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Enki und Ninhursaja



auch bekannt als:
- Dimun-(Tilmun)-Mythos
- Enki und die Göttinnen

- In einigen Eigeninterpretationen wird Ninhursaja auch Ninhursag, Ninharsag oder Ninhursanga genannt. Gleiche Missverständnisse gibt es bei der Aussprache anderer Gottesnamen.

/ Bob


1-4. Rein sind die Städte - und Sie sind diejenigen, zu wem sie zugeteilt werden. Rein ist das Dilmun-Land. Rein ist Sumer - und Sie sind diejenigen, zu wem es zugeteilt wird. Rein ist das Dilmun-Land. Rein ist das Dilmun-Land. Jungfräulich ist das Dilmun-Land. Jungfräulich ist das Dilmun-Land. Unberührt ist das Dilmun-Land.

5-10. Er errichtete sie ganz allein in Dilmun an dem Platz, wo Enki sich mit seiner Gattin hingelegt hatte. Dieser Platz war noch jungfräulich. Dieser Platz war noch unberührt. Er errichtete sie ganz allein in Dilmun an dem Platz, wo sich Enki mit Ninsikila hingelegt hatte. Dieser Platz war jungfräulich. Dieser Platz war noch unberührt.

11-16. In Dilmun krächzte der Rabe noch nicht. Das Rebhuhn gackerte noch nicht. Der Löwe noch nicht. Der Wolf trug noch keine Lämmer fort.
Dem Hund war noch nicht beigebracht worden, herumtobenden Kindern nachzustellen. Das Schwein hatte noch nicht erfahren, das Korn zu essen.

17-19. Wenn eine Witwe Malz auf dem Dach ausbreitete, fraß noch kein Vogel das Malz. Die Taube steckte noch nicht ihren Kopf unter ihre Flügel.

20-26. Keine Augen-Krankheiten sagten dort: "Ich bin die Augenkrankheit." Kein Kopfweh sagte dort: "Ich bin das Kopfweh." Keine alte Frau, die dazu gehörte, sagte dort: "Ich bin eine alte Frau." Kein alter Mann, der dazu gehörte, sagte dort: "Ich bin ein alter Mann." Es gab noch kein Mädchen im ungewaschenen Zustand [Menstruation] ...... in der Stadt. Es gab keinen Mann, der einen Fluss ausbaggerte und sagte: "Es wird dunkel." Kein Verkünder machte die Runden in seinem Grenzbezirk.

27-28. Kein Sänger sang dort ein "elulam" . Keine Wehgeschreie wurden dort am Stadtrand der Stadt beklagt.

29-32. Ninsikila sagte zu (Vater) Enki: "Sie haben eine Stadt gegeben. Sie haben eine Stadt gegeben. Was nützt mir Ihre Gabe? Sie haben die Stadt Dilmun gegeben. Sie haben eine Stadt gegeben. Was nützt mir Ihre Gabe? Sie haben gegeben ..... Sie haben eine Stadt gegeben. Was nützt mir Ihre Gabe?"

33-39. "Sie haben gegeben ....., eine Stadt, die keine Fluss-Anlegestelle hat. Sie haben eine Stadt gegeben. Was nützt mir Ihre Gabe?"
1 Zeile fragmentarisch
"eine Stadt ohne Felder, ohne priesterliches Opferland oder Furchen...."
3 fehlende Zeilen

40-43. (Enki antwortete Ninsikila): "Wenn Utu am Himmel hervortritt, soll an Nannas strahlendem hohen Tempel das unterirdisch verlaufende Süßwasser aus dem Untergrund in Gefäßen (in "Ezen") für Sie hervortreten.

44-49. "Möge sich das Wasser in ihren großen Becken erheben? Möge Ihre Stadt jede Menge Wasser zu trinken haben? Möge Dilmun jede Menge Wasser trinken? Mögen Ihre Teiche von Salzwasser- zu Süßwasser-Teichen werden. Möge Ihre Stadt ein Handelszentrum als Anlegestelle für das Land werden. Möge Dilmun ein Handelszentrum als Anlegestelle für das Land werden."

{ (Möglicher Einfügungspunkt für zusätzliche Zeilen in einer ms. von Urim):

49 A -49 P. "Möge das Land Tukriš Ihnen Gold von Harali, Lapislazuli und ..... übergeben. Möge das Land von Meluha den wertvollen beliebten Karneol, meš-Holz von Magan und das beste abba-Holz in große Schiffe für Sie laden. Möge das Land von Marhaši Ihnen Edelsteine und Topase abgeben. Möge das Land von Magan Ihnen belastbares machtvolles Kupfer, Dolerit, u-Stein und šumin-Stein anbieten. Möge das Meer-Land Ihnen sein eigenes Ebenholz anbieten, …… von einem König. Mögen Ihnen die 'Zelt-'Länder ihre feine mehrfarbige Wolle anbieten. Möge das Land von Elam Ihnen auserlesene Wolle als sein Tribut überreichen. Möge das Herrenhaus von Urim, das königliche Thron-Podium der Stadt …… Sesam, erhabene Gewänder und feine Tücher für Sie auf Schiffe laden. Möge der große See-Ertrag Ihr Reichtum sein.

49 Q -49 V. Die Wohnsitze der Stadt sind gute Wohnsitze. Dilmuns Wohnsitze sind gute Wohnsitze. Seine Körner sind kleine Körner, seine Datteln sind große Datteln, seine Ernten sind dreifacher ……, sein Holz ist …… Holz. }

50-54. In diesem Moment, an diesem Tag und unter dieser Sonne, als Utu in den Himmel in beständigen Schiffen an der Küste (von Ezen?) vortrat, trat Süßwasser an der Mündung an Nannas strahlendem hohem Tempel vom Grund empor.

55-62. Das Wasser erhob sich in ihren großen Becken. Ihre Stadt trank Wasser, das reichlich war. Dilmun trank Wasser, das reichlich war. Ihre Salzwasser-Teiche wurden wirklich Süßwasser-Teiche. Ihre Felder, ihr priesterliches Opferland und ihre Furchen produzierten wirklich Korn für Sie. Ihre Stadt wurde wirklich ein Handelszentrum als Anlegestelle für das Land. Dilmun wurde wirklich ein Handelszentrum als Anlegestelle für das Land. In diesem Moment an diesem Tag und unter dieser Sonne, so dass es wirklich geschah.

63-68. Der Einsame, der weise Eine wendet sich Nintur zu, der Mutter des Landes. Enki, der weise Eine wendet sich Nintur zu, der Mutter des Landes. Er stieß seinen Phallus in die Deiche und tauchte seinen Phallus in die Schilfsenken. Die Erhabene zog seinen Phallus beiseite und rief aus: "Kein Mann nimmt mich im Sumpf."

69-74. Enki schrie heraus: "Durch den Atem des Himmels des Lebens beschwöre ich Sie. Legen Sie sich für mich im Sumpf hin, legen Sie sich für mich im Sumpf hin, der erfreut wär." Enki verteilte seinen bestimmten Samen für Damgalnuna. Er ließ Samen in Ninhursajas Mutterschoß fließen und sie nahm den Samen in ihrem Mutterschoß auf, den Samen von Enki.

75-87. Aber ihr erster Monat war wie ein Tag, aber ihr zweiter Monat war wie zwei Tage, aber ihr dritter Monat war wie drei Tage, aber ihr vierter Monat war wie vier Tage, aber ihr fünfter Monat war wie fünf Tage, aber ihr sechster Monat war wie sechs Tage, aber ihr siebenter Monat war wie sieben Tage, aber ihr achter Monat war wie acht Tage, aber ihr neunter Monat war wie neun Tage. Im Monat der Weiblichkeit [der Geburt], wie Salb-Öl, wie Salb-Öl, Öl im Überfluss, brachte Nintur - die Mutter des Landes - wie mit Salb-Öl, Ninnisig zur Welt.

88-96. Ninnisig machte sich auf und ging zum Flussufer. Enki war im Stande, von dort aus den Sumpf zu sehen, er war im Stande von dort aus zu sehen. Er sagte seinem Minister Isimud: "Soll diese nette Jugendliche etwa nicht geküsst werden? Soll diese nette Ninnisig etwa nicht geküsst werden?" Sein Minister Isimud antwortete ihm: "Soll diese nette Jugendliche etwa nicht geküsst werden? Soll diese nette Ninnisig etwa nicht geküsst werden? Möge mein Meister hin segeln und mich navigieren lassen. Er segelt hin und lässt mich navigieren."

97-107. Zuerst stellte er seine Füße ins Boot und als nächstes stellte er sie wieder auf festen Boden. Er drückte sie an die Brust und küsste sie. Enki ergoss seinen Samen in ihren Schoß, und sie nahm Enkis Samen in ihrem Schoß auf. Aber ihr erster Monat war wie ein Tag, aber ihr zweiter Monat war wie zwei Tage, aber ihre neunter Monate war wie neun Tage. Im Monat der Weiblichkeit [der Geburt], wie Salb-Öl, wie Salb-Öl, Öl im Überfluss, brachte Ninnisig wie mit Salb-Öl, Ninkura zur Welt.

108-116. Ninkura machte sich auf und ging zum Flussufer. Enki war im Stande, von dort aus den Sumpf zu sehen, er war im Stande von dort aus zu sehen. Er sagte seinem Minister Isimud: "Soll diese nette Jugendliche etwa nicht geküsst werden? Soll diese nette Ninkura etwa nicht geküsst werden?" Sein Minister Isimud antwortete ihm: "Küssen Sie diese nette Jugendliche! Küssen Sie die nette Ninkura! Möge mein Meister hin segeln und mich navigieren lassen. Er segelt hin und lässt mich navigieren."

117-126. Zuerst stellte er seine Füße ins Boot und als nächstes stellte er sie wieder auf festen Boden. Er drückte sie an die Brust und küsste sie. Enki ergoss seinen Samen in ihren Schoß, und sie nahm Enkis Samen in ihrem Schoß auf. Aber ihr erster Monat war wie ein Tag, aber ihre neunter Monate war wie neun Tage. Im Monat der Weiblichkeit [der Geburt], wie Salb-Öl, wie Salb-Öl, Öl im Überfluss, brachte Ninkura wie mit Salb-Öl, Uttu zur Welt.

{ (Einfügungspunkt für zusätzliche Zeilen in einer ms. von unbekanntem Ursprung):

126 A -126 K. Ninkura wiederum gebar Ninimma. Sie zog das Kind auf und ließ es "aufblühen". Ninimma ging auch zum Flussufer hinaus. Enki steuerte sein Boot weiter und war in der Lage hinaufzusehen, ....... Er beäugte Ninimma am Flussufer und sagte zu seinem Minister Isimud: "Habe ich jemals eine wie diese nette Jugendliche geküsst? Habe ich jemals Liebe mit einer wie mit dieser netten Ninimma gemacht?" Sein Minister Isimud antwortete ihm: "Mein Meister möge hinsegeln und mich navigieren lassen. Er segelt und mich lässt er navigieren."

126 L -126 Q. Zuerst stellte er seine Füße ins Boot und als nächstes stellte er sie wieder auf festen Boden. Er drückte sie an die Brust und küsste und liebte die Jugendliche, die mit ausgebreiteten Beinen da lag. Enki ergoss seinen Samen in Ninimma's Schoß und sie nahm Enkis Samen in ihrem Schoß auf.

126 R -126 CC. Für die Frau war aber ein Monat wie ein Tag;
und zwei Monate wie nur zwei Tage;
und drei Monate wie nur drei Tage;
und vier Monate wie nur vier Tage;
und fünf Monate wie nur fünf Tage;
und sechs Monate wie nur sechs Tage;
und sieben Monate wie nur sieben Tage;
und acht Monate wie nur acht Tage;
Im Monat der Weiblichkeit [der Geburt], wie Salb-Öl, wie Salb-Öl, Öl im Überfluss, brachte Ninimma wie mit Salb-Öl, Uttu zur Welt - die erhobene Frau.
}

127-146. Nintur sagte zu Uttu: "Lassen Sie sich von mir beraten und mögen Sie auf meinen Rat acht geben. Lassen Sie mich Worte zu Ihnen sprechen und mögen Sie meine Worte beachten. Vom Sumpf aus ist ein Mann im Stande hier zu sehen, er ist im Stande hier zu sehen. Enki ist im Stande zum Sumpf zu sehen. Er ist im Stande hier her zu sehen. Er wird Sie erblicken."
10 Zeilen fragmentarisch ...... Uttu, die erhobene Frau ... ...
3 Zeilen fragmentarisch

147-151. (Uttu sagte): "bringe Gurken herein ....., bringe riesengroße Äpfel, bringe Weintrauben in ihren Reben und dann werden Sie im Hause mein Diener sein, oh Enki, Sie werden tatsächlich mein Diener sein."

152-158. Er füllte die Gräben ein zweites mal mit Wasser, er füllte die Kanäle mit Wasser, er füllte die Brachländer mit Wasser. Der Gärtner erhob sich in seiner Freude vom Staub und umarmte ihn: "Wer bist du, der ...... den Garten?"

159-166. Enki (sagte) ...... der Gärtner:
4 fehlende Zeilen
Er brachte ihm Gurken in ......, brachte ihm riesengroße Äpfel, brachte ihm Weintrauben in ihren Reben und befüllte damit seinen Schoß.

167-177. Enki machte sein Gesicht attraktiv und nahm den Personal-Posten [als Gärtner] in seine Hand [an sich]. Enki kam nach einer Pause bei Uttu an und klopfte (abverlangend) an ihr Haus: "Öffnen Sie, öffnen Sie."
(Sie antwortete:) "Wer sind Sie?"
(Er antwortete): "Ich bin der Gärtner. Lassen Sie mich Ihnen mit Ihrer Zustimmung Gurken, Äpfel und Weintrauben geben."
Freudig öffnete Uttu das Haus. Enki gab Uttu, der erhobenen Frau, Gurken in ....., gab ihre riesengroße Äpfel, gab ihre Weintrauben in ihren Reben.

{ (1 Zeile nicht in der ms. von Nibru):
Er füllte für Sie Bier im Übermaß ein.}

178-185. Uttu, die erhobene Frau, …… nach links für ihn, winkte ihm mit den Händen zu. Enki weckte Uttu auf. Er drückte sie an die Brust, und streichelte ihre ausgebreiteten Schenkel, streichelte sie mit der Hand. Er drückte sie an die Brust - breitbeinig dort liegend - liebte und küsste er die Jugendliche. Enki ergoss seinen Samen in den Schoß von Uttu und sie nahm Enkis Samen in ihrem Schoß auf.

186-189. Uttu, die schöne Frau, rief aus: "Oh Jammer, meine Schenkel."
Sie rief aus: "Oh Jammer, mein Körper. Oh Jammer, mein Herz." Ninhursaja entfernte den Samen von den Schenkeln.

2 Zeilen fragmentarisch

190-197. Sie pflanzte eine 'Baum'-Pflanze an,
sie pflanzte eine 'Honig'-Pflanze an,
sie pflanzte eine 'Gemüse'-Pflanze an,
sie pflanzte Espartogras (?) an?,
sie pflanzte eine 'atutu'-Pflanze an,
sie pflanzte eine 'aštaltal'-Pflanze an,
sie pflanzte eine ...... -Pflanze an,
sie pflanzte die 'amharu'-Pflanze an.

198-201. Enki war im Stande, von dort zum Sumpf zu sehen. Er war im Stande von dort aus aus zu sehen. Er sagte zu seinem Minister Isimud: "Ich habe das Schicksal dieser Pflanzen nicht bestimmt. Was ist das? Was kann das sein?"

202-210. Sein Minister Isimud hatte die Antwort für ihn.
"Mein Meister, das ist eine 'Baum'-Pflanze," sagte er ihm und schnitt es für ihn ab und Enki aß es.
"Mein Meister, das ist eine 'Honig'-Pflanze," sagte er ihm und schnitt es für ihn ab und Enki aß es.
"Mein Meister, das ist eine 'Gemüse'-Pflanze," sagte er ihm und schnitt es für ihn ab und Enki aß es.
"Mein Meister, das ist Espartogras (?)," sagte er ihm und schnitt es für ihn ab und Enki aß es.

211-219. "Mein Meister, das ist eine 'atutu' Pflanze," sagte er ihm und schnitt es für ihn ab und Enki aß es.
"Mein Meister, das ist eine 'actaltal' Pflanze," sagte er ihm und schnitt es für ihn ab und Enki aß es.
"Mein Meister, das ist eine .....-Pflanze," sagte er ihm und schnitt es für ihn ab und Enki aß es.
"Mein Meister, das ist eine 'amharu' Pflanze," sagte er ihm und schnitt es für ihn ab und Enki aß es.
Enki bestimmte das Schicksal von diesen Pflanzen und ließ sie es in ihren Herzen wissen.

220-227. Ninhursaja verfluchte den Namen Enki:
"Bis zu seinem sterbenden Tag werde ich ihn nicht mit dem Leben spendenden Auge betrachten."
Der Anuna [Enki] setzte sich in den Staub. Aber ein Fuchs war im Stande, mit Enlil zu sprechen: "Wenn ich Ninhursaja zu Ihnen bringe, was wird meine Belohnung sein?" Enlil antwortete dem Fuchs: "Wenn Sie Ninhursaja zu mir bringen, werde ich zwei [Birken]?-Bäume für Sie in meiner Stadt errichten und Sie werden berühmt sein."

228-234. Der Fuchs schmierte zuerst seinen Körper ein, schüttelte zuerst seinen Pelz aus und legte zuerst Schminke auf seine Augen.

4 Zeilen fragmentarisch

235-246. (Der Fuchs sagte zu Ninhursaja):
"Ich bin in Nibru bei Enlil gewesen ......
Ich bin in Urim bei Nanna gewesen .....
Ich bin in Larsam bei Utu gewesen .....
Ich bin in Unug bei Inana gewesen .....
Ich suche Unterschlupf bei demjenigen, der ......ist."

7 Zeilen fragmentarisch

247-253. Ninhursaja beeilte sich zum Tempel.
Ein Anuna schlüpfte aus ihrem Umhang, den sie machte ....., um sein Schicksal zu bestimmen und .....
Ninhursaja ließ Enki an ihrer Vagina sitzen.
{ (1 Zeile nicht in der ms. von Nibru):
sie legte ihre Hände in ein .... und ..... auf seine Außenseite }.

254-263. (Ninhursaja fragte):
"Mein Bruder, welcher [Körper]-Teil von Ihnen ist verletzt?"
Die Oberseite meines Kopfs (ugu-dili) verletzt mich."
Sie gebar daraufhin Ab-U.
"Mein Bruder, welcher Teil von Ihnen verletzt Sie noch?"
"Die Locken meines Haars (siki) verletzen mich."
Sie gebar daraufhin Ninsikila.
"Mein Bruder, welcher Teil von Ihnen verletzt Sie noch?"
"Meine Nase (giri) verletzt mich"
Sie gebar daraufhin Ningiriutud.
"Mein Bruder, welcher Teil von Ihnen verletzt Sie noch?"
"Mein Mund (ka) verletzt mich"
Sie gebar daraufhin Ninkasi.

264-271.
"Mein Bruder, welcher Teil von Ihnen verletzt Sie noch?"
"Meine Kehle (zi) verletzt mich"
Sie gebar daraufhin Nazi.
"Mein Bruder, welcher Teil von Ihnen verletzt Sie noch?"
"Mein Arm (ein) verletzt mich"
Sie gebar daraufhin Azimua.
"Mein Bruder, welcher Teil von Ihnen verletzt Sie noch?"
"Meine Rippen (ti) verletzen mich"
Sie gebar daraufhin Ninti.
"Mein Bruder, welcher Teil von Ihnen verletzt Sie noch?"
"Meine Seiten (zag) verletzen mich"
Sie gebar daraufhin Ensag.

272-280. (Sie sagte):
"Für die Kleinen, die ich zur Welt gebracht habe, darf keine Belohnung fehlen.
Ab-U soll König der Gräser werden,
Ninsikila soll der Herr von Magan werden,
Ningiriutud soll Ninazu heiraten,
Ninkasi soll das sein, was das Herz zufrieden stellt,
Nazi soll Nindara heiraten,
Azimua soll Ninjišzida heiraten,
Ninti soll die Dame des Monat werden,
und Ensag soll der herr von Dilmun werden."

281. Gelobt sei Vater Enki.




cdli


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Die Vermählung von Enki und Nintu

Mythos von Enki und Ninhursag

Enkis Exzesse mit seinen Töchtern



Die Gattin Nin.tu bedeutet „Herrin der Geburt“. Wir sind im 3. Weltzeitalter nach dem Schlaf, nach dem Einfließen des Wassers, bei der Entstehung des Lebens. Bei der Vereinigung erhält die Gattin den Titel „Große Gemahlin“. Im Augenblick der Empfängnis wird sie „Herrin des Gebirges genannt“.

· Der Einsame, der Weise, wendet sich Nintu zu, der Mutter des Landes.
· Er begoss den Abhang und vermehrte das Schilf.
· Die Herrin des Gebirges empfing den Samen des Gottes Enki.
· Ihr 1. Tag war ihr 1. Monat, ihr 2. Tag war ihr 2. Monat....(usw. 3,4,5,6,7,8)
· Ihr 9. Tag war ihr 9. Monat, der Monat des Gebärens.
· Wie Öl, wie Salböl (schmerzfreies Gebären) gebar Nintu die Göttin Ninmu, die Herrin, die den Pflanzen Wachstum bringt und Ninmu erhob sich am Ufer des Flusslaufs.
· Enki umstellt das Marschland und ruft seinem Berater Isimu zu und fragt ihn, ob er Ninmu küssen sollte. Isimu stimmte zu.
· Enki fährt mit einem Schiff und landet am steilen Ufer. er drückt Ninmu fest an seine Brust und besamte sie.
· Als sie ebenfalls am 9. Tag im 9. Monat schwanger war, gebar sie ebenfalls schmerzfrei die Göttin Ninkurra „Herrin der Steinmetze und Juweliere“. Und Ninkurra erhob sich am Ufer des Flusslaufes.
· Enki aber umstellte das Marschland. Er fragte Isimu wieder, ob er Ninkurra küssen sollte und der stimmte wieder zu und sagte, er solle sich wieder in eine Wolke (oder Nebel) hüllen.
· Enki fuhr mit dem Schiff und landet am steilen Ufer. Er küsste und besamte Ninkurra.
· Als sie ebenso am 9. Tag im 9. Monat schwanger war, gebar sie ebenso schmerzfrei die Göttin Uttu „Die Schöne“

Es fehlen durch eine Bruchstelle 15 Zeilen.

· Nintu sprach zu Uttu, der Schönen: „Ich will dir raten, doch verstehe meinen Rat! Es ist jemand da! Er umstellt das Marschland. Es ist Enki.“ Nintu belehrt Uttu, wie sie mit etwas Geschicklichkeit und Schlauheit aus Enki einen musterhaften Diener machen kann.
· Dann sagt Uttu zu ihrem Gärtner: „Bringe mir Gurken mit ihren ...., bringe mir riesengroße Äpfel, bringe mir Trauben mit ihren Reben, dann wird der Gott Enki mein Diener werden.“
· Uttu lockt den Gott durch Früchte, die sie beim Gärtner bestellt, zu sich. Enki hat sich den Gärtner aber zum Freunde gemacht.
· Enki füllte die Gräben im Brachland mit Wasser und der Gärtner und Enki fielen sich um den Hals und freuten sich. .... Enki sagte zum Gärtner: „Bringe mir Gurken mit ihren .... bringe mir riesengroße Äpfel, bringe mir Trauben mit ihren Reben.“ Er hatte den ganzen Schoß voll. da leuchtete Enkis Gesicht. Er ergreift seinen Stab und geht hin zu Uttu und klopft an die Tür ruft: „Mach auf!“ Uttu fragt: „Wer bist du denn?“ Er antwortete: „Ich bin der Gärtner und bringe dir Gurken, Äpfel und Trauben, soviel du willst.“
· Uttu öffnete die Tür und er gab ihr die Früchte und sie klatschte vor Freude in die Hände.
· Enki warf sich auf Uttu und fasste sie an die Brust und tat ihr Gewalt an und Uttu empfing seinen Samen.

Die Fortsetzung ist bei dieser Quelle nicht mehr mit aufgeführt.

Quellen:
Mircea Eliade „ Die Schöpfungs- Mythen“ S.113
Walter Beltz "Das Tor der Götter" S.75







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(1-4) Rein sind die Städte – und Du bist der der dies erschaffen hat, Rein ist das Land Dilmun. Rein ist Sumer und Du bist es der dies erschaffen hat. Rain ist das Land Dilmun. Rein ist das Land Dilmun. Unberührt ist das Land Dilmun. Unberührt ist das Land Dilmun. Unverdorben ist das Land Dilmun.

(5-10) Er legte sie ganz alleine nieder in Dilmun und der Platz wo Enki dich niederlegte mit seiner Partnerin, dieser Platz war immer noch unberührt, war immer noch unversorben. Er legte sie ganz alleine nieder in Dilmun und der Platz wo Enki dich niederlegte mit seiner Partnerin, dieser Platz war immer noch unberührt, war immer noch unversorben.

(11-16) In Dilmun krähte der Rabe noch nicht, das Huhn gackerte nicht. Der Löwe tötete nicht, der Wolf schleppte keine Lämmer fort, der Hund wusste nicht Kinder zu erschrecken, das Schwein wusste nicht das Getreide zum Essen war.

(17-19) Wenn eine Witwe Malz auf dem Dach verteilte, aßen Vögel dieses Malz da oben nicht. Die Taube verstecke ihren Kopf nicht unter ihren Flügeln.

(20-26) Keine Augenerkrankung sagte „Ich bin eine Augenerkrankung“. Kein Kopfschmerz sagte „Ich bin ein Kopfschmerz“. Keine alte Frau sagte dort „Ich bin eine alte Frau“, kein alter Mann sagte dort „Ich bin ein alter Mann“ Kein Mädchen war ungewaschen […] in der Stadt. Kein Mann, der einen Fluß ausgrub sagte „Es wird dunkel“. Keine Wache machte ihre Runde an den Grenzbezirken.

(27-28) Kein Sänger sang dort ein Elulam (Klagelied?). Keine Gurthölzer waren in den Außenbezirken der Stadt befestigt.

(29-32) Ninsikila sagt zu ihrem Vater Enki „Du gabst eine Stadt. Du gabst eine Stadt. Welchen Nutzen bringt mir deine Gabe? Du gabst eine Stadt, Dilmun. Du gabst eine Stadt. Welchen Nutzen bringt mir deine Gabe? Du gabst […] Du gabst eine Stadt. Welchen Nutzen bringt mir deine Gabe?“

(33-39) „Du gabst […], eine Stadt ohne Flusshafen. Du gabst eine Stadt. Welchen Nutzen bringt mir Deine Gabe? […drei Zeilen zerstört ...] Eine Stadt ohne Felder, ohne Acker ohne Bewässerung.„

(40-43) Enki antwortet Ninsikila „Wenn Utu den Himmel hinaufgeht, soll für Dich frisches Wasser aus dem Boden fliessen aus den Quellen am Ufer von Ezen, von Nanna strahlenden hohem Tempel, aus dem Mund des Wassers, das unterirdisch läuft.“

(44-49) „Möge das Wasser aufsteigen in deine großen Zisternen. Möge deine Stadt genug Wasser aus diesen haben, möge Dilmun genügend Trinkwasser aus diesen haben. Mögen Deine Becken, voll mit Salzwasser, Becken werden, voll mit Trinkwasser. Möge deine Stadt ein Handelsplatz an der Küste für das Land werden. Möge Dilmun ein Handelsplatz an der Küste für das Land werden.“
[einige spätere vermutliche politische Hinzufügungen, habe ich weggelassen]

(50-54) In jenem Moment, an jenem Tag und unter der Sonne, als Utu den Himmel hinaufging, von den Quellenam Ufer von Ezen, von Nannas strahlendem hohen Tempel, aus dem Mund des Wassers, das unterirdisch läuft, floss Trinkwasser aus dem Grund für sie.

(55-62) Die Wasser stiegen in ihre großen Zisternen auf. Ihre Stadt hatte genug Trinkwasser ihnen. Dilmun hatte genug Trinkwasser. Ihre Becken von Salzwasser wurden Becken von Süßwasser. Ihre Felder und Acker produzierten wirklich Getreide für sie. Ihre Stadt wurde wirklich ein Handelsplatz an der Küste für das Land. Dilmun wurde wirklich ein Handlesplatz an der Küste für das Land. In jenem Moment, an jenem Tag und unter der Sonne da passierte es.

(63-68) Der Weise ganz allein zu Nintur des Landes Mutter, Enki, der Weise zu Nintur des Landes Mutter, grub seinen Phalus durch die Deiche, stiess seinen Phalus ins Schilfbett. Der erhabene zog seinen Phalus zurüch und rief „Kein Mann soll mich in den Sumpf holen“

(69-74) Enki rief „Beim Hauch des Lebens aus dem Himmel beschwöre ich Dich. Leg Dich mit mir in den Sumpf, lege Dich für mich in den Sumpf, das wäre freudvoll “ Enki verteilte seinen Samen für die Göttin Damgalnuna. Er ergoss seinen Samen in Ninhursajas Mutterleib und sie wurde schwanger von dem Samen in ihrem Mutterleib, dem Samen von Enki.

(75-87) Aber ihr einer Monat war ein Tag, aber ihre zwei Monate waren zwei Tage, aber ihre drei Monate waren drei Tage, aber ihre vier Monate waren vier Tage, aber ihre fünf Monate waren fünf Tage, aber ich sechs Monate waren sechs Tage, aber ihre sieben Monate waren sieben Tage, aber ihre acht Monate waren acht Tage, aber ihre neun Monate waren neun Tage. In diesem Monat der Schwangerschaft, wie feines Öl, wie feines Öl, wie Öl des Überflusses, gebahr Nintur, die Mutter des Landes, Ninnisig.

(88-96) Daraufhin verschwand Ninnisig zum Flussufer. Enki konnte das vom Sumpf aus beobachten, er konnte es beobachten. Er sagte zu seinem Minister Isimud „Ist dieses hübsche junge Ding nicht zu küssen? Ist diese hüpsche Ninnisig nicht zu küssen?“ Sein Minister Isimud antwortete ihm „Ist dieses hübsche junge Ding nicht zu küssen? Ist diese hübsche Ninnisig nicht zu küssen? Mein Meister wird segeln, lasst mich navigieren. Er wird segeln, lasst mich navigieren.“

(97-107) Erst setzte er seinen Fuß in das Boot, dann setzte er sie auf trockenes Land. He gab ihr einen Klaps auf den Po, er küsste sie, Enki ergoss seinen Samen in ihren Mutterleib und sie wurde schwanger von dem Samen in ihrem Mutterleib, dem Samen von Enki. Aber ihr einer Monat war ein Tag, aber ihre neun Monate waren neun Tage. In diesem Monat der Schwangerschaft, wie feines Öl, wie feines Öl, wie Öl des Überflusses, gebahr Ninnisig Ninkura.

(108-116) Dafaufhin verschwand Ninkura zum Flussufer. Enki konnte das vom Sumpf aus beobachten, er konnte es beobachten. Er sagte zu seinem Minister Isimud „Ist dieses hübsche junge Ding nicht zu küssen? Ist diese hüpsche Ninkura nicht zu küssen?“ Sein Minister Isimud antwortete ihm „Ist dieses hübsche junge Ding nicht zu küssen? Ist diese hübsche Ninkura nicht zu küssen? Mein Meister wird segeln, lasst mich navigieren. Er wird segeln, lasst mich navigieren.“

(117-126) Erst setzte er seinen Fuß in das Boot, dann setzte er sie auf trockenes Land. He gab ihr einen Klaps auf den Po, er küsste sie, Enki ergoss seinen Samen in ihren Mutterleib und sie wurde schwanger von dem Samen in ihrem Mutterleib, dem Samen von Enki. Aber ihr einer Monat war ein Tag, aber ihre neun Monate waren neun Tage. In diesem Monat der Schwangerschaft, wie feines Öl, wie feines Öl, wie Öl des Überflusses, gebahr Ninkura Uttu, die erhabene Frau.

(127-146) Nintu sagte zu Uttu „Lass mich Dir einen Rat geben, und magst du diesen Rat auch befolgen. Lass mich Dir Worte sagen und magst du diesen Worten folgen. In den Sümpfen ist ein Mann, der dich hier sehen kann. Es ist Enki, der sich von den Sümpfen her hier sehen kann, er kann dich sehen. Er wird seine Auen auf dich lenken.“ [...][10 Zeilen beschädigt][...] Uttu, die erhabene Frau […] [3 Zeilen beschädigt]

(147-151) Uttu sagte „Bringe Gurken ins […], bringe Äpfel mit ihrem Stengel, bringe Weintrauben im Bund, und im Haus wirst Du Halt an mir finden, O Enki, und du wirst Halt an mir finden“

(152-158) Als er die Wasser ein zweites mal füllte, füllte er die Gräben mit Wasser, er füllte die Kanäle mit Wasser, füllte er die Äcker mit Wasser. Der Gärtner erhob sich vor Freude aus dem Staub und umarmete ihn „Wer bist Du das du […] den Garten?“

(159-166) Enki sagte zu […] dem Gärtner [vier Zeilen beschädigt] Dieser brachte ihm Gurken in […], brachte ihm Äpfel mit Stengel, brachte ihm Weintrauben als Bund, füllte seine Taschen.

(167-177) Enki machte sein Gesicht hübsch und nam einen Stab in seine Hand. Enki hielt an Uttus Haus an und schlug an die Tür „Öffne, Öffne!“ „Wer bist du?“ „Ich bin ein Gärtner. Lass mich dir Gurken, Äpfel und Weintrauben geben gemäß deiner Bestellung.“ Erfreut öffnete Uttu das Haus. Enki gab Uttu, der erhabenen Frau, Gurken in […], gab ihr Äpfel mit Stengel, gab ihr Weintrauben im Bund.

(178-185) Uttu, die erhabene Frau, […] nach links für ihn, winkte ihm mit den Händen. Enki war durch Uttu erregt. Er gab ihr einen Klaps auf den Po, legte sich in ihre Weichteile, liebkoste ihre Schenkel, liebkoste sie mit der Hand. Er gab ihr einen Klaps auf den Po, liebte das junge Ding und küsste sie. Enki ergoss seinen Samen in Uttus Mutterleib und sie wurde schwanger von dem Samen in ihrem Mutterleib, dem Samen von Enki.

(186-189) Uttu, die schöne Frau, schrie auf „Au, meine Schenkel!“ Sie schrie auf „Au, mein Körper. Au mein Herz!“ Ninhursaja entfernte den Samen von ihren Schenkeln. [zwei Zeilen beschädigt]

(190-197) Sie pflanzte die Baum-Pflanze, sie pflanzte die Honig-Pflanze, sie pflanzte die Gemüse-Pflanze, sie pflanzte Schilf, sie pflanzte die Atutu-Pflanze, sie pflanzte die […] Pflanze, sie pflanzte die Amharu-Pflanze.

(198-201) Enki konnte vom Sumpf her hinaufsehen, er konnte hinaufsehen. Er sagte zu seinem Minister Isimud „Ich habe das Schicksal dieser Pflanzen nicht bestimmt. Was ist das hier? Was ist jenes?“

(202-210) Sein Minister Isimud hatte eine Antwort für ihn „Mein Meister, die Baum-Pflanze“ sagte er zu ihm, schnitt sie ab und Enke aß sie. „Mein Meister die Honig-Pflanze“ sagte er zu ihm, riss sie aus und Enki aß sie. „Mein Meister die Gemüse Pflanze“ sagte er zu ihm schnitt sie ab und Enki aß sie. “Mein Meister, das Schilfgrass“ sagte er ihm, riss es aus und Enki aß es.

(211-219) „Mein Meister die Atutu Pflanze“ sagte er ihm und schnitt sie ab und Enki aß sie. „Mein Meister die Actaltal Pflanze“ sagte er und riss diese aund Enki aß sie. „Mein Meister die […] Pflanze“ sagt er ihm schnitt sie ab und Enki aß sie. „Mein Meister die Amharu Pflanze“ sagte er ihm riss sie aus und Enke aß sie. Enki bestimmte das Schicksal der Pflanzen, er kann sie jetzt in seinem Herzen.

(220-227) Ninhursaja verfluchte den Namen Enki „Bis ans Ende aller Tage werde ich ih nichtmehr mit meinen lebensgebenen Tagen ansehen“. Die Anuna sass im Staub. Aber ein Fuchs war dazu in der Lage zu Enki su sprechen. „Wenn ich Ninhursaja zu Dir bringe, was ist mein Lohn?“ Enki antwortete dem Fuchs „Wenn du mir Ninhursaja bringst, werde ich zwei Bäume für dich in meiner Stadt erschaffen und man wird sich an dich erinnern.“

(228-234) Der Fuchs ölte seinen Körper ein, schüttelte sein Fell aus, machte Kajal an seine Augen [vier Zeilen beschädigt]

(235-246) Der Fuchs sagte zu Ninhursaja „Ich bin in Nibru gewesen, aber Enlil […] ich war in Urim geweser, aber Nanna […] ich war in Larsam gewesen, aber Utu […] ich war in Unug gewesen, aber Inanna […] I such hilfe für jemanden der [...]“ [sieben Zeilen beschädigt]

(247-253) Ninhursaja rannte zum Tempel. Die Anuna schlüpfte aus ihrem Gewand, gemacht aus […] stellte sein Schicksal fest und […] Ninhursaja liess Enki bei ihrer Vagina sitzen.

(254-263) Ninhursaja fragte „Mein Bruder, was tut dir weh?„ “Das Haupt von meinem Kopf Ugu-Dili scmerzt mir“ Sie gebahr Ab-U aus dem. „Mein Bruder was tut dir weh?“ „Die Locken meiner Haare Siki schmerzen mir“ Sie gebahr Ninsikila aus dem. „Mein Bruder was tut dir weh?“ „Meine Nase Giri schmerzt mich“ Sie gebahr Ningiriutud aus dem. „Mein Bruder was tut dir weh?“ „MeinMund Ka schmerzt mir“ Sie gebahr Ninkasi aus dem.

(264-271) “Mein Bruder was tut dir weh?“ „Meine Kehle Zi schmerzt mir.“ Sie gebahr Nazi aus dem. „Mein Bruder was tut dir weh?“ „Mein Arm A schmerzt mir“ Sie gebahr Azimua aus dem. „Mein Bruder was schmerzt dir?“ „Meine Rippen Ti schmerzen mir“ Sie gebahr Ninti aus dem. „Mein Bruder was schmerzt dir?“ „Meine Seiten Zag schmerzen mir“ Sie gebahr Ensag aus dem.

(271-280) Sie sagte „Für die kleinen die ich gebahr soll es an Lohn icht mangeln. Ab-U soll König der Gräser sein, Ninsikila soll der Herr von Magan sein, Ningiriutud soll Ninazu heiraten, Ninti soll die Herrin des Monates sein und Ensag soll der Herr von Dilmun sein.“

(281) Gepriesen sei Vater Enki







(NIN-TI bedeutet "Herrin der Rippe" oder "Herrin des Lebens")



http://etcsl.orinst.ox.ac.uk/cgi-bin/etcsl.cgi?text=t.1.1.1&charenc=j#



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