Išme-Dagan Va
01. Dass ich die Schreibkunst am Ort, wo man praktische Erkenntnisse erwirbt ...
02. .... Kraft daran ... habe,
03. dass ich (die Probleme) der Rechentabellen, des Zählens, der Abrechnung im vollen Umfang und der Überprüfung gelöst habe,
04. Koeffezienten, die Fläche eines Feldes festzusetzen, den Messstab von einer Elle ...
05. Dass ich zum Ort ..., meinem auserwählten Ort, ...
06. mit meinen geschickten, reinen Händen
07. das Schreiben der Tafeln von Sumer und Akkad gelernt habe,
08. dass ich das é-dub-ba-a habe erstrahlen lassen,
09. ... die Schreibkunst beherrscht habe,
10. mich dann der Gesangskunst gewidmet habe,
11. wusste, wo der Lobsang zu singen war,
12. dass ich beim Tremolieren des ŠÌR.NAR angesehen war,
13. dass ich es verstand, (mit Begleitung) von SA-ŠU-SI und giš-gù-di eingängige Worte zu singen,
14. dass ich das al-gar-sur9 (elamische Harfe?), das sa-eš (3-Saiteninstrument), das sa-bí-tum (Leier),
15. das har-har und das za-na-ru (ohrförmige Harfe?) vollendet erlernt habe,
16. dass ich mich mit den widerspenstigen Stellen der Gesangskunst
17. und der verdeckten stellen innerhalb des ŠÌR.NAR beschäftigt habe,
18. haben die um-mi-a (Lehrer), meine Lieblingskomponisten (?),
19. die meine Taten in meine großartigen Lieder (šìr gal-gal-gà) gesetzt haben,
20. in meinem Lobsang (zà-mí) bekanntgegeben.
21. Der mächtige König ...
22. Wenn er Enlil gegenüber mit erhobenen Händen dasteht,
23. soll er beim Namen der Götter wie ... geloben:
24. Alles, was in meinen Gesängen vorhanden ist,
25. was auf meiner Stele geschrieben ist, ist bestimmt nicht falsch, sondern wahr!
26. Mein Ehrengesang soll in aller Munde sein.
27. Im Tempel soll er (der Mund) mein Lied prächtig vortragen,
28. meinen Gesang sol er weiter geben,
29. sein Jubel soll im Landesinneren sein,
30. bis zu seinen (des Landes) Grenzen soll der Mund das Wort bringen.
31. Beim gišbun-Mahl (Mahlzeit mit Musikbegleitung ?)...
32. ... seinen Jubel soll er ins Herz setzen,
33. ... Geštinana sei die Schutzgöttin davon.
34. ... Schätze, Dinge von Dauer des königlichen Erbsohns,
35. die Wertgegenstände der En-Schaft, die nicht ... werden können
36. Im Munde der Sänger ist es für lange Zeit fest.
37. Ich habe die sattukku-Opfer Enlils ...
38. Nippur, der gute Ort ...
39. Die Satzungen für Sumer und Akkad habe ich in Ordnung gebracht.
40. Deshalb hat Enlil, mein Herr, der meine Tage lang gemacht
41. und meine Regierungszeit an eine (zukünftige) Regierungszeit herangebracht hat,
42. meinen Nachkommen immer größer werden lassen.
43. Im Tempel des Enlil sol er (der Nachkomme) die Hirtenschaft ausüben,
44. Enlil, meinem Herrn, soll er mein Lied vortragen,
45. das Ekur, mein geliebter Ort, soll meinen Namen rufen,
46. der Ninlil sollen täglich am Abend meine großartigen Preislieder gesungen werden,
47. dem Nanna, dem wohltätigen Herrn, dem Sohn Enlil´s,
48. ... dem, den der Sänger liebt,
49. dem ... soll er bei der Abend- und Morgenmahlzeit mein Lied vortragen.
50. Im Tempel der großartigen Götter sol er meinen Gesang vortragen.
51. Dafür, das ich, Išme-Dagan, dienstbereit dastehe und Ehrfurcht zeige,
52. hat ... meines Schöpfergottes bis zu den Grenzen des Landes mich keinen Widerpart haben lassen.
53. In Sumer und Akkad hat er mich erhöht,
54. auf dem Postament des Königstums ... hat er Platz genommen,
55. ... mein Lied (šìr-gu10) ist strahlend erschallt ..
(Zeile 56-64 keine Übersetzung)
Išme-Dagan Vb
01. ...
02. Für mein ... von großartigen Wertgegenständen.
03. Für mein ... von bedeutenden Schätzen.
04. Dass ich einen Thron Enlil´s aufgestellt habe,
05. dass ich einen erhabenen Wagen ... habe,
06. dass ich für Ninlil eine Sänfte hergestellt habe,
07. dass ich für Enlil, die gewaltige Sturmflut, das ... meines Herrn,
08. Enlil, meinem Herrn, hingebracht habe.
09. Das ich die šíta-Waffe mit fünfzig Köpfen, eine überaus gebrauchstüchtige Waffe,
10. Ninurta, dem Bezwinger, gegossen habe,
11. einen erhaben Thron aus Kupfer für ihn auf einen Podest gestellt habe.
12. dass ich eine Statue, starkes Kupfer zu meinen Gliedmaßen geformt
13. und eine Statue, Diorit zu meiner Gestalt verarbeitet,
14.in den Tempel Enlils hineingebracht habe,
(Zeile 15-19 keine Übersetzung)
Quelle: Untersuchungen zu den Hymnen des Išme-Dagan von Isin
von Marie-Christine Ludwig
Išme-Dagān, 1953–1935 v.u.Z., Erste Dynastie 2017–1794 v.u.Z. (wiki)
01. Dass ich die Schreibkunst am Ort, wo man praktische Erkenntnisse erwirbt ...
02. .... Kraft daran ... habe,
03. dass ich (die Probleme) der Rechentabellen, des Zählens, der Abrechnung im vollen Umfang und der Überprüfung gelöst habe,
04. Koeffezienten, die Fläche eines Feldes festzusetzen, den Messstab von einer Elle ...
05. Dass ich zum Ort ..., meinem auserwählten Ort, ...
06. mit meinen geschickten, reinen Händen
07. das Schreiben der Tafeln von Sumer und Akkad gelernt habe,
08. dass ich das é-dub-ba-a habe erstrahlen lassen,
09. ... die Schreibkunst beherrscht habe,
10. mich dann der Gesangskunst gewidmet habe,
11. wusste, wo der Lobsang zu singen war,
12. dass ich beim Tremolieren des ŠÌR.NAR angesehen war,
13. dass ich es verstand, (mit Begleitung) von SA-ŠU-SI und giš-gù-di eingängige Worte zu singen,
14. dass ich das al-gar-sur9 (elamische Harfe?), das sa-eš (3-Saiteninstrument), das sa-bí-tum (Leier),
15. das har-har und das za-na-ru (ohrförmige Harfe?) vollendet erlernt habe,
16. dass ich mich mit den widerspenstigen Stellen der Gesangskunst
17. und der verdeckten stellen innerhalb des ŠÌR.NAR beschäftigt habe,
18. haben die um-mi-a (Lehrer), meine Lieblingskomponisten (?),
19. die meine Taten in meine großartigen Lieder (šìr gal-gal-gà) gesetzt haben,
20. in meinem Lobsang (zà-mí) bekanntgegeben.
21. Der mächtige König ...
22. Wenn er Enlil gegenüber mit erhobenen Händen dasteht,
23. soll er beim Namen der Götter wie ... geloben:
24. Alles, was in meinen Gesängen vorhanden ist,
25. was auf meiner Stele geschrieben ist, ist bestimmt nicht falsch, sondern wahr!
26. Mein Ehrengesang soll in aller Munde sein.
27. Im Tempel soll er (der Mund) mein Lied prächtig vortragen,
28. meinen Gesang sol er weiter geben,
29. sein Jubel soll im Landesinneren sein,
30. bis zu seinen (des Landes) Grenzen soll der Mund das Wort bringen.
31. Beim gišbun-Mahl (Mahlzeit mit Musikbegleitung ?)...
32. ... seinen Jubel soll er ins Herz setzen,
33. ... Geštinana sei die Schutzgöttin davon.
34. ... Schätze, Dinge von Dauer des königlichen Erbsohns,
35. die Wertgegenstände der En-Schaft, die nicht ... werden können
36. Im Munde der Sänger ist es für lange Zeit fest.
37. Ich habe die sattukku-Opfer Enlils ...
38. Nippur, der gute Ort ...
39. Die Satzungen für Sumer und Akkad habe ich in Ordnung gebracht.
40. Deshalb hat Enlil, mein Herr, der meine Tage lang gemacht
41. und meine Regierungszeit an eine (zukünftige) Regierungszeit herangebracht hat,
42. meinen Nachkommen immer größer werden lassen.
43. Im Tempel des Enlil sol er (der Nachkomme) die Hirtenschaft ausüben,
44. Enlil, meinem Herrn, soll er mein Lied vortragen,
45. das Ekur, mein geliebter Ort, soll meinen Namen rufen,
46. der Ninlil sollen täglich am Abend meine großartigen Preislieder gesungen werden,
47. dem Nanna, dem wohltätigen Herrn, dem Sohn Enlil´s,
48. ... dem, den der Sänger liebt,
49. dem ... soll er bei der Abend- und Morgenmahlzeit mein Lied vortragen.
50. Im Tempel der großartigen Götter sol er meinen Gesang vortragen.
51. Dafür, das ich, Išme-Dagan, dienstbereit dastehe und Ehrfurcht zeige,
52. hat ... meines Schöpfergottes bis zu den Grenzen des Landes mich keinen Widerpart haben lassen.
53. In Sumer und Akkad hat er mich erhöht,
54. auf dem Postament des Königstums ... hat er Platz genommen,
55. ... mein Lied (šìr-gu10) ist strahlend erschallt ..
(Zeile 56-64 keine Übersetzung)
Išme-Dagan Vb
01. ...
02. Für mein ... von großartigen Wertgegenständen.
03. Für mein ... von bedeutenden Schätzen.
04. Dass ich einen Thron Enlil´s aufgestellt habe,
05. dass ich einen erhabenen Wagen ... habe,
06. dass ich für Ninlil eine Sänfte hergestellt habe,
07. dass ich für Enlil, die gewaltige Sturmflut, das ... meines Herrn,
08. Enlil, meinem Herrn, hingebracht habe.
09. Das ich die šíta-Waffe mit fünfzig Köpfen, eine überaus gebrauchstüchtige Waffe,
10. Ninurta, dem Bezwinger, gegossen habe,
11. einen erhaben Thron aus Kupfer für ihn auf einen Podest gestellt habe.
12. dass ich eine Statue, starkes Kupfer zu meinen Gliedmaßen geformt
13. und eine Statue, Diorit zu meiner Gestalt verarbeitet,
14.in den Tempel Enlils hineingebracht habe,
(Zeile 15-19 keine Übersetzung)
Quelle: Untersuchungen zu den Hymnen des Išme-Dagan von Isin
von Marie-Christine Ludwig
Išme-Dagān, 1953–1935 v.u.Z., Erste Dynastie 2017–1794 v.u.Z. (wiki)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen