wolle, weiße Birke und schwarze Birke, eine Reihe von Äpfeln, die an eine lange Reihe von Feigen gebunden sind, Butter, die aus dem heiligen Viehstall und Schafstall fließt ... im Ofen gereinigt von der Fackel, …… Schilf wird gebunden und angezündet ……. 2 Zeilen fragmentarisch 20-26. In ihrem ... hat Kusu den ... geweiht, sie hat den Ofen gereinigt. ……, sie hat den …… gereinigt …… gefüllt. Kusu hat dann zahlreiche Bullen und zahlreiche Schafe in den großen Ofen gelegt. Kusu hat dann zahlreiche

Sadarnuna A

Segment A 1-3. Die gerechte Frau, die unter den großen göttlichen Mächten wohnt, ist die Dame, die in ihrer Herrschaft unübertroffen ist! Sadarnuna, die gerechte Frau mit weitreichenden und gerechten Ratschlägen, ist die Geliebte von An! 4-8. Die große Autorität, der majestätische Kai, der von Enul und Ninul für den Eš-maḫ passend gemacht wurde, die gerechte Frau hat ihr majestätisches Podium im Hof von Enlil errichtet. Als sie im heiligen Lagerhaus Eš-maḫ, dem (heiligem?) Ort, steht, vermittelt sie schreckliche Ehrfurcht. Die geliebte Nachkommenschaft von An, dem König, da sie des Pada-Nunus (?), des Eš-maḫ würdig ist. 9-15. In seinem E-melem-ḫuš, das große Ehrfurcht vermittelt, …… , den großen Göttern des Himmels und der Erde zu dienen, ihrem Gatten, die Versammlungsleiter Nuska, ……. http://etcsl.orinst.ox.ac.uk/cgi-bin/etcsl.cgi?text=t.4.33.1# https://cdli.ucla.edu/search/archival_view.php?ObjectID=P278996

Brief von Inannaka an Nintiugga

Vorderseite 01. Wenn du zu Nintinuga, der wahren Verwalterin des Ekur-Tempels, 02. Der Ärztin des Landes sprichst, 03. Der Dame, deren Zauber die vielen Menschen trägt, 04. Deren Beschwörungen das Volk beunruhigen 05. Der Frau des Mitgefühls, die einen Mann aufrecht hält und die šud Gebete liebt, 06. Die nachgebend, voller Mitleid, den Arazu-Gebeten zuhört 07. Wenn du zu ihr sagst: 08. Du bist diejenige, die nach Lebenden und Toten fragt 09. Du bist die Großartige, die Krüppel lebensfähig macht 10. Es ist Inannakam, die Tochter von Enlilamah 11. Deine Dienerin, die so spricht 12. Zwei mal im Inneren meines Schlafzimmers 13. Mein herumgehen macht Schreie des Leidens. die keine Anweisung kennen. 14. Meine Herrin hat mir ein Haus gebaut und ich wohne darin argwöhnisch, 15. Meine Bekannten und Freunde gingen weg 16. Niemand hatte Grund nach mir zu fragen 17. Nachdem die Situation "voll" und dann zu viel geworden ist 18. Bin ich zutiefst verzweifelt 19. Wenn es meiner Dame genehm

Edubba Medley

Vorderseite 1. Erfahrener Sohn der Schreibschule, wohin gehst du? 2. Ich gehe in die Schreibschule 3. Was hast du an der Schreibschule gemacht? 4. Ich habe meine Tafel berechnet (die Zeilen, die geschrieben werden müssen), ich habe mein Essen gegessen, ich habe meine Tafel entworfen, ich habe es geschrieben und fertiggestellt 5. Man weist mir meine Aufgabe zu 6. Komm dahin, wo ich bin, ... 7. Was mein Meister mir offenbart hat, werde ich für dich offenbaren 8. Wie du war ich ein Neuling, einer, der einen "großen Bruder" hatte 9. Nur nach seiner Anweisung geht die Dummheit vorbei, (Variante 2: Ich sprang herum wie ein tanzendes Schilfrohr, bis er mich zur Arbeit brachte 10. Die Angst davor, die schreibende Hand zu verängstigen (geht vorbei?), meinen Rumpf und meine Gliedmaßen (habe ich dort hin) getragen, um vor ihm am „Ort der Niederwerfung“ zu stehen 11. Um die Wut zu lindern, um sich um den Zorn zu kümmern 12. Habe ich ... das Richtige für dich getan 13. Wenn ich mit

neubabylonische Beschwörung

Vorderseite 1. Lass mich eine Beschwörung auf dich wirken, die jede Krankheit vertreibt, 2. welche (Gott) en-lil-banda brachte; derjenige, der das Schicksal bestimmt. 3. Lass Ea eine Beschwörung der Heilung auf dich wirken. 4. Nudimmud und Namma zusammen mit An. 5. Lass Ningirima eine Beschwörung auf dich sprechen, die Frau der Beschwörungen. 6. Sie sprach eine Beschwörung, Ningirima, Frau der Beschwörungen: 7. Der Kranke steht auf, durch ihre Beschwörung leidet er nicht mehr. 8. Möge Ninkarrak dich mit ihren sanften Händen verbinden 9. (und) möge Damu dein Leiden über dir vorbeiziehen lassen. 10. Der P-Tochter (pa-szi-tam), der Zerfetzerer Lamaštu, der Biss eines Hundes, Zahn der Menschheit, 11. Möge Annunītum gebändigt werden durch ihre Beschwörung. Rückseite 1. Adda, Šakkan, Nisaba, Šamaš, Id, Ḫursānu, 2. Mögen diese heiligen Götter dich reinigen, 3. Mögen sie dich zusammen mit Enlil reinigen. 4. (Wenn) der Zwillingsbruder und die Zwillingsschwester, die Kinder vo

Beschwörung Nisaba

Vorderseite 1. enuru: 2. Die Schlange vom Schlangenberg tatsächlich benennen. 3. Die Eidechse des Himmels und der Erde 4. lecken. 5. Die Söhne der Eidechse, Himmel und Erde, sind 7 6. Der wohlige Wind machte es. 7. Wasser wie Wind schüttete er aus. 8. Grasartiger Wind, rechts davon umkreist. 9. Sein Gras, sein linkes 10. es riss heraus. 11. Dann hielt sein ... fest. 12. ... den (Schlangen-) Fang darf er binden. 13. Die Beschwörungen des Abzu von Eridu von Asalluhi, dem Sohn von Eridu: Rückseite 1. Mögen sie nichts rückgängig machen. 2. Nisaba, 3. die gerechte Frau, 4. die schöne Frau. 5. Addakala, 6. der Schreiber, 7. schrieb: 8. In deinen Augen hat er sich wirklich gefreut. links 1. Gutes bala. Ur III (ca. 2100-2000 v.u.Z.) Nippur https://cdli.ucla.edu/search/archival_view.php?ObjectID=P273892

Hymne an Nisaba von Išbi-Erra

Vorderseite 1. Nisaba, (du bist) sein Königtum 2. Du bist diejenige, die seine Grundlagen verfestigt 3. Das Amt der Priesterin 4. Du bist diejenige, die der Herrschaft ständig eine Krone aufgesetzt hat 5. Es ist der achte Tag (Kolophon) Rückseite 1. Ihre Hand auf der Tafel 2. Sie setzte gerade 3. Es ist die Mitte der Tafel 4. Der Keil ist gut gemacht  altbabylonische Kopie (?) (ca. 1900-1600 v.u.Z.) https://cdli.ucla.edu/search/archival_view.php?ObjectID=P346381

Edubba: Verträge

Vorderseite 1. (Fall 1 :) Ein säugendes männliches Kind, 2. an einem Brunnen gefundenen, 3. von der Straße gerettet: 4. (durch) Simat-Adad, die Nugig, 5. aus dem Maul eines Hundes hat (sie ihn) gegriffen, 6. Aus dem Schnabel eines Raben ist (er) gefallen. 7. Simat-Adad, die Nugig, 8. hat ihn als ihren Sohn adoptiert (und) 9. ihn als ihren Erben angenommen. 10. In Zukunft, wenn 11. Simat-Adad, die Nugig, 12. "Du bist nicht mein Sohn!" zu ihm sagt, 13. Haus, Feld, Obstgarten, weibliche und männliche Sklaven, 14. Besitztümer und Utensilien, 15. so viele wie möglich, 16. soll sie verwirken. 17. Unter dem Namen Nanna, Šamaš und des Königs Rim-Sîn hat sie geschworen. 18. (Fall 2 :) 2 Iku eines Obstgartens mit gefüllten Dattelpalmen, 19. am Ufer des Euphrat, 20. (seine) Seite grenzt an den Obstgarten von Nūr-Eštar, 21. (seine) zweite Seite grenzt an (den Obstgarten von) Sîn-abūšu 22. (an) seiner Kopfseite ist die Fahrbahn, 23. (an) seiner zweiten Kopfseite (der Obstgarten von) Ilī-A

Balbale an Ninĝišzida (Ninĝišzida A)

1-10. Held, Feld- und Wiesenherr, Löwe der fernen Berge! Ninĝišzida, der riesige Schlangen und Drachen zusammenbringt! Großer wilder Stier, der in der mörderischen Schlacht eine Flut ist ……! Geliebt von seiner Mutter, er, den Ningirida aus ihrem luxuriösen Körper geboren hat, der die gute Milch an ihrer heiligen Brust getrunken hat, der Löwenspucke aufgesaugt hat, der im Abzu aufgewachsen ist! Erhabener išib-Priester, der die heiligen Ešda-Gefäße hält, Kontrolleur der Tafeln, die Gerechtigkeit sichern ……! König, wilder Bulle mit hohen Gliedmaßen, der die Rede richtig lenkt und die Bosheit hasst! Mächtige Macht, bei der sich niemand traut, sie aufzuhalten, wenn er Verwirrung stiftet! Mächtiger Ninĝišzida, den niemand zu stoppen wagt, wenn er Verwirrung verbreitet! 11-15. Die Truppen sind ständig für dich da. Hirte, du verstehst es, die Schwarzköpfigen unter Kontrolle zu halten. Die Schafe und Lämmer kommen, um dich aufzusuchen, und du verstehst, wie man das Zepter über die Ziegen u

Bauinschrift Gudea’s für Nanše

Transliteration: 01) {d}nanše 02) nin uru 16 03) nin in-dub-ba 04) nin-a-ni 05) gu 3 -de 2 -a 06) ensi 2 07) lagaš{ki}-ke 4 08) niĝ 2 -du 7 -e pa mu-na-e 3 09) niĝin{ki} iri ki-aĝ 2 -ĝa 2 -ni-a 10) e 2 sirara 6 11) kur e 2 -ta il 2 -la-ni 12) mu-na-du 3 13) ki-bi mu-na-gi 4 14) bad 3 maḫ-ni 15) ki-bi mu-na-⸢gi⸣ Für Nanše die mächtige Dame, Dame der Grenzenmarkierung, seine Geliebte, Gudea, Stadtherrscher von Lagash, machte ein passendes Ding für sie prächtig, nämlich in Niĝin, ihrer geliebten Stadt, ihren Sirara Tempel, (wie) ein Berg über allen (anderen) Häusern, hat er für sie umgebaut und restauriert. Seine hohe Wand (hat) er [wiederhergestellt]. Aus den epigraphischen Funde von Tell Surghul (Niĝin) https://www.academia.edu/26689224/Davide_Nadali_Andrea_Polcaro_Lorenzo_Verderame_2016_New_Inscriptions_of_Gudea_from_Tell_Surghul_Niĝin_Iraq Bild:  http://www.tellsurghul.org/Nigin.html

Hymne an Nanše (Nanše A)

1-9. Es gibt eine Stadt, es gibt eine Stadt, deren Macht offensichtlich ist. Niĝin (in Süd-Irak) ist die Stadt, deren Macht offensichtlich ist. Die heilige Stadt ist die Stadt, deren Macht offensichtlich ist. Der Berg, der sich aus dem Wasser erhebt, ist die Stadt, deren Macht sichtbar ist. Ihr Licht geht über dem sicheren Tempel auf; ihr Schicksal ist zielgerichtet. Es gibt Perfektion in der Stadt; Die Riten von Mutter Nanše werden dementsprechend durchgeführt. Ihre (Stadt Niĝin) Frau, das in Eridug geborene Kind Nanše, die Frau der kostbaren göttlichen Kräfte, soll nun zurückkehren. 10-19. Sie ist Bierbrei, die Mutter ist Hefe, Nanše ist die Ursache für große Dinge: Ihre Anwesenheit lässt die Lagerhäuser des Landes gedeihen und macht den Honig … wie Harz in den Lagerräumen. Wegen ihr stehen Gefäße mit ständig fließendem Wasser (hier); Wegen Nanše bedecken die Körbe mit den Schätzen des Landes den Boden wie der Schlamm des Flusses. Sie ist die Dame von ……. (1 Zeile unklar) Nanše

Balbale für Nanše (Nanše B)

Ende 3. Jahrtausend v.u.Z. An diesem Werk sieht man gut, wie die sumerischen Reime durch Nutzung der gleichen Wortsilben, mit jeweils anderer Bedeutung gestaltet wurden. Segment B 1-12. Ein Fisch wird als Mitarbeiter in der Hand gehalten. Fische werden als Sandalen an die Füße gesteckt ……. Fische erleuchten das Innere des Meeres wie Feuer. Fische spielen für sie auf Instrumenten wie die Sur-Priester. Fische rufen laut nach ihr wie die Ochsen. Sie hat Fisch als königliches Gewand um ihren Körper gewickelt. Der Läuferfisch (kaškaš) hastet (kaš) zu ihr. Der Gurgurfisch lässt das Meer für sie aufsteigen. Der Blitzfisch (ĝir) lässt das Meer für sie funkeln (ĝir). Sie häuft Fischlaich an, damit …… Fische für sie im Meer wachsen. Fische fliegen für sie herum wie Schwalben. 13-22. "Ich, die Dame, werde auf meinem Boot fahren, ich werde nach Hause fahren. Ich werde auf dem Bug des Bootes fahren, ich werde nach Hause fahren." Sein Baldachin aus Gold und duftendem Zedernholz funkelt fü

Athtart und die Jagd in Ugarit

‛Athtart´s Jagd (KTU 1.92.) ist der einzige, derzeit bekannte, literarische Text, in dem ‛Athtart als Hauptdarsteller(in) wirkt. Die Eröffnung des Textes nennt Athtart als eine Jägerin, die ins Outback geht (Zeilen 2-3). Sie hebt die Augen und sieht etwas. Zeile 5 besagt, dass die Tiefen mit Wasser übersprudeln. In den Zeilen 6-13 scheint die Göttin zu jagen. Sie wünscht sich und geht im Gestrüpp in Deckung, während sie ihre Waffen hält (Zeilen 6-13). In Zeile 14 scheint sie ein Tier zu töten, das möglicherweise nur als eine Gruppe von Dingen bezeichnet wird. Dies scheint nicht der Name des Gottes zu sein, der das Bild in den Zeilen 26-27 zu betreten scheint. Stattdessen folgt in den Zeilen 15-16 eine Bezeichnung, die sich darauf bezieht das Tier von El und Yarikh gefüttert. An diesem Punkt scheint die Göttin El und Yarikh, zwei Götter, zu ernähren; Einer ist das Oberhaupt des göttlichen Haushalts, der andere der Mondgott, der an anderer Stelle als Mitglied dieses Haushalts bekannt ist

Ein Balaĝ für Enlil

Balaĝ am-e bára-an-na-ra: „Für den Stier auf seinem Thron “, an Enlil. aus der 1. Meerland-Dynastie, die in Südbabylonien zwischen dem Ende der ersten Dynastie von Babylon und dem Anfang der Kassiterzeit regiert. Kol. i: Nicht genug für die Übersetzung erhalten Kol. ii: 1. Verlasse Eme’urana nicht! / Verlasse … nicht! 2. Verlasse das Mauerwerk des Ortes Lagaš nicht! / Verlasse das Mauerwerk von Kiš nicht! Verlasse das Eduba nicht! Verlasse das Mauerwerk von Kutha nicht! 3. Verlasse Emeslam nicht! / Verlasse das Mauerwerk von Dilbat nicht! / Verlasse E-ibbi-Anum (?) nicht! (…)! Möge man dir sagen! 4. Mein Gott (?), Verlasse deine Stadt nicht! Möge man dir sagen! / Du bist in der Tat sein Herr!, Möge man zu dir sagen! Du bist in der Tat sein Hirte! Möge man dir sagen! / Sturm! Kehre in dieses Haus zurück! Möge man dir sagen, möge man ein Gebet zu dir sagen! (?)… 5. Die Stadt, die nicht ist vorhanden für denjenigen Herold, der selbst nicht für sie vorhanden ist! / Das was ist nicht ... fü

Geschichte des Schiffbrüchigen

Papyrus Leningrad 1115 Mittleres Reich (2137 bis 1781 v.u.Z.) vermutlich 12. Dynastie (1994-1781 v.u.Z.) 1-21. Ein Gefolgsmann sagte: beruhige dein Herz, Prinz! Sieh, wir haben die Residenz erreicht. Der Schlegel wurde ergriffen, der Poller wurde angeschlagen und die Bugleine wurde auf dem Boden verankert; Gebete wurden gesprochen, dem Gott wurde gedankt und jeder Mann küsst seinen Mitmenschen, weil unsere Crew gesund und munter zurückgekommen ist, ohne Verluste für unsere Truppe. Wir haben die Grenzen von Ouaouat erreicht, nachdem wir an der Insel Senmout vorbei gekommen sind. Sehen Sie, wir kommen in Frieden und zurück in unsere Land haben wir es geschafft. Hör mir zu, Prinz, denn ich bin frei von Übertreibung. Waschen dich, gieße Wasser über deine Finger und dann wirst du antworten. Wenn du befragt wirst, sprichst du mit festen Herzens (litt: dein Herz ist bei dir). Du wirst antworten, ohne zu stammeln, denn der Mund eines Mannes kann ihn retten, wenn sein Worte Nachsich

Hymne an Utu von Rīm-Sîn

01. Herr, Stier [...] 02. Großer Fürst, der (innerhalb?) des Feuers steht wie der heilige Uraš [...] 03. Jugendlicher Utu, breitet [...] sich aus, (über) das Land, [...] der wimmelnden und weit verbreiteten Menschen 04. Großer und mächtiger Held der Anuna-Götter, kein Gott kann deinen kosmischen Kräften entgegentreten 05. Weiser, der auf alles achtet, (dessen) Gerechtigkeit ohne Rivalen ist, 06. Der Held, der junge Utu, dessen Äußerungen gewichtig und dessen Worte wahr sind, seine Göttlichkeit ist konkurrenzlos 07. Das Sonnenlicht, der mächtigste und größte Gott unter den Göttern, dessen oberste Wohnstätte ein reiner Ort ist. 08. Um das Volk des Landes wieder an seinen Platz zu bringen und seinem König das Leben zu geben 09. Um die Pläne und [...] Riten der Götter zu befolgen, hat er mit reinem Herzen getreu geplant 10. [...] Enlil pflanzte diesen wahren Helden, diesen Mes-Baum als Sprössling. 11. Im Namen meines Rīm-Sîn, der an der Zitze des Großen wilden Kuh Milch säugte (für!?) sein

Theogonie von Dunnu

Ganz am Anfang [als der Pflug die Erde heiratete] Beschlossen sie, eine Familie und Herrschaft zu gründen. 'Wir werden in dem jungfräulichen Boden des Landes Klumpen aufbrechen. In den Klumpen ihres jungfräulichen Bodens haben sie das Meer (Tiamat?) erschaffen. Die Furchen zeugten von sich aus den Viehgott. Zusammen haben sie Dunnu für immer als seine Zuflucht gebaut. Der Pflug machte für sich die uneingeschränkte Herrschaft in Dunnu. Dann hob die Erde ihr Gesicht zum Viehgott, ihrem Sohn Und sprach zu ihm: "Komm und lass mich dich lieben" Der Viehgott heiratete die Erde seine Mutter, Und tötete seinen Vater, den Pflug Und legte ihn in Dunnu, welches er liebte, zur Ruhe. Dann übernahm der Viehgott die Herrschaft seines Vaters. Er heiratete das Meer, seine ältere Schwester. Der Herdengott, der Sohn des Viehgottes, kam und tötete den Viehgott und legte ihn in Dunnu in das Grab seines Vaters. Er heiratete seine Mutter, das Meer. Dann erschlug das Meer seine Mutter, die Erde.

Ilimilku der Schreiber

Dem Schriftstellers Ilimilku verdanken wir fünf Kolophone, die er der Nachwelt überließ. Zwei davon beziehen sich auf Baal (Tafel KTU 1.4 viii edge, 1.6 vi 54–58), jeweils eine auf Kirta und Aqhat (Tafel KTU 1,16 vi Kante, 1,17 vi Kante) und eine Fünfte, die ein "mythisch-magischer" Text ist (Tafel RS 92.2016.40 = KTU 1.179.40).  Andere Tafeln zu Baal, Kirta und Aqhat, die Tafel KTU 1.10 und der Rapiuma-Text KTU 1.20–1.22 sind erkennbar aus seiner Hand, haben aber keine überlebende Kolophone. Kolophone sind Schriftstücke, die Auskunft über den Auftraggeber, den Schreiber oder die Herkunft der Textvorlage geben. Die Gesamtzahl der ihm zurechenbaren Tafeln beträgt demnach siebzehn, was eine bemerkenswerte Bilanz für Texte dieser Art von einem einzelnem Schreiber ist. Zudem haben wir einen königlichen Brief von ihm, zu dem er auch eine eigene Notiz hinzufügte (RS 94.2406 = KTU 2.88). Das Kolophon mit den meisten Informationen, steht am Ende der sechsten Tafel der sogena

poetischer Brief Ugarit (RS 16.265)

1. Botschaft von Ittl 2. Zu Mnn: Mögen die Götter 3. dich beschütze, mögen sie dich gut halten 4. Mögen sie dich (für) tausend Tage stärken 5. und (für) zehntausend Jahre 6. für die Ewigkeit 7. Ich richte (mit diesem Brief) eine Bitte 8. an meinen Bruder, meinen Freund 9. Dass er geben soll 10. zu seinem Bruder, zu seinem Freund 11. Einem Freund für die Ewigkeit: 12. Mögest du geben und geben 13. und bitte geben 14. und tatsächlich geben 15. Gib eine Tasse Wein 16. und ich werde es trinken!  Die Tafel RS 16.265 wurde 1952 in Raum 73 im königlichen Palast von Ugarit gefunden und ist jetzt im Nationalmuseum von Damaskus ausgestellt.  https://de.wikipedia.org/wiki/Ugarit https://www.academia.edu/7741615/A_Poetic_Letter_The_Ugaritic_Tablet_RS_16.265...

Hymne an Šul-pa-e (Šul-pa-e A)

Version A 1-9. Held, der wie das Mondlicht über der Oberstadt leuchtet! Held Šul-pa-e, der wie das Mondlicht über der Oberstadt leuchtet! Hervorragender und berühmter Šul-pa-e, der wie Mondlicht über der Oberstadt scheint! Herr der großen göttlichen Kräfte, Gott, der in Herrlichkeit erscheint, Šul-pa-e, der großen göttlichen Kräfte, Gott, der in Herrlichkeit erscheint, Herr im Kampf, der die Vegetation im Land groß werden lässt! Herr, der seine großen Arme erhebt, Kriegskeule, die alle Feinde zerschmettert! Hervorragender Schwager von Vater Enlil, gute Jugend! Enlil hat deinen erhabenen Namen genannt. 10-18. Herrschaftlich mit Waffen mitten im Kampf! Besitzer der Rebellenländer, Herrscher in den Rebellenländern, mein König, du bist ein erhabener Gott! Du bist ein erhabener Gott, und deine Frau ist eine erhabene Königin. Du wirst von Ninḫursaĝa geliebt. Du bist ein Held, vor dem die Götter sehr ängstlich sind. Held Šul-pa-e, Herr im Himmel und auf Erden, ..., möge dein Name in alle

Nanay und ihr Liebhaber

Ein aramäischer "Heilige Hochzeit" Text aus Ägypten 1 . . . Ich erwachte / war aufgeregt / stieg ein. . . du bist mein . . . zwischen . . . mit meinen eigenen zwei Augen beobachtete ich eine Gruppe 2; Leute, die kamen; Eine Gruppe von Samariern suchte meinen Herrn, den König. 3 „Woher kommst du, junger Mann, woher kommen die Leute deiner Sprache?“  „Ich komme aus Juda, mein wurde Bruder aus Samaria 4 gebracht, und jetzt zieht ein Mann meine Schwester aus Jerusalem auf." "Treten Sie ein, junger Mann - 5 wir werden Sie aufnehmen. Nehmen Sie ein Stück Weizen auf Ihre Schulter. Wir werden dein Volk ernähren, jeden Flüchtling. 6 Auf deinen Tisch stellt man Schalen und von jedem Brunnen Wein; Schüsseln und von jedem Gefäß eine hervorragende Portion.“ 7 (Liebhaber :) Nanay, du bist meine Frau. Ein Schilfbett, das sie nieder gelegt haben, den Hauch eines Parfüm´s für Ihren Aufenthalt. 8 (Chor :) Unsere Göttin, mögest du getragen werden, begleitet zu deinem Kostbaren; Mögest