Direkt zum Hauptbereich

Mythos Enmerkar und En-Suhgir-Ana


1-5. Mauerwerk heraufgestiegen aus der leuchtenden Ebene - Kulaba, eine Stadt,
die vom Himmel herunter bis zur Erde reicht; Uruk, dessen Ruhm wie der Regenbogen reicht bis in den Himmel,
in einem bunten Glanz, als der neue Mond am Himmel stand.

6-13. In Pracht mit all den grossen Mächten erbaut, eine glänzende Erhebung an einem günstigen
Tag gegründet, wie das Mondlicht über das Land, wie helles Sonnenlicht
strahlend über das Land, die erste Kuh und ...... Kuh hervorkommen in Hülle und
Fülle: das alles ist Uruk, die Herrlichkeit, die die Hochebene erreicht durch ihre
Ausstrahlung - feinstes Silber überdeckt Aratta wie ein Gewand, wie in Leinen verhüllt.

14-24. Zu dieser Zeit als der Tag der Herr war, die Nacht der Souverän war und Utu König.
Das war der Name des Ministers des Herrn von Aratta Ansiga-Ria. Der Name des Ministers
von Enmerkar, dem Herrn von Kulabe, war Namena-Tuma. Er mit dem [...] Herrn, er mit dem [...]
Prinz; er mit dem [...] Herrn, er mit dem [...] Prinz, er mit dem Mann geboren zum Gott, er mit
dem Mann der sich manifestiert als Gott, mit dem Herrn von Uruk, dem Herrn von Kulaba
-- En-Suhgur-Ana, der Herr von Aratta, ist es der ihn herausvorderte, er sagte zum dem Boten über Uruk:

25-39. "Lass ihn sich mir unterwerfen, lass ihn tragen mein Joch. Wenn er sich mir unterwirft,
er sich mir wirklich unterwirft, dann kann er meinethalben mit Inanna in einem gemauerten Raum wohnen,
aber ich wohne mit Inanna in dem E-Zagin von Aratta; er mag mit ihr auf einem glänzenden Bett liegen,
aber ich liege mit ihr in süssem Schlummer auf einen herrlich verziertem Bett, er mag nachts Träume mit Inanna sehen,
aber ich spreche wach mit Inanna. Er mag die Gänse mit Getreide füttern, aber ich werde die Gänse sicher nicht füttern.
Ich werde [...] die Eier der Gänse in einem Korb sammeln und [...] ihre Kücken.
Die kleinen in meinen Topf, die grossen in meinen Kessel, und die Herrscher des Landes, die sich mir unterwarfen, werden
essen, zusammen mit mir, was übrigbleibt von den Gänsen." Das ist was er zu Enmerkar sagte.

40-51 Der Bote lief wie ein wilder Schafsbock und flog wie ein Falke. Er gibg los im Morgen und kehrte in der Dämmerung schon zurück,
wie kleine Vögel in der Morgendämmerung, er [...] über das offene Land, wie kleine Vögel zur Mitternacht, er verbarg sich in den Bergen.
Wie ein Wurfstab, stand er an der Seite. Wie ein einsamer Esel von Cakkan lief er über die Berge, er raste wie ein grosser, starker Esel.
Ein Löwe auf den Felder zur Dämmerung, er liess das Brüllen erklingen, wie ein Wolf dass ein Lamm ergriffen hat, er lief schnell.
Die kleinen Plätzem, die er erreicht hatte füllte er mit [...] für ihn; die grossen Plätze, die er erreicht hatte, er [...] die Grenzen.

52-69 Er betrat die Gegenwart des Herrn in seinen heiligen Gemächern. Er betrat die Gegenwart von Enmerkar in seinen heiligen Gemächern.
"Mein König hat mich zu Euch gesant. Der Herr von Aratta En-Suhgur-Ana, hat mich zu Euch gesant.
"Was hat Dein König mir zu sagen, was hat er mir zu sagen?"
"Dies ist was mein König zu sagen hat, dies ist was En-Suhgir-Ana gesagt hat."
"Dies ist was mein König sagt: Lass ihn sich mir unterwerfen, lass ihn mein Joch tragen. Wenn er sich mit unterwirft, er sich mir wirklich unterwirft,
dann kann er meinethalben mit Inanna in einem zugemauerten Raum wohnen, aber ich ich wohne mit Inanna in dem E-Zagin von Aratta;
er mag mit ihr auf einem glänzenden Bett liegen,
aber ich liege mit ihr in süssem Schlummer auf einen herrlich verziertem Bett, er mag nachts Träume mit Inanna sehen,
aber ich spreche wach mit Inanna. Er mag die Gänse mit Getreide füttern, aber ich werde die Gänse sicher nicht füttern.
Ich werde [...] die Eier der Gänse in einem Korb sammeln und [...] ihre Kücken.
Die kleinen in meinen Topf, die grossen in meinen Kessel, und die Herrscher des Landes, die sich mir unterwarfen, werden
essen, zusammen mit mir, was übrigbleibt von den Gänsen."

70-76 Der Herr von Uruk [...] er ist ihr [...] er ist ihr Ruder [...] er ist der Nackenstock, der auf sie hinunterklemmt [...]
an dem Platz der Gründung. Er ist ihr Falke der am Himmel kreist, er ist ihr Volgelnest, das Ziegelwerk des grossen Tempel von Aratta [...]
in Aratta [...] großes [...] zu bringen [...]

77-113 Er klopfte es wie einen Klumpen Lehm, er betrachtete es wie eine Tontafel:
"Er mag mit Inanna wohnen im E-Zagin von Aratta, aber ich wohne mit ihr [...] wie ein irdischer Partner?
Er mag mit ihr in süssem Schlaf auf dem herrlich verzierten Bett liegen, aber ich liege auf Inannas glanzvollem Bett,
gemacht aus reinen Pflanzen. Auf seiner Rückseite hat es einen Ug-Löwen und auf seiner Vorderseite einen Pirij-Löwen.
Der Ug-Löwe jagt den Pirij-Löwen und der Pirij-Löwe jagt den Ug-Löwen.
Wie der Ug-Löwe den Pirij-Löwen jagdt und der Pirij-Löwe den Ug-Löwen jagdt, so vergeht der Tag nicht und die Nacht zieht nicht vorbei.
Ich begleite Inanna für eine Resie von 15 Ligen und selbst Utu der Sonnengott kann meine heilige Krone nicht sehen, wenn sie meine heiligen
Gemächer betritt. Enlil gab mir die wahre Krone und das Szepter. Ninurta, der Sohn Enlils, hielt mich auf seinem Schoss als der Rahmen die Wasserfläche hielt.
Aruru, die Schwester Enlils, gab mir ihre rechte Brust, gab mir ihre linke Brust. Wenn ich zu dem grossen Tempel hinaufgehe, schreit die Gebieterin wie
ein Anzu-Vogel and zu anderen Zeiten wenn ich da lang gehe, auch wenn sie kein Entlein ist, schreit sie wie eine. Sie [...] aus der Stadt ihrer Geburt.
Keine Stadt kann so gut für sie gebaut sein wie Uruk. Es ist Uruk wo Inanna wohntund was Aratta betrifft, was hat das hiermit zu tun?
Es ist das aus Ziegeln gebaute Kulaba, und im Hinblick auf den Glanz den mir das bringt, was kann es daran ändern?
Für fünf oder zehn Jahre wird sie sicher nicht nach Aratta gehen. Seit die himmlische Gebieterin von E-Ana Rat mit mir gehalten hat ob sie nach Aratta
gehen soll, seit dem liess sie mich wissen über dies, ich weiss, dass sie nicht nach Aratta gehen wird. Der der nichts hat, soll die Gänse nicht mit
Getreide füttern, aber ich werde die Gänse mit Getreide füttern. Ich werde [...] die Gänseeier in einem Korb sammeln und [...] ihre Kücken.
Die kleinen in meinen Topf, die grossen in meinen Kessel und die Herrscher von Sumer, die sich mir unterworfen haben, werden mit mir essen, was übrigbleibt von den Gänsen."

114-127 Der Bote von Enmerkar erreichte En-Suhgir-Ana, erreichte seine heiligen Gemächer, seinen heiligsten Ort wo dieser saß, seine [...]
fragte En-Suhgir-Ana nach Anweisungen, er suchte nach Antworten. Er liess den Icib-Priester kommen, den Lumah Priester, den Gudug-Priester und die
zu Girsiga gehörigen, die im Jipar wohnen und berite sich mit ihnen: "Was soll ich ihm sagen? Was soll ich ihm sage? Was soll ich dem Herrn von uruk sagen,
den Herrn des Kulaba? Sein Stier stand auf um meinen Stier zu bekämpfen und der Stier von Uruk hat meinen vernichtet. Sein Krieger hat mit meinem Krieger
gekämpft und der Krieger von Uruk hat ihn [...]."

128-134 Die einberufene Versammlung antwortete ihm gerade heraus: "Ihr wart es, der zuerst eine prallerische Nachricht nach Uruk für Enmerkar schicktet.
Du kannst Enmerkar nicht zurückhalten, du solltest dich selbst zurückhalten. Beruhige Dich, dein aufgeregtes Herz wird dir nichts bringen, soweit man das erkennen kann."
"Wenn meine Stadt in Ruinen untergehen soll, dann will ich eine Scherbe davon sein, aber ich werde mich niemals dem Herrn von Uruk unterwerfen, dem Herrn von Kulaba."

135-150 Ein Zauberer dessen Fähigkeiten die eine Mannes aus Hamazu waren, Ur-Jiri-Nuna, dessen Fähigkeiten die eines Mannes aus Hamazu waren,
der nach Aratta kam, nachdem Hamazu zerstört war, betrieb Zauberei in den inneren Räumen des E-Jipar. Er sagt zum Minister Ansiga-Ria:
"Mein Herr, wie kommst es dass die großen Väter der Stadt, die Gründer der frühesten Zeiten, nicht [...], gib keinen Rat.
Ich werden Uruk Kanäle graben lassen. Ich werde Uruk dem Tempel von Arrate unterwerfen. Nach diesen Worten aus Uruk [...]
Ich werde ein Reich erschaffen von Unten bis Oben, von der See der Zeder-Berge, bis in die Höhen der Berge wo die aromatische Zeder wächst,
meiner grossartigen Armee unterwerfen. Lass Uruk seine Güter mit dem Schiff bringen, lass es Schiffe verbinden als eine Transportflotte zum E-Zagin von Aratta"
Der Minister Ansiga-Ria ging herauf zur Stadt, er [...]

151-162 [...] Ansiga-Ria, wenn nur [...] "Mein Herr, wie kommt es, dass die grossen Väter der Stadt, die Gründer der frühesten Zeiten, nicht [...]
gib keinen Rat. Ich werde Uruk Kanäle graben lassen, Ich werde Uruk dem Tempel von Arrat unterwerfen. Nach diesen Worten aus Uruk [...]
Ich werde ein Reich erschaffen von Unten bis Oben, von der See der Zeder-Berge, bis in die Höhen der Berge wo die aromatische Zeder wächst,
meiner grossartigen Armee unterwerfen. Lass Uruk seine Güter mit dem Schiff bringen, lass es Schiffe verbinden als eine Transportflotte zum E-Zagin von Aratta"

163-169 Das machte den Herrn sehr glücklich, so gab er ihm fünf Minas an Gold [ca. 5x500g], er gab ihm fünf Minas an Silber. Er versprach ihm, dass er gutes
Essen bekommen würde, er versprach ihm, dass er gute Getränke bekommen würde. "Wenn ihre Leute gefangen sind, Dein Leben soll [...] des Glückes, in Deiner
Hand [...] Reichtum" das versprach er ihm.

170-184 Der Zauberer, ein Farmer von den besten Samen, richtete seine Schritte nach Uruk, der Stadt Nisabas und erreicht die Tiergehege, das Haus wo die Kühe lebten.
Die Kühe zitterten aus Angst vor ihm im Tiergehege. Er liess eine der Kühe sprechen, so dass er mit ihr sprechen konnte als wäre es ein Mensch gewesen.
"Kuh, wer wird deine Butter essen? Wer wird Deine Milch trinken?" "Meine Butter wird Nisaba essen, meine Milch wird Nisaba trinken. Mein Käse, eine geschickt
hergestelle weisse Krone, gemacht für die große Festhalle, die Festhalle Nisabas. Solange meine Butter nicht aus dem heilgen Tiergehege abgeholt ist, solange
meine Milch nicht vom heiligen Stall abgeholt ist, für die wilde Kuh Nisaba, wird der Erstgeborene Enlils keine Steuern vom Volk bekommen."
"Kuh, deine Butter zu deinen leuchtenden Hörnern; deine Milch auf deinen Rücken"
So wurde die Butter der Kuh [...] zu ihren leuchtenden Hörnern; ihre Milch wurde [...] auf ihrem Rücken [...]

185-197 Er erreichte die heiligen Ställe, die Ställe Nisabas. Die Ziegen zitterten aus Angst vor ihm im Stall.
Er liess eine Ziege sprechen, so dass es mit ihr sprechen konnte als wäre es ein Mensch gewesen.
"Ziege, wer wird deine Butter essen? Wer wird deine Milch trinken?" "Meine Butter wird Nisaba essen, meine Milch wird Nisaba trinken. Mein Käse, eine geschickt
hergestelle weisse Krone, gemacht für die große Festhalle, die Festhalle Nisabas. Solange meine Butter nicht aus dem heilgen Tiergehege abgeholt ist, solange
meine Milch nicht vom heiligen Stall abgeholt ist, für die wilde Kuh Nisaba, wird der Erstgeborene Enlils keine Steuern vom Volk bekommen."
"Ziege, deine Butter zu deinen leuchtenden Hörnern; deine Milch auf deinen Rücken"
So wurde die Butter der Ziege [...] zu ihren leuchtenden Hörnern; ihre Milch wurde auch ihrem Rücken vergossen.

198-205 An diesem Tag wurden der Stall und das Tiergehege zu Häusern der Stille - sie wurden wie eine Katastrophe behandelt.
Da war keine Milch im Euter der Kuh, der Tag verdunkelte sich für das Kalb, ihr junges Kalb war hungrig und weinte bitterlich.
Da war keine Milch im Euter der Ziege, der Tag verdunkelte sich für ihr Kind. Das Zieglein lag hungernd, sein Leben [...]
Die Kuh sprach bitterlich zu ihrem Kalb. Die Ziege [...] zu ihrem Kind.
Das heilige Butterfass war leer, [...] war hungrig [...] lag hungernd.

206-221 An diesem Tag wurden der Stall und das Tiergehege zu Häusern der Stille - sie wurden wie eine Katastrophe behandelt.
Der Kuhhirte verlor seinen Stab aus seiner Hand: er war schockiert
Der Schäfer hing seinen Hacken an seine Seite und weinte bitterlich
Der Hirtenjunge ging nicht in den Stall oder das Tiergehege, sondern nahm einen anderen Weg
Die Milchträger sangen nicht laut, doch nahmen eine andere Strecke.
Der Kuhhirte und der Schäfer Nisabas, Söhne von der gleichen Mutter geboren,
wurden in den Stall und in das Tiergehege gebracht. Der Name des ersten war Mac-Gula, der Name
des zweiten war Ur-Edina. Am grossen Tor, dem Sonnenaufgang zugewandt, ein Wunder strich über das Land
Die beiden krochen im Dreck und flehten Utu um Hilfe "Der Zauberer von Aratta betrat den Stall.
Er machte die Milch knapp, so dass das junge Kalb nichts hat. Im Stall und im Tiergehege erzeugte er Elend;
er machte Milch und Butter knapp. Er warf seinen [...] wurde wie eine Katastrophe behandelt."

222-227 [...] erschien [...] erzeugte Schäden [...] wandte sich nach Uruk [...] der Euphrate [...]
der Fluss der Götter. Sie machte sich auf zu der Stadt dessen Schicksal bestimmte war durch An und Enlil [...]
Weise Frau Sajburu [...] Hand [...] für ihn.

228-231 Beide warfen Fischlaich in den Fluss. Der Zauberer liess einen riesigen aus dem Wasser Karpfen erscheinen.
Die weise Frau Sajburu aber liess einen Falken erscheinen, dieser ergriff den riesigen Karpfen und flug in die Berge.

232-235 Ein zweites Mal warfen sie Fischlaich in den Fluss. Der Zauberer liess ein Mutterschaf mit Lamm erscheinen.
Die weise Frau Sajburu aber liess einen Wolf erscheinen. Der Wolf ergriff das Mutterschaf und das Lamm und schleifte sie durch die Weite der Wüste.

236-239 Ein drittes Mal warfen sie Fischlaich in den Fluss. Der Zauberer liess eine Kuh mit einem Kalb erscheinen.
Die weise Frau Sajburu aber liess einen Löwen erscheinen. Der Löwe ergriff die Kuh und das Kalb und zog sie ins Schilf.

240-243 Ein viertes Mal warfen sie Fischlaich in den Fluss. Der Zauberer liess einen Steinbock und ein wildes Schaf erscheinen.
Die weise Frau Sajburu aber liess einen Gebirgsleoparden erscheinen. Der Leopard ergiff den Steinbock und das wilde Schaf und nahm
sie mit in das Gebirge.

244-248 Ein fünftes Mal warfen die Fischlaich in den Fluss. Der Zauberer liess ein Gazellenkind erscheinen.
Die weise Frau Sajburu aber liess einen Tiger und einen [...] Löwen erscheinen. Der Tiger und der [...] Löwe
ergriffen das Gazellenkind und zogen es in den Wald. Was passiert war verdunkelte das Gesicht des Zauberers,
verwirrte seinen Geist.

249-254 Die weise Frau Sajburu sagte zu ihm "Zauberer, du hast magische Kräfte, aber wo sind deine Sinne?
Wie auf de Erde konntest du es wagen Zauberei in Uruk der Stadt Nisabas zu wirken, eine Stadt dessen Schicksal von An und Enlil bestimmt wurde,
der allerersten Stat, der geliebten Stadt Ninlils?!"

255-263 Der Zauberer antwortete ihr "Ich ging ohne all dies zu wissen. Ich erkenne deine Überlegenheit an -- sei nicht verärgert"
Er flehte, er betete zu ihr "Lass mich frei, meine Schwester, lass mich frei. Lass mich in Frieden zu meiner Stadt gehen.
Lass mich sicher nach Aratta zurückkehren, den Berg der glänzenden ME. Ich werde dich Preisen, deine Größe verkünden in Aratta, dem glänzenden Berg der ME"

264-273 Die weise Frau Sajburu antwortete ihm "Du hast Elend im Stall und im Tiergehege verursacht, due hast dort die Milch und die Butter knapp gemacht.
Du hast den Mittagstisch entfernt, den Morgen- und Abendtisch. Du hast Milch und Butter vom Abendessen abgeschnitten, vom Abendessen der grossen Festhalle [...]
Elend [...] Deine Schuld das Butter und Milch [...] kann icht vergeben werden. Nanna der König [...] Tiergehege [...] Milch [...] hat verfügt, dass das ein
schweres Verbrechen war und ich kann dein Leben nicht schonen"
Die weise Frau Sajburu [...] ihr Entscheidung über den Zauberer gegenüber der Versammlung. Sie warf den Gefangenen vom Ufer des Euphrate.
Sie ergriff von ihm seine Lebenskraft und kehrte zurück zu ihrer Stadt nach Uruk.

274-280 Nachdem En-Suhgir-Ana dieses vernommen hatte sandte er einen Mann zu Enmerkar:
"Du allein bist der geliebte Inannas, du allein bist erhöht. Inanna hat wahrlich Dich für ihren heiligen Schoss erwählt, du bist ihr Geliebter.
Vom Süden bis zu den Hochländern bist du der größte Herr und ich bin nur zweiter nach Dir;
Vom Moment der Zeugung an war ich nicht gleich, du bist der ältere Bruder. Ich kann mich nie mit dir vergleichen."

281-283 In diesem Wettstreit zwischen Enmerkar und En-Suhgir-Ana, bewies sich Enmerkar als dem En-Suhgir-Ana überlegen.
Nisaba sei gepriesen


Übersetzung: Bonito
ETCSL


cdli






Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

sumerische Götter

Anunna : bezeichnet eine Gruppe von Göttern im mesopotamischen Pantheon. Später wird es manchmal verwendet, um die Götter der Unterwelt zu beschreiben (im Gegensatz zu den Göttern des Himmels, den Igigi ). Igigi / Igigu : Dieser semitische Begriff beschreibt eine Gruppe von möglicherweise sieben oder acht Göttern. Es ist wahrscheinlich, dass der Gott Marduk einer von ihnen war, aber die Gesamtmitgliedschaft in dieser Gruppe ist unklar und wahrscheinlich im Laufe der Zeit verändert. Greenstone- Zylinderdichtung des Schreibers Adda zeigt von links nach rechts: (Isimud), Enlil(?) oder Ninurta(?), Inanna mit Flügeln, Utu mit Schwert, Enki mit einem fließenden Strom voller Fische..  Enkis zweigesichtiger Minister Isimud steht zu seiner Rechten. Altakkadisch ca .2300-2200 BCE.  (BM 89115). © The Trustees of the British Museum. ----------------------------------- An :   Mesopotamischer Himmelsgott, eine der höchsten Gottheiten; bekannt als An in Sumerian und Anu in A

Die Lehre des Ptahhotep

Ptahhotep , auch Ptah-hotep , war ein altägyptischer Wesir und Stadtverwalter, der gegen Ende des Alten Reichs gelebt und unter Isesi, dem vorletzten Pharao der 5. Dynastie, amtiert hat. Er war in späterer Zeit Verfasser von insgesamt 37 Lebensmaximen, die als die älteste vollständig erhaltene Weisheitslehre gelten und ihm den Beinamen Der Weise einbrachten. ( wiki ) Der " Papyrus Prisse " in hieratischer Schrift zählt zur altägyptischen Literatur und enthält zwei Lehren, die als Weisheits- oder Lebenslehren bezeichnet werden: die Lehre für Kagemni, davon jedoch nur das Ende, und die Lehre des Ptahhotep , auch Maxime des Ptahhotep genannt. Er datiert vermutlich in die 13. Dynastie, wobei angenommen wird, dass sowohl der unvollständige Text der Lehre für Kagemni als auch die Lehre des Ptahhotep aus der Zeit des Alten Reiches stammen. ( wiki ) Papyrus Prisse: Dieser Papyrus enthält den vollständigen Text der Lehre und bietet gleichzeitig textgeschichtlich die beste

Atrahasis-Mythos

Bei dem Atrahasis-Mythos handelt es sich um ein akkadisches Epos aus dem 18. Jh. v.u.Z.. Die Geschichte, die in vielen ähnlichen Versionen (z.B. in der Bibel oder auch im Gilgamesch-Epos) existiert, handelt von einer großen Flut, die der Gott Ellil beschließt, um die Menschen zu vernichten, da sie ihm zuviel Lärm machen. Der menschenfreundliche Gott Enki warnt Atrahasis und hält ihn dazu an ein Boot zu bauen, um die große Flut zu überstehen. Atrahasis überlebt und bringt den Göttern ein großes Opfer dar. Atrahasis ("der ausnehmend Weise") ist der Held dieses akkadischen Mythos. Hiermit liegt eine religionsgeschichtliche Parallele zur biblischen Sintflutgeschichte vor: Atrahasis erscheint als vorbiblischer Noah. Die älteste Bekannte Version dieses Epos kann über das Kolophon in die Regierungszeit von Hammurabis Urenkel Ammi-Saduqa (1646-1626 v.u.Z.) datiert werden, daneben existieren noch weitere babylonische Fragmente. Weitere Abschriften und Überarbeitungen folgten im 1.