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literarische Gattungen in sumerisch-akkadischen Texten

Hymnen gehören zu den ältesten Texten der Sumerischen Literatur und preisen Götter, Könige, Tempel und Städte. Eine Sonderstellung nehmen Klagehymnen ein, die negative historische Ereignisse reflektieren, in der Regel die Zerstörung von Städten.

Mythen behandeln das Leben der Gottheiten oder auch die Urzeit vor der Geburt der Götter. Mythen sind meist in Form von Dialogen gestaltet.

Epen behandeln Heroen der vergangenen Zeiten, meist teilweise mythische Könige der 1. Dynastie von Uruk.

Schul-/Streitgespräche sind Übungstexte von Schreiberschülern im Schreiben/Lesen sowie in Rhetorik.


Beschwörungen gehören in den rahmen der Kult-Medizin und werden seit der frühdynastischen Zeit tradiert


šir3 und en3-du werden dem akkadischen zamaru(m) „Lied, Gesangsstück“ gleichgesetzt. Im Gegensatz zu šir3 sind mit dem Wort en3-du keine Liedgattungsnamen gebildet. Die meisten literarischen Belege zu šir3 und en3-du sind in den Selbstlobhymnen der Könige Šulgi und Išme-Dagan enthalten. Solche Hymnen wurden bekanntlich nach Belegen von Gudea bis Hammurabi auf narû „Stelen“ oder „Statuen“ für die Nachwelt erhalten.

šir3 (sinngemäß "Lied") steht literarisch zunächst für preisende sowie instrumental begleitete Lieder an Götter oder Könige. Darüber hinaus können mit šir3 auch Alltagslieder bezeichnet sein, so beispielsweise die e-el-lu-Arbeitsgesänge der Rinderhirten nach der Sumer und Ur Klage. Unter dem Sammelbegriff šir3 ist auch za3-mi2 der „Lobpreis“ bzw. das „Preis(lied)“ angeführt. Über den Begriff šir3 kann in Klageliedern der Gattungen Eršema und Balag neben er2 „Klage (wörtl. Träne)“ auch der Klagegesang bezeichnet sein.
šir3-gal und šir3-mah, das „große“ und das „mächtige Lied“,
šir3-dingir-gal-la = „Lied der großen Götter“,
šir3-nam-sipa-da = „Lied des Hirtentums“,
šir3-nam-šub = „Lied der Beschwörung“ , altbabylonisch
šir3-nam-gala = "Lied des Gala-Priesters"
šir3-gid2-da = "langes Lied"
šìr-ra-nam-en-na; šìr-re-nam-nir-ra = Lied der Herrschaft ('Lied' + 'Herrschaft' + Genitiv)


Bsp.: Šir-namšub Dumuzi-Inanna-M

en3-du: (sinngemäß "Gesang"), als Sammelbegriff für "Gesungenes" umfasst er dort verschiedene, auch mit šir3 gebildete Liedgattungen, die alle als Götterlieder oder -hymnen einzuordnen sind. Hierzu zählen die Gattungen Adab, Tigi, Malgatum, Širgida, ar2-nam-lugal, Šumunša, Kungar, Balbale, gi-gid2 und Zamzam. In Abgrenzung von šir3 werden unter en3-du jedoch keine Klagelieder oder Trauergesänge geführt. en3-du nimmt ausschließlich auf den Preis und Lobgesang Bezug, weshalb vielfach eine Übersetzung mit „Hymne“ angebracht ist

i-lu: welches allgemein mit „Lied“ übersetzt wird und je nach inhaltlichem Kontext den Ausdruck sowohl jubelnder wie auch klagender Gesänge anzeigt
T 64: Išme-Dagan J 11-12
„Der rechte Hirte, derjenige des süßen i-lu, verehrt dich(Inanna) mit ‘lauten’ /ilu/-Liedern.“


als Ableitungen von i-lu gelten: (e-)el-lu, e-la-la, i-lu-lam-ma und a-la-la
T 65: Enki und Ninhursag 27-28
„Der nar trägt dort (noch) kein /elulam/ vor; außerhalb der Stadt trägt (noch) keiner ein /ilu/ vor.“


zamaru(m) wird lexikalisch als akkadische Entsprechung zu den zuvor besprochenen Termini šir 3, en3-du sowie i-lu geführt und steht damit allgemein für das ‘Lied’, den ‘Vortrag’ oder das ‘Singen’ an sich.

za3-mi2: "der Preis", oft findet sich am Ende des Textes eine Formel, in der ein Lobpreis für eine Gottheit oder einen König formuliert wird. Hierbei handelt es sich um die so genannte za3-mi2-Formel, aber die za3-mi2-Formel ist keine Liedgattung. Der „Preis“ (za3-mi2) von Göttern oder Königen wird nach Aussage literarischer Texte als šir3, also als gesungener oder rezitierter Vortrag aufgefasst

er2 : "die Klage", wörtlich „Träne“, steht für die Klage oder das Klagegebet, enger Bezug zu Rohrinstrumenten (gi-di „tönendes Rohr“), die neben Perkussiva ein wichtiges Begleitinstrument darstellten. Neben er2 tritt literarisch häufig a-nir „Seufzen; Klage; Mühsal“ auf, im Emesal a-še-er. Eine Klage wird meist gesprochen, wahrscheinlich rezitiert oder ausgerufen (sumerisch dug4, pad3)
er2-ša3-ne-ša4 „Fürbitteklage

ŠU.ÍL.LA: šu-il2-la = “Handheben”-Klage (Gebete)

INIM.INIM. MA ŠU.ÍL.LA.KAM: Die typische Geste der Mesopotamier beim Gebet war es, die Hand zum Mund zu hebend, welches das Genre der “Gebete (wörtlich, Beschwörungsformeln) des Hebens der Hand” verursacht hat

Eršem(m)a: „Klage der šem3-Trommel“, entsprechend den Balag-Klagen sind auch Eršema fast durchgängig im Emesal gehalten, den jüngeren Texten sind akkadische Übersetzungen beigefügt. Ihre Länge reicht von 30 bis zu 120 Zeilen. Im Gegensatz zum Balag wird das Eršema jedoch nicht in einzelne Rubriken unterteilt. Vermutlich älter als die Balag-Lieder. Noch vor 1000 v.u.Z. erfolgte die Standardisierung und Kanonisierung der Balag-Klage, dabei wurden die ehemals getrennten Balag- und Eršema zusammengeführt, so dass jeweils einer Balag-Klage ein Eršema-Lied angehängt wurde. Die Eröffnungszeile enthält meist eine Aufzählung diverser Epitheta, Städte oder Gebäude. Eršema beschäftigen sich nicht mit dem Leid des Einzelnen, sondern mit allgemein misslichen Umständen. Es sind Huldigungen an Götter, mit dem besonderem Zweck, dem drohenden oder bereits eingetroffenem Zorn zu begegnen.

Eršahunga: "Herzberuhigungsklage" (auch: er-ša-ku-mal) zur Beruhigung eines Gottes, in Eme-sal verfasst, nicht gesungene Gebete, schon in altbabylonischer Zeit belegt. Im Gegensatz zu Balag- und Eršemma-Texten, die jeweils eine nationale Katastrophe oder Unheil beklagen, ist der Klageteil in Eršahunga als Individualklage anzusehen und oft einem Herrscher in den Mund gelegt. Scheinen dabei aber inhaltlich den allgemeinen (öffentlichen) Eršema-Klagen zu entsprechen. Oft auch mit Sündenbekenntnis verbunden.
ér-šà-hun-gá - "Reue-Psalm", erstmals ab mittelbabylonischer Zeit belegt

šud3: akkad.: ikribu(m), das "Gebet", ihrem Inhalt nach richten sich die Gebete entweder an eine einzige Gottheit oder an eine Gruppe von Haupt- oder auch Schutzgottheiten. Literarisch wird bestätigt, dass Gebete von professionellen Sängern, den nar, vorgetragen wurden

Balag: Mit dem Wort balag wird eine eigenständige Gattung von Klageliedern bezeichnet, die zu den wenigen sumerischsprachigen Gebetsgattungen gehört, die bis in die seleukidische Zeit tradiert wurde. Die Klageliedgattung balag ist nach dem gleichnamigen Musikinstrument benannt. Balag-Lieder gelten nach antiker Terminologie als Gebete (šud3), die an die Hauptgottheiten des sumerisch-akkadischen Pantheons gerichtet sind. Die Funktion dieser Klagelieder liegt darin, das Herz der angesprochenen Gottheit zu besänftigen. Balag-Lieder oder Gebetsklagen, die nach kirugu-Rubriken (Strophen) unterteilt sind, datieren frühestens in die Zeit der Larsa-Könige.  Dass es zur Gattung der Balag-Gebete Vorgänger gab, die möglicherweise bis in die Akkadzeit zurückreichen, ist am Beispiel des Fluch über Akkade oder dem Lied Ninmešara nachweisbar. Auch die sumerischen Stadt-Klagen sind Vorgänger dieser Gattung. Balag und Eršema sind hauptsächlich im Emesal verfasst. Ein wichtiges formales Merkmal von Balag-Liedern, das gleichzeitig über ihre Aufführungspraxis Auskunft gibt, ist ihre Einteilung nach mehreren nummerierten ki-ru-gu2-Rubriken, die nach ihrer wörtlichen Bedeutung den „Ort des Gegenübertretens“ markieren. Der jeweils letzte Abschnitt eines Balag ist durch die Rubrik ki-šu2-bi(-im) „Sein Ort des Abdeckens“ gekennzeichnet. Darüber hinaus können auf die einzelnen ki-ru-gu2 eines Balag auch giš-gi4-gal2-
Einheiten, der „Gegengesang“ folgen
balag - Lied mit Leierbegleitung (?) oder Harfe(?)
Bsp.:
altbabylonisches Balag an Aruru
- úru-àm-ma-ir-ra-bi
- u4-dam ki àm-ús ("Wie der Sturm berührt es die Erde")

Tigi und Adab: Die sumerischen Termini Tigi, Adab, und in dieselbe Gruppe ist auch das Zamzam zu zählen, sind zugleich als Namen von Liedgattungen sowie von Musikinstrumenten belegt. Instrumental begleitet wurden Tigi-Hymnen aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem gleichnamigen Musikinstrument. Im Gegensatz zum Balag sind diese Gattungsnamen ausschließlich Hymnen unterschrieben. Tigi und Adab sind im Vergleich zu den meisten mit šir3 gebildeten Liedgattungen eher kürzere Preislieder oder Hymnen, die an eine einzelne Gottheit gerichtet sind und zusätzlich einen Preis an den König enthalten können. Preis und Erhöhung des Königs können entweder das gesamte Lied parallel zum Gottespreis durchziehen oder lediglich in der Rubrik gišgigal enthalten sein. Die Länge von Tigi- und Adab-Liedern variiert zwischen 25 und 100 Zeilen. Ihrem Aufbau nach weisen sie grundsätzlich zwei Teile auf, welche mit den Rubriken sagida und sagara markiert werden. Auf die zwei Liedteile sagida und sagara können jeweils zwei- bis dreizeilige gišgigal-Abschnitte folgen.
tigi- Paukenlied (?)
Bsp.: Tigi Dumuzi-Inanna-H


sa-gid2-da „lange(r)/ gestreckte(r) Saite (Modus)“
sa-gar-ra „niedergelegte(r)/ruhende(r) Saite (Modus)“


Die Rubriken und Wilckes Vorschläge zu ihrer Bedeutung lauten wie folgt:

sa-gid2-da - "Die Spannung auf den Saiten erhöhen", „gespannte Saite“
sa-gar-ra - "Abnehmende Spannung auf Saiten", "gelockerte Saite"
ša3-ba-TUKU(-am3) - "Es wurde in der Mitte gespielt"
bar-sud-am3 - (Anweisung, auf dem äußeren Teil einer Trommel zu spielen, die nicht mit Haut bedeckt ist ?)
ša3-ba-tuku und barsu oder Barsud (Bar-su3) scheinen das Gegenteil voneinander anzudeuten, da ša3 "innen" bedeutet und Bar "Außerhalb", aber ihre spezifischen Bedeutungen bleiben unklar

giš-gi4-gal2 - "Antiphone" (wörtlich "Gegenstück zum Singen"), Refrain, ggf. auch "Antwort" auf ki-ru-gu2

ki-ru-gu2 - "Sich verneigen", Kennzeichnung für eine vollendete Strophe, ggf. auch Frage bzgl. giš-gi4-gal2

u18-ru12-bi-im - (unklar)


Zamzam: Außer als Bezeichnung einer Liedgattung und eines Musikinstruments ist Zamzam auch als Name einer Vogelart bezeugt. Diese Aufreihung neben Tigi und Adab legt nahe, dass auch über Zamzam Hymnen und Preislieder bezeichnet werden.

gi-gid2: Außer als Name eines Musikinstruments ist gi-gid2, wörtlich „langes Rohr“ nach literarischen Textbelegen auch als Name einer Liedgattung zu identifizieren, die literarisch beispielsweise neben Zamzam, Tigi und Adab aufgelistet wird

Balbale: Mit der Unterschrift bal-bal-e ist ein Großteil der Lieder versehen, die zur Gruppe der sumerischen Liebeslyrik um das Götterpaar Dumuzi und Inanna zählen. Die Sprache der Lieder ist lyrisch und von zahlreichen Wiederholungen geprägt, wie sie auch Tigi- und Adab-Hymnen kennzeichnet. Zwar wird das Balbale im Zusammenhang mit dem Wort „Rohr“ gi angesprochen, doch scheint sich der Gesamtkontext auf das Spiel von Saiteninstrumenten, primär die Lauten (giš-gu3-di) zu beziehen. Über die mögliche Darbietung der Balbale in Form eines theatralischen Rollenvortrags oder in einer deklamatorischen Sprechweise lässt sich nur spekulieren
Bsp.: Balbale Dumuzi-Inanna B

Kungar: Als Vertreter der Gattung kun-gar sind bisher nur zwei Lieder bekannt geworden: Dumuzi-Inanna T und Dumuzi-Inanna I. Möglicherweise kennzeichnet Kungar kürzere Liedkompositionen, die das Ende einer längeren musikalischen Darbietung bildeten.
Bsp.: Kunĝar für Inanna (Dumuzid-Inanna I)

Malgatum: Als Liedunterschrift ist der Gattungsname ma-al-ga-tum bisher nicht bezeugt, zur Form und Sprache der Lieder kann daher nichts ausgesagt werden. Die Liedgattung Malgatum neben anderen sumerischen Gattungsnamen wie Balbale und Kungar aufgelistet.

 Šumunša: In Liedunterschriften ist der Gattungsname šumun-ša4 bisher nicht attestiert

Arahi: Die Liedgattung mit Namen a-ra/ra2-hi ist zwar selten, aber dennoch in Texten unterschiedlicher Gattungen bezeugt, aber aus Liedunterschriften ist das Arahi bislang nicht bekannt.
T 93: Uruk Klage Fragment H
17  „Tigi-, Arahi und Zamzam-Lieder möge er (Isme-Dagan) für dich (Inanna) spielen.“


Ululumama, Uadi und Ulila: Die Lieder können inhaltlich sowohl als Götter- als auch als Königshymnen eingeordnet werden. Ululumama hat Bezug zum i-lu-lam-m (Lied)

u3-a-di: ist in zwei Textvertretern belegt, der Inanna-Hymne Lipit-Estar H und ergänzt in der Hymne Martu B, zeigen meist vokale und emotional gefärbte Ausdruckformen der Klage oder auch des Erstaunen, sind aber keine Klagelieder. Die Hymnen heben die Position des Königs zu seiner jeweiligen Gottheit hervor.

u3-lil2-la2: bisher nur einmal in der Komposition "Inanna und Bilulu" belegt. Ihrem Inhalt nach berichtet sie zunächst von den Vorgängen um den Tod des Dumuzi und formuliert abschließend einen Preis an Inanna. Die überwiegend narrative Komposition erzählt den Racheakt der Inanna an Bilulu, die für den Tod des Geliebten Dumuzi verantwortlich gezeigt wird

Ihrem Inhalt nach unterscheiden sich die Gattungen Ululumama und Uadi vom Ulila, da sie ausschließlich Aussagen zu Fruchtbarkeit und Sexualität behandeln. Im Gegensatz dazu liegt der Liedgattung Ulila an Inanna der Kontext der Klage zugrunde.

Ab der altbabylonischen Zeit gab es für Kesseltrommeln aus Metall die Namen halhalattu (sumerische Entsprechung šèm, allgemein für „Trommel“ oder auch speziell Rahmentrommel), uppu (sumerisch ub), manzu, samsamu (sumerisch samsam, zamzam) und lilissu.

aus Inanna-Hymne des Iddin-Dagan:
silberne algar-Harfe, ub-Trommeln, lillissu-Trommeln, balag-Saiteninstrumente

dug4 „(aus)sprechen; sagen“
du12 „singen; musizieren“

sumerisch siskur2 bedeutet "Gebet, Opfer"
akkadisch ikribu bedeutet "Gebet, Weihung, Segen"


Beschwörungen




Die Frühdynastische Zeit (ca. 2900-2350) ist archäologisch in drei Perioden untergliedert, von denen die dritte wichtig ist, da aus dieser Zeit, etwa 200 Jahre später, als die Keilschrift erfunden wurde, die ersten Beschwörungen stammen. In der dritten Periode sind 2 Unterperioden zu unterscheiden:

- (ED)IIIa (ca. 2600-2500 v.u.Z.), auch als „Fāra-Zeit“, Šuruppak (Fāra) und Tell Abū Ṣalābīḫ (TAS),
- (ED)IIIb (ca. 2500-2350), wird primär durch die Archive der südmesopotamischen Städte Lagaš (Tell al Hiba), Girsu (Tello) sowie durch die syrische Stadt Ebla (Tell Mardikh) definiert. 




Quellen:
- "Musiker und  ihr vokales Repertoire " - Dahlia Shehata (Göttinger Beiträge zum Alten Orient 3)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_Literatur
https://de.wikipedia.org/wiki/Lilissu
- Orientalia: Vol.34 von Hellmut Ritter
- Religionen in der Umwelt des Alten Testaments I: Babylonier, Syrer, Perser
- Der ferne Gott: eine Untersuchung der alttestamentlichen Volksklagelieder ... von Michael Emmendörffer
https://www.academia.edu/879452/Sumerian_Literature_in_From_an_Antique_Land_An_Introduction_to_Ancient_Near_Eastern_Literature_2009_?email_work_card=thumbnail
http://www.academia.edu/879452/Sumerian_Literature_in_From_an_Antique_Land_An_Introduction_to_Ancient_Near_Eastern_Literature_2009_

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